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. . . und jetzt geht es wieder los . . .
. . . folgende Nachrichten erhielt ich mal wieder. Ich habe den Absender gelöscht, weil ich nicht weiß wie das mit der Veröffentlichung verhält. Schickt mir eine Nachricht, gern will ich Euch die Originalnachricht senden. Dies erhielt ich am 01.04.2005
Liebe Hundefreundinnen und Hundefreunde, nachfolgend erhalten Sie folgende dpa-Meldung vom 31.03.05 zur Kenntnis. Entscheidend ist dabei folgender Satz: "Als gefährlich geltende Kampfhundrassen waren dabei in der Minderheit." Vielleicht wird dieser Aspekt endlich auch mal in der öffentlichen Berichterstattung berücksichtigt? Mit freundlichen Grüßen Notfälle/Tiere/ (Medien-Info) «Die Welt»: Zahl der Beißattacken in Hamburg stark gestiegen = Hamburg (dpa/lno) - Die Zahl der Beißattacken von Hunden hat sich in Hamburg im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt. Das berichtet die Tageszeitung «Die Welt» in ihrer Freitagsausgabe. Wurden 2003 noch 479 so genannte Beißvorfälle registriert, stieg die Zahl 2004 auf 840. Als gefährlich geltende Kampfhundrassen waren dabei in der Minderheit. Laut «Welt» machte ein Sprecher der Hamburger Gesundheitsbehörde die erhöhte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und ein verändertes Anzeigeverhalten für den deutlichen Anstieg verantwortlich. Nachdem die Zahl der Beißattacken mit Einführung der Hundeverordnung in der Hansestadt im Jahre 2000 stark zurückgegangen war, steigt sie seither kontinuierlich wieder an. Am Dienstag war ein achtjähriges Kind in Hamburg von einem Rottweiler schwer verletzt worden. (Der Beitrag lag dpa in redaktioneller Fassung vor.) dpa ch yyno 311829 Mrz 05 Heute erhielt ich das . . . dpa vom 06.04.2005 hsh0039 4 vm 265 lno 0282 Notfälle/Tiere/ (Zusammenfassung 1200) Nach Beissattacken - Tierschutzverein für generellen Leinenzwang = Hamburg (dpa/lno) - Nach Beissattacken durch Hunde in Hamburg unterstützt der Tierschutzverein Forderungen nach einem generellen Leinenzwang. «Oft wissen die Bürger nicht mehr, wo sie einen Hund laufen lassen dürfen und wo nicht», meinte am Mittwoch der Hamburger Landesvorsitzende des Vereins, Wolfgang Poggendorf. Aus «logistischen Gründen» sei ein genereller Leinenzwang sinnvoll, um Klarheit zu schaffen. Nach seiner Einschätzung gibt es in diesen Tagen nicht mehr Angriffe durch Hunde als in den vergangenen Monaten, «die Heftigkeit der Attacken hat aber zugenommen». Am 31. März war ein achtjähriges Mädchen von einem Rottweiler angegriffen und schwer verletzt worden. Am vergangenen Montag hatte ein Hovaward in einer Kleingartenkolonie einer Joggerin den Arm zerfleischt. Der bissige Rottweiler wurde inzwischen eingeschläfert, der Hovaward wurde am vergangenen Dienstag in ein Tierheim gebracht. Nach dem erneuten Angriff durch einen unangeleinten Hund hat die Hamburger SPD Konsequenzen gefordert. Fraktionschef Michael Neumann sagte: «Auch wenn es für manche Menschen schwer zu akzeptieren ist: In unserer Gesellschaft haben Menschen zum Glück einen höheren Stellenwert als Hunde. Der Schutz insbesondere von Kindern vor Hunden aller Art ist deshalb höher zu bewerten, als die Interessen von Hund und Hundehalter.» Es müsse geprüft werden, ob ein genereller Leinenzwang in der Hansestadt rechtlich umsetzbar ist - bei gleichzeitiger Ausweisung von Flächen, auf denen Hunde unangeleint laufen dürfen. Laut Poggendorf gibt es derzeit rund 60 derartige Auslaufflächen in Hamburg, 150 würden bei einem generellen Leinenzwang benötigt. Der Tierschutzverein schätzt, dass bis zu 60 000 Hunde in Hamburg leben, lediglich 36 000 davon seien bei den Behörden angemeldet. Poggendorf kritisiert, dass in der Hansestadt immer mehr Hunde vernachlässigt und schlecht geführt werden. «Jeder zweite Hund gehorcht den oft überforderten Haltern nicht mehr». dpa sr yyno ch 061150 Apr 05 Im Radio kann man zur Zeit abstimmen, ob man für ein generellen Leinenzwang in Hamburg ist. Liebe Grüße Simone |
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Und trotzdem könt ihrs drehen und wenden wie ihr wollt.. ein Hund der rennt und beisst ist generell ein Hund bei dem bei Erziehung und Ausbildung etwas falsch gemacht wurde.. und schon allein deswegen trifft die Schuld die Hundehalter.
