Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen
Die Vorgehensweise war wie beschrieben. ICH habe ihn gefüttert, wenn Menschen sich genähert haben. Irgendwann haben "Firuranten" - davon haben wir genug auf dem Platz (das war mein Glück) - berührt während er von mir ein Leckerli bekommen hat. Später kam dann eh noch die Übung "Stehen und Betasten" aus dem Obedience, das war eine zusätzlich gute Übung. So hat er das gelernt.
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Das ist doch aber ein Unterschied! Es ist also nicht damit getan, fremde Menschen lediglich zu ignorieren und sich stattdessen an Herrchen / Frauchen zu orientieren, sondern an sich gehört dann auch weitere Arbeit am und mit dem Hund dazu... nämlich die direkte "Konfrontation" mit Menschen. Das war -zumindest für mich- aus deinem vorherigen Beispiel nicht ersichtlich.
Zitat:
Früher habe ich es auch "klassisch" gemacht, dass die Fremden die Hunde gefüttert haben, werde ich heute nicht mehr machen, weil es dazu keine Notwendigkeit gibt, aber die Gefahr ins sich birgt, dass der Hund hinrennt, ohne dass man dies will und dann vielleicht - weil es nix gibt - wieder ins alte Verhalten (Schnappen/Beißen) fällt.
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Wie bereits geschrieben: ich lasse meine Hunde zu Trainingszwecken auch nicht von Fremden füttern, finde es aber nicht weiter tragisch. Da meine Hunde generell nicht zu Fremden hinlaufen dürfen, ist IMO die Gefahr auch nicht groß, dass sie sie um Futter anbetteln. Aus Futter-Frustration heraus hat hier auch nie ein Hund geschnappt...vielleicht sehe ich das deshalb nicht so eng.
Grüßlies, Grazi