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Alt 25.04.2007, 18:01
Camelot
Gast
 
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Standard Das Wesen des Hundes hängt von der Körpersprache ab

ich gebe zu: ich hab nicht alles gelesen

sagen möchte ich "zum wesen" des hunde nur soviel - ich glaub ihr meint das "verhalten"

sozialisation hin oder her - es gibt hunde, die zeitlebens "sozialisiert" werden müssen, ein einfacher besuch der welpenschule reicht da lange nicht aus um für "ewig" möglichem gerangel mit anderen hunden einen riegel vorzuschieben.

es gibt hunde (zu denen leider auch der mops gehört) die sind, ob ihres standards (gesicht, ohren, krüppelrute) wichtiger kommunikatiover mittel beraubt. diese hunde haben von vorneherein schon ein "problem" und fallen leider oft in der beißstatistik als "opfer" auf
hunde, mit extrem viel fell im gesicht (zB bobtail) sind ebenfalls ihrer "körpersprache" beraubt und es kann sehr leicht "knallen", wenn sie mit anderne zusammen treffen, einfach weil die körpersprache nicht gelesen werden kann vom gegenüber...

diese "funktionierende" körpersprache ist für ein soziales verhalten untereinander wichtig. auch hunde müssen LERNEN wie gewisse signale zu verstehen sind (und ich rede hier nicht von den "calming signals" - das ist schon wieder was anderes)

das "wesen" des hundes ist nicht an der rasse festzumachen, sondern an dessen besitzer...

wer glaubt, eine DD die mit 18 monaten ja so lieb zu allem ist wird dies auch mit 36 monaten noch sein - der irrt gewaltig, wenn er nicht STÄNDIG dem hund ein positive feedback ob seines "korrekten" (also DEeskalierenden) verhaltens zeigt.
wie oft höre ich: och, das macht der erst seit dem er 3 jahre alt ist.
klar, molosser sind "spätentwickler" - aber warum hat man die zeit nicht genutzt und das "gewünschte" verhalten bestärkt? erst wenn ein verhalten gezeigt wird, das unerwünscht ist, macht man sich gedanken?!
ich denke es geht hier daher auch nicht um das "wesen" der molosser, sondern deren "verhalten" ab dem zeitpunkt ihres erwachsenen alters...
das wesen kann ich auch gar nicht beeinflussen - sondern nur das verhalten.

das einzige was man vielleicht als "wesen" bezeichnen kann, ist die einstufung in "jagdhund", "gebrauchshund", etc. obwohl: meine DD sind leidenschaftliche JÄGER obwohl das zu ihrem "wesen" eigentlich lt. standard nicht gehört...

ich denke, ein gewisses "potential" bringt der hund mit - es liegt an uns, das beste daraus zu machen...

in diesem sinne
hab mich mal wieder reingesteigert
man(n) möge mir verzeihen
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