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Zitat von Louis&Coco
In den USA werden TÄGLICH tausende Hunde getötet-daran hat sich immer noch nichts geändert! Allen voran Pitbull&Co...
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Dann freu dich doch, dass jemand etwas dagegen tut, anstatt immer nur tolle Texte zu schreiben.
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Zitat von Louis&Coco
Was ist mit denen, die dennoch oder gerade wegen seiner Methoden getötet wurden?
Einer amerikanischen TV-Show zu glauben findest du völlig in Ordnung, was?
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Aha, Verschwörungstheorien zu glauben ist also besser
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Zitat von Louis&Coco
Trotz Verschwiegenheitsklauseln sickern übrigens immer wieder traurige Wahrheiten über von CM trainierte Hunde durch-viele wurden im Nachhinein dennoch eingeschläfert oder abgegeben und andere Trainer mussten sich ihrer annehmen!
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Allmählich verstehe ich deine Logik. Alles positive über ihn darf man nicht glauben und alles negative, das irgendwer sagt, weil er es irgendwo behauptet hat und zufällig es in das Weltbild passt, nimmt man für bare Münze
Naja ok, der Axel-Springer Verlag macht es ja vor
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Zitat von Louis&Coco
Wieso sich mit etwas in großen Teilen tierschutzwidrigem und veraltetem zufriedengeben, wenn es doch bereits viel besseres gibt?
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Es gibt immer etwas zu kritisieren, wenn man nur lange genug danach sucht. Und es gibt auch sicher immer Besseres. Nur leider zeigen sich die "Besseren" mit solchen Fällen eben nicht im TV. Vielleicht, weil sie Angst vor genau solcher Kritik haben, wenn sie die Probleme entweder gar nicht zufriedenstellend lösen können oder nicht "modern" und "nett" genug?
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Zitat von Louis&Coco
Sein Engagement in allen Ehren, aber das tun hunderte-nein tausende Soka-Leute Tag ein Tag aus! Weltweit. Von einem Hundetrainer erwarte ich, dass er über Rassen aufklären kann und dies auch tut!
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Das macht er doch und Meiner Meinung nach auch gut.
Ich glaube, wir reden hier auch etwas aneinander vorbei. Mir geht es nur darum, dass er sich an Hunde herantraut, die sonst kaum ein Hundetrainer annimmt und in vielen Fällen auch Erfolg hat und den Hunden Chancen auf eine Vermittlung gibt bzw. sie vor der Giftspritze bewahrt.
Beim Durchschnittshund (das sind für mich 97%) muss man nicht mit großen Geschützen auffahren, um erfolgreich zu sein. Allerdings gibt es eben für mich Ausnahmen, die auch andere Methoden rechtfertigen können.
Ein Freund von mir war vor vielen jahren ein paar Wochen bei Hans Schlegel in der Schweiz und hat live erlebt, wie er mit scharfen Hunden, die eingeschläfert werden sollten, gearbeitet hat. Es sah wohl öfter relativ übel aus, wie er mit den Hunden umgegangen ist, allerdings hat er viele davon mit seinen Methoden retten können (einige auch nicht). Außerdem hat Schlegel, so "hart" er mit diesen Hunden auch kann, ein extrem gutes Gespür für sie und lobt und bestätigt sie anschließend doppelt und dreifach bei gewünschtem Verhalten. Und diese Hunde hatten danach trotz negativer Einwirkung Vertrauen in ihn und konnten in seiner gegenwart deutlich entspannen.
Wenn man allerdings nur die harten Szenen gefilmt hätte und darauf aus ist, aus ihm einen Tierquäler zu machen, so wäre dies ein leichtes.
Ich kann nicht beurteilen, ob dies bei CM in ähnlicher Weise zutrifft, aber mich erinnert vieles daran. Ich will eigentlich nur sagen, es einen gebildeten Menschen ausmacht, eine differenzierte Sicht der Dinge zuzulassen und man nicht nur schwarz oder weiß sehen muss.