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Alt 26.07.2006, 19:49
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Martin Martin ist offline
Duke-inator
 
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Hallo Angua:

Martin - niemand heisst gut, was hier passiert ist. Jeder Fall für sich ist ein Drama.
Ist mir schon klar dass die hier Anwesenden das so sehen
Es kann sein, dass diese verfahrene Situation nicht oder nur schwer reparabel ist - aber das heisst noch lange nicht, dass man Gegnern in die Hände spielt und alles an die Obrigkeit abgeben kann.
Habe schon früher einmal geschrieben dass ich eigentlich ziemlich liberal denkend bin. Der Staat soll sich so gut als möglich aus meinen Dingen raushalten. Die vielen auffälligen Hundehalter bewiesen halt das es ohne Auflagen nicht geht.
Mit Einzelfallregelungen kann ich, kann wahrscheinlich jeder von uns gut leben, nur nicht mit Pauschalregelugnen. Das setzt aber genau DAS voraus, was Anne vorgeschlagen hat. Leider werden "umgekehrte" Fälle, die es ebenfalls reichlich gibt (Deutsch Drahthaar verletzt Kind so schwer, dass es mit Rettungshubschrauber wegen Kopfverletzungen in die Klinik gebracht wird" "Huskies töten Baby" etc.) meist nur kurz erwähnt und verschwinden dann in der Versenkung. Niemand käme auf die Idee, hier wegen mangelnder Eigenverantwortung der Halter gleich ganze Rassegruppen zu verdammen. Das mag ich nicht hinnehmen.
Voll einverstanden
Und warum so pessimistisch? Meiner persönlichen Erfahrung nach haben sich die Leute im Umgang mit Hunden vs. Öffentlichkeit sogar sehr gebessert.
Realistisch, nicht pessimistisch.

Gruss
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...carpe diem...
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