Kinder drehen sich nunmal um und suchen ihr Heil in der Flucht.. Pech nur wenn man seinem Hund den Jagdtrieb an Personen (und Tieren) nie abgewöhnt hat. Alte Leute sind für viele Hunde eine Bedrohung.. Pech wenn man sie nicht genügend mit solchen Situationen konfrontiert hat... und und und... Es gibt soviele Beispiele. Solange der Halter uneinsichtig ist werden immr unsere Hunde verdammt sein... und damit schlussendlich wieder alle Hundehalter.... ein Teufelskreis.... |
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[QUOTE=webbie]Und trotzdem könt ihrs drehen und wenden wie ihr wollt.. ein Hund der rennt und beisst ist generell ein Hund bei dem bei Erziehung und Ausbildung etwas falsch gemacht wurde.. und schon allein deswegen trifft die Schuld die Hundehalter.
Da sind wir glaube ich alle einer Meinung! Viele von uns gehen in die Hundeschulen, üben am Morgen Unterordnung, Kopfarbeit zwischendurch und machen Alles, damit unsere Hunde sich angemessen in der Öffentlichkeit präsentieren. Genau wie es Autofahrer gibt, die meinen sich müssen sich an nichts halten, werden wir immer wieder Hundehalter finden, die sich um nichts kümmern. Ich frage mich aber die ganze Zeit, was geschieht eigentlich was geht in den Menschen vor (ausgenommen die, die immer pöbeln, weil die Mülltonnen nicht richtig an der Straße stehen oder weil sie einfach nichts zu tun haben)? Die Medien schüren eine regelrechte Angst, die Politkier stürzen sich auf die Sachen weil sie hier endlich mal konsequent handeln können (es geht hier ja um eine Minderheit)! Gestern im Fernsehen wurde ein scheinbar unbeteiligter Passant auf der Straße über die Leinenpflicht bzw. Kamphundeverbot befragt. Seine Meinung war, die Züchtung von Kampfhunden (was auch immer das ist) sollte verboten werden, er würde ja schließlich auch nicht mit einem Löwen an der Leine durch die Stadt gehen Aber was können wir wirklich tun, um zu kommunizieren, daß wir immer die Geschwindigkeitsbegränzung einhalten??? |
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die derzeitige medienberichterstattung richtet sich ja weniger gegen "kampfhunde",sondern vielmehr gegen hundehalter allgemein.ich bin noch immer der meinung,es ist ein hausgemachtes problem.ein genereller leinenzwang ist rechtlich nicht haltbar,das wissen die politiker,trotzdem wird es zumindest in HH wohl dazu kommen. es wird wieder dagegen geklagt werden,die hundehalter werden die prozesse gewinnen und die ganze show fängt wieder von vorne an.mit wem soll ich kommunizieren? mit den politikern,um ihnen zu sagen mein hund ist nicht gefährlich,der beißt nicht?was nützt es,wenn die besitzer anderer hunderassen meinen,die welt würde ihnen gehören.soll ich aufklärungsarbeit bei anderen hundebesitzern betreiben,ihnen sagen,leute,hier sind kinder,radfahrer,jogger,nehmt eure hunde an die leine?als antwort erhalte ich pöbeleien und den obligatorischen satz,der tut nix,der will nur spielen,nee danke.mir reicht es.
