Wahrscheinlich werde ich jetzt gesteinigt, aber der Begriff Rasse bezeichnete mal die Funktionalität von Hunden, die sich also an bestimmten Aufgaben orientierten. Wenn es diese Aufgaben nun nicht mehr gibt, stellt sich mir die Frage, ob wir dann die Rasse überhaupt noch "brauchen" - oder ist es u.U. reiner Egoismus, dass wir von einer "erhaltungswürdigen" Rasse sprechen, bei der es zunehmend nur noch um Optik geht. Und die damit verbundenen Probleme sollten doch insbesondere den kritischen Molosser Freunden ausreichend bekannt sein. Ich höre bei den ganzen Rassen mit "zweifelhaftem" Ansehen (nicht von mir - ihr wisst was ich meine!) immer nur, "die sind halt so - wenn Dir das nicht passt, kauf Dir doch ne Senftube (Golden Retriever)...aber ganz so konsequent wollen viele dann doch nicht sein.
Für mich sind viele Rassen überflüssig (auch bei den Molossern) - oder zumindest in der teilweise heutigen - laut Rassestandard fixierten - Erscheinung.
Ich wäre dafür, dass sich die Standards wieder mehr den Aufgaben, bzw. der Leistung widmen, als der Ohrlänge und Nasenfarbe, etc.
Mein Meinung!