Gene-Tick ? oder nicht oder was?
Hallo zusammen, ich finde Anne sagt es am Besten. Die Erfahrung habe ich ebenfalls hinter mir, das erste Mal mit knapp 16 Monaten - nur der Rüde - dann nochmal mit knapp 3 Jahren - ebenfalls nur der Rüde.
Bis zu einem gewissen Grade, glaube ich, werden wir den Hund verstehen, ihn lenken und leiten können. Eine Unbekannte wird immer bleiben und ich mache das einfach so: wir leben für uns allein, Leute die zu uns kommen, werden eingeteilt und wenn es auch nur den Schatten eines Zweifels gibt, obs gut geht, bleiben die Hunde für sich. Ich würde niemals und unter keinen Bedingungen, Situationen suchen, in denen es schiefgehen könnte, weil ich weiss, dass ich mit meinen zwei "Kampfhunden" keine Chance habe, kein Verständnis zu erwarten hätte und total in der Defensive wäre. Ich meide einfach, was uns leicht fällt, weil wir total komplett am Land leben und nirgends hin müssen. Ansonsten noch das: Amadeus, der Rüde war immer ein zurückgezogener Kerl. Er will und wollte nie "kennengelernt" werden, also so "ei bist Du aber ein Feiner..." - das will er einfach nicht. Er bleibt immer "hinten" während seine Schwester sich bereits wie ein Hufeisen schwanzwackelnd - typischer Kampfhund! - nach einigen Minuten auf den Boden wirft und insofern nur gefährlich ist, als sie darauf besteht (incl. sehr nasser Sabbelküsse, die dann die Spreu vom Weizen trennt was die Besucherseele angeht) mindestens noch füüüünf Minuten bauchkraulen zu bekommen. ich denke einfach, so gross, so mächtig und gewaltig, wie unsere Hunde sind: hinten bleiben, nicht um jeden Preis in jedes Getümmel und einfach sinnvoll "vermeiden". Die Fragestellerin hat nichts von der Feststellung, dass sie eben vorher hätte nachdenken müssen (was ich auch glaube), jetzt hat sie den grossen Buben. Und manchmal muss man mit einem Problem leben lernen.
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