bei uns in S-H gilt ab 1.5.05 das neue Gefahrhundegesetz.u.a. müssen alle listenhunde,die vier terrierrassen und deren mischlinge, hellblaue halsbänder tragen.damit auch jeder erkennen kann-DAS IST EIN GEFÄHRLICHER HUND-. ich bin nicht betroffen,die hellblauen halsbänder habe ich aber schon gekauft.ab 1.5.05 werden meine drei hunde mit hellblauen halsbändern durch die gegend laufen. listenhundbesitzer müssen ab 1.5.05 die sachkundeprüfung ablegen,die hunde können vom maulkorbzwang (nicht vom leinenzwang!!!!) durch einen bestandenen wesenstest befreit werden.das problem ist nur leider,abgesehen von der tierärztekammer,die TA´s wittern einen netten nebenverdienst, bietet niemand die sachkundeprüfung und den wesenstest an. angeblich soll der VDH-Landesverband ebenfalls zuständig sein.wer viel zeit und geduld hat,kann dort ja gerne mal anrufen,die wissen von nix,fühlen sich nicht zuständig,können dazu noch nichts sagen blablabla. bleibt als ansprechpartner noch das innenministerium,auf deren mist ist dieser ****** ja gewachsen.noch mehr zeit und geduld ist dann gefragt,dazu benötigt man eine große dosis beruhigungsmittel. einige wenige von uns haben in S-H 2000/2001 in der öffentlichkeit mit ihrem namen,adresse,telnr. für die hunde gekämpft.wir hatten z.t. erfolg.die meisten der betroffenen hundehalter haben aus der damaligen situation gelernt.betroffen war damals ein verhältnismäßig kleiner kreis von hundehaltern.heute ist die situation eine andere.ich werde einen teufel tun und mich für die masse der uneinsichtigen,ignoranten,rücksichtslosen hundehalter einsetzen.für meine hunde,für meine rechte,für die rechte von listenhundbesitzern kämpfe ich jederzeit,aber nicht für die leute,die meinen ihre hunde seien das größte und der rest der welt habe sich ihnen unterzuordnen. ein kleines biespiel möchte dazu noch bringen.heutzutage hat ja jedes dorf sein eigenes hundetreff-forum.lübeck hat nu auch eines,leider.dort gibt man sich dann ,für jeden lesbar,gegenseitig tipps,wo man am besten spazierengehen kann.da wird dann ein ort genannt,der offiziell als wander/reitweg ausgeschrieben ist.der ist für hundespaziergänge ideal,da kann man besonders seine wildernden,nicht gehorchenden hunde unangeleint laufen lassen.noch besser,auf den wiesen können die hunde so richtig schön toben,auch wenn sie nicht gehorchen,macht ja nix.macht auch nix,dass jetzt brut-und setzzeit ist,hauptsache die hunde haben ihren spaß.die landwirte (denen gehören die wiesen) und die zuständigen jäger sind gerade dabei,einen generellen leinenzwang für alle hunde dort durchzusetzen.nicht etwa weil sie grundsätzlich etwas gegen freilaufende hunde,sondern weil sie etwas gegen nicht gehorchende,unerzogene hunde und deren rücksichtlosen besitzer haben.einige wenige lernen es nie,wir alle müssen es ausbaden.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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Oh je, ****,
dadurch wird wieder was ins rollen gebracht und auf unsere Hunde zu kommen mag gar nicht daran denken. Kann einfach nicht verstehen, warum ein Bullterrier grundlos seine Besitzerin so verbeisst Aber sicher, kennen wir eh nur wieder die halbe Wahrheit. Geändert von Carolina (13.04.2005 um 18:08 Uhr) |
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Das hat uns jetzt auch noch gefehlt. Kann mir das aber richtig vorstellen. Der Hund immer brav jahrelang mit Maulkorb spazierengeführt. Evtl. wurde er auch mehrmals von anderen Hunden gebissen. Vertrauen in Frauchchen ist hin. Jetzt wird er angepöpelt und rastet aus. Komischweise sind die Hunde derjenigen Besitzer die sich nicht so starr an Gesetz hielten bzw. halten viel ausgeglichener.
Schade für alle liebenswerten Bullies. |
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