AW: Ein Menschenleben...
Solange man sich an dem Hunde orientiert ist gegen Beschäftigung nichts einzuwenden, im Gegenteil.
Bedenklich wird es immer da, wo der Ehrgeiz des Menschen mit ins Spiel kommt und nicht mehr die Bedürfnisse des Hundes im Vordergrund stehen, bzw. ignoriert werden.
Cira braucht auf jeden Fall mehr, als nur reines Spazierengehen.
Laste ich sie kopfmäßig, aber auch körperlich nicht aus, ist sie Zuhause unentspannter, wibbelig, steht unter Strom, bellt gern wegen Kleinigkeiten, ist viel wachsamer und auch weniger gelassen, wenn wir Besuch bekommen, erschreckt unsere Katzen ganz gern oder fängt draußen an zu jagen.
Ein Bordercollie-Arbeitsjunkie z.B. braucht sicher sogar einiges mehr an Beschäftigung, sonst verkümmert er oder dreht durch.
Aber so schwer ist es doch eigentlich nicht die Bedürfnisse seines Hundes einzuschätzen, denke ich.
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