Also ich klopfe ja wieder auf Holz und hoffe, dieser Kelch geht auch weiterhin an mir vorbei.
Beschäftigt habe ich mich mit den "neuen Operationsmethoden" schön länger.
Nach meiner Recherche bin ich für mich zu dem Ergebnis gekommen, TPLO würde ich niemals machen lassen.
http://www.vetcontact.com/chirurgie/...a=2062&t=&f=17
http://209.85.129.104/search?q=cache...ng_de&ie=UTF-8
Wenn ich dann lese, die häufigsten Komplikationen sind. Wegsplittern des Knoches und Abstoßung des Implantates, bestätigt mich das nur in meiner Meinung.
Und noch eins: sie hat vor einigen Wochen ihre eigene BX-Dogge operiert. Wahrscheinlich ist das Implantat jedoch gerissen und der Bursche wird nachoperiert werden müssen. In diesem Fall wird sie wohl ebenfalls eine TPLO machen lassen
Richtig, aus genau diesem Grund wurde nach neuen Oprationsmethoden gesucht. Der gravierende Unterschied ist aber der, bei der herkömmlichen Operationsmethode hat man bei Komplikationen noch eine "Reparaturmöglichkeit" bzw. eine Alternativmethode. Bei der TPLO ist Schicht im Schacht. Der Knochen wurde "umgeformt", tritt eine Komplikation auf, hat man keine Alternative mehr.
Zur TTA kann man derzeit wohl noch wenig sagen, die Methode ist einfach noch zu neu,Langzeitstudien gibt es daher noch nicht.
Weil ich die TPLO nun nicht schlecht machen will, hier auch noch etwas (scheinbar) positives. Vorsicht, sehr lang (pdf)!
http://www.kleintiermedizin.ch/tiera...vorlaeufig.pdf