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Alt 06.04.2005, 18:18
Simone
Gast
 
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Standard . . . und jetzt geht es wieder los . . .

. . . folgende Nachrichten erhielt ich mal wieder. Ich habe den Absender gelöscht, weil ich nicht weiß wie das mit der Veröffentlichung verhält. Schickt mir eine Nachricht, gern will ich Euch die Originalnachricht senden. Dies erhielt ich am 01.04.2005

Liebe Hundefreundinnen und Hundefreunde,

nachfolgend erhalten Sie folgende dpa-Meldung vom 31.03.05 zur Kenntnis.

Entscheidend ist dabei folgender Satz: "Als gefährlich geltende
Kampfhundrassen waren dabei in der Minderheit."
Vielleicht wird dieser Aspekt endlich auch mal in der öffentlichen
Berichterstattung berücksichtigt?

Mit freundlichen Grüßen
Notfälle/Tiere/
(Medien-Info)
«Die Welt»: Zahl der Beißattacken in Hamburg stark gestiegen =

Hamburg (dpa/lno) - Die Zahl der Beißattacken von Hunden hat sich
in Hamburg im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt. Das berichtet die
Tageszeitung «Die Welt» in ihrer Freitagsausgabe. Wurden 2003 noch 479
so genannte Beißvorfälle registriert, stieg die Zahl 2004 auf 840. Als
gefährlich geltende Kampfhundrassen waren dabei in der Minderheit.

Laut «Welt» machte ein Sprecher der Hamburger Gesundheitsbehörde
die erhöhte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und ein verändertes
Anzeigeverhalten für den deutlichen Anstieg verantwortlich. Nachdem
die Zahl der Beißattacken mit Einführung der Hundeverordnung in der
Hansestadt im Jahre 2000 stark zurückgegangen war, steigt sie seither
kontinuierlich wieder an. Am Dienstag war ein achtjähriges Kind in
Hamburg von einem Rottweiler schwer verletzt worden.

(Der Beitrag lag dpa in redaktioneller Fassung vor.)
dpa ch yyno

311829 Mrz 05

Heute erhielt ich das . . .

dpa vom 06.04.2005

hsh0039 4 vm 265 lno 0282

Notfälle/Tiere/
(Zusammenfassung 1200)
Nach Beissattacken - Tierschutzverein für generellen Leinenzwang =

Hamburg (dpa/lno) - Nach Beissattacken durch Hunde in Hamburg
unterstützt der Tierschutzverein Forderungen nach einem generellen
Leinenzwang. «Oft wissen die Bürger nicht mehr, wo sie einen Hund
laufen lassen dürfen und wo nicht», meinte am Mittwoch der Hamburger
Landesvorsitzende des Vereins, Wolfgang Poggendorf. Aus «logistischen
Gründen» sei ein genereller Leinenzwang sinnvoll, um Klarheit zu
schaffen. Nach seiner Einschätzung gibt es in diesen Tagen nicht mehr
Angriffe durch Hunde als in den vergangenen Monaten, «die Heftigkeit
der Attacken hat aber zugenommen».

Am 31. März war ein achtjähriges Mädchen von einem Rottweiler
angegriffen und schwer verletzt worden. Am vergangenen Montag hatte
ein Hovaward in einer Kleingartenkolonie einer Joggerin den Arm
zerfleischt. Der bissige Rottweiler wurde inzwischen eingeschläfert,
der Hovaward wurde am vergangenen Dienstag in ein Tierheim gebracht.

Nach dem erneuten Angriff durch einen unangeleinten Hund hat die
Hamburger SPD Konsequenzen gefordert. Fraktionschef Michael Neumann
sagte: «Auch wenn es für manche Menschen schwer zu akzeptieren ist:
In unserer Gesellschaft haben Menschen zum Glück einen höheren
Stellenwert als Hunde. Der Schutz insbesondere von Kindern vor
Hunden aller Art ist deshalb höher zu bewerten, als die Interessen
von Hund und Hundehalter.» Es müsse geprüft werden, ob ein
genereller Leinenzwang in der Hansestadt rechtlich umsetzbar ist -
bei gleichzeitiger Ausweisung von Flächen, auf denen Hunde
unangeleint laufen dürfen.

Laut Poggendorf gibt es derzeit rund 60 derartige Auslaufflächen
in Hamburg, 150 würden bei einem generellen Leinenzwang benötigt. Der
Tierschutzverein schätzt, dass bis zu 60 000 Hunde in Hamburg leben,
lediglich 36 000 davon seien bei den Behörden angemeldet. Poggendorf
kritisiert, dass in der Hansestadt immer mehr Hunde vernachlässigt
und schlecht geführt werden. «Jeder zweite Hund gehorcht den oft
überforderten Haltern nicht mehr».
dpa sr yyno ch

061150 Apr 05

Im Radio kann man zur Zeit abstimmen, ob man für ein generellen Leinenzwang in Hamburg ist.

Liebe Grüße
Simone
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