Einige von euch haben bestimmt am Rande mitbekommen, das bei uns ein kleiner amstaff sein zu Hause hat.
Ihm ging es, wie ja schon erwähnt sehr sehr schlecht.
Naja, das Gewicht hat er so langsam wieder drauf und er ist auch schon wieder total munter
Vor zwei Wochen habe ich bei ihm eine Unterkieferanomalie festgestellt, die nicht weiterhin tragisch ist, wenn sie nicht in zu großem Ausmaß ist.
Da der kleine ja noch im Wachstum ist, ist das Schlimmste eingetreten.
Der Unterkiefer hat sich schon über 1cm nach links verschoben und der rechte Fangzahn (Canius) fängt an sich ein Loch in die Kieferhöhle zu bohren.Die Backenzähne (Molares) können schon garnicht mehr richtig mahlen.
Letzte Woche bin ich von einem Tierarzt zum anderen gefahren um mir die verschiedensten Meinungen einzuholen, tja so war es auch. Der eine sagte so, der andere so.
Der einzige, dem ich nun nur noch vertraue ist über 120 km von uns weg.Heute gegen halb sechs ist es soweit.
Wir werden mit dem kleinem Duke dort hinfahren,jedoch meinte (Namen möchte ich nicht nennen) der TA schon per tel das es nicht gut aussehen würde.
Um realistisch zu bleiben, ich möchte nicht das an dem Kleinen unnötig herumexperimentiert wird, da ich schon schon viele verschiedene Versionen gehört habe, eine 100% Heilung konnte mir bis jetzt keiner sagen.
Mein Mann und ich haben jetzt lange drüber nachgedacht und sind zu dem Entschluß gekommen, das der Kleine seine Kieferopertion bekommen wird.
Da es eine sehr lange und schwierige OP sein wird, stehen die Chancen, das er die Narkose überlebt sehr gering.
Mir steht jetzt schon der kalte Schweiß im Nacken...
Hat jemand von euch vielleicht schon die Erfahrung mit Kieferchirogie, oder vielleicht einen Bekannten der bei seinem Vierbeiner einen solchen Eingriff hat machen lassen?
Lg
Milena