Tja...
tja wo fange ich da an und wo höre ich auf????
Nun, wir hatten zuerst DSH´s ( da war ich auch noch jung und sportlich, grins ) Das waren richtige Arbeitstiere. Ständig auf der Suche nach einer Aufgabe. Das hat Spass gemacht. Dann wurde es aber beim letzen DSH wirklich stressig. Der Gute war, wie man so schön sagt etwas durchgeknallt. Die gleiche Erziehung wie zuvor, doch es ging rechts rein und links raus. Mit anderen Worten, es wurden 10 sehr aufregende Jahre. Schon zu Zeiten wo er noch lebte, besuchten wir Hundeausstellungen und schauten uns nach einer " Nachfolgerrasse " um. Denn noch mal so einen Stress wollten wir uns nicht mehr antun. Nun, wir sprachen mit Hundehaltern, sahen uns Rassen an. Kannten eigentlich nicht mal die Namen der Rassen, geschweiger denn ob es sogenannte Kampfhunde waren oder nicht. Wir kamen auf die Molosser. Hunde mit so lieben Gesichtern, dass wir damals schon am liebsten einen dazu genommen hätten. Doch besagter DSH lebte noch, lebte noch viele Jahre und der war ein absolutes Ekel mit anderen Rüden, oder Tieren die in seiner Reichweite lebten. Am Anfang nach dem unser DSH verstorben war, waren wir einfach noch zu traurig um uns sofort einen neuen Familienhund zu holen. Also wurden Bücher gekauft. ( Das grosse Molosserbuch von Walt Weisse ) In dem standen die Molosserrassen beschrieben und wir fahndeten nach dem Hund, den wir damals auf der Ausstellung gesehen hatten. Es kam uns das Wort Mastiff einfach nicht mehr in den Sinn. Nun wie wir den hatten, nahmen wir Kontakt mit Züchtern auf. Besuchten sie und hörten uns ihre Geschichten an. Der Wunsch einen zu besitzen wurde riesengross. Von Landeshundeverordnung, Kampfhundewahnsinn war zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts. Wir haben also nur aus dem Bauch einen Familienhund gesucht, der ruhig und freundlich mit Mensch und Tier ist. So kamen wir dann zu unserem ersten Mastiff. So wie oben schon mal gelesen, einmal SEINE Rasse gefunden, so ist man ihr verfallen. Wie dann im Jahr 2000 der Hexentanz um die Rassen losging, da war uns egal was wir als Auflagen erfüllen sollten und hätten wir sie nicht erfüllen können, dann wären wir ins Ausland gegangen. Alles, aber getrennt hätten wir uns nie mehr von unserem Hund. Wir sind nun beim 3. Mastiff angekommen und haben in ihm unsere Lieblingsrasse gefunden. Wer sie Kampfunde nennt, nennt sich somit selbst einen Spinner. Sie treten ruhig auf, sind freundlich mit allem was auf dieser Welt lebt. Nur das schlimmste Tier, der Mensch, kann sowas an Rassen festmachen.
Ach.... seuftz..... ich könnte auch noch stunden schreiben warum man ohne sie nicht leben kann.
Alles Gute
Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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