So nun bin ich auch in dieser Gesellschaft
Bei uns in Niedersachsen ist ja gerade Brut und Setzzeit, also Hund muss an die Leine, dafür benutze (habe ich benutzt) ich dann eine Schleppleine damit etwas Laufweg da ist... wie das in dieser Zeit so ist sind bei uns viele Kaninchen und Rehe unterwegs.
Nun kam der Freitag nach Himmelfahrt, unsere Morgenrunde um 8.00 Uhr, wir also los, irgendwie keine Ahnung warum war die Leine um mein linkes Knie gewickelt, ist vorher noch nie passiert. Ich also Cooper gesagt das er stehen bleiben soll, das tat er auch so 4m vor mir, dann gebückt um mein Bein von der Leine zu befreien, kurz nochmal hochsehen ob der Hund noch steht... er stand noch da, das Problem 2-3m vor ihm stand ein Reh
Dann kam von mir noch ein kurzer Blick auf die am bodenliegende Leine (vielleicht kann ich sie greifen....nö kann ich nicht), blick auf mein Bein... wird auch nichts...
Die nächsten Sekunden wurden leider von meinem Gehirn nicht mitgeschrieben.... dann bin ich wieder aufgestanden, durch den Zug an nur einem Bein hatte ich mich um 180° gedreht, leider haben es meine Hände nicht ganz so schnell geschafft (haben aber denn Schaden in Grenzen gehalten) und ich bin mit Kinn und Nase aufgeschlagen
Der Cooper war etwas irritiert warum Frauchen da rumliegt, aber zum Glück noch da.
Ich musste dann meinen Freund anrufen, weil ich so voller Blut nicht zurück durchs Dorf laufen wollte
Zum Glück hatte ich nur einen Nasenbeinbruch und Asphaltflechten an Kinn, Lippe, Nase und Händen, aber ausgesehen habe ich als hätte ich mit Klitschko gekämpft
Achso benutze zur zeit keine Schleppleine mehr