08.11.2007, 14:02
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Kaiser / Kaiserin
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Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
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Zitat:
Zitat von Monika
ich wollte hier niemandem zu nahe treten, mal vorweg.
TA Praxen funktionieren nach den Regeln des Marktes, darum, wer zahlt, der sagt wie er es gerne möchte
das stimmt so nicht ganz. ein ta kann die behandlung ablehnen, obwohl wir zahlen, selbstverständlich kann man sagen wie man es gerne möchte, aber das heißt noch lange nicht das man den wünschen entsprechen muß.
ich hatte auch schon mal die diagnose krebs bekommen, hatte es wohl geahnt vorher, dem hund ging es auch "noch gut" ich hab sie damals aber gleich einschläfern lassen. es ist jetzt nur meine persönliche einstellung was jetzt kommt, es ist unausweichlich bei dieser diagnose, klar kann man sich krampfhaft an ein paar tage, wochen, monate klammern aber warum? das bittere ende kommt und wenn es dann so wie in grazis fall, vorgewarnt, so dramatisch wird, war es das dann wert? am schluß und da muß du mir nun zustimmen, hatte dein hund qualen, die man ihm im grunde niemals bereiten wollte. ist es das wert? mir war es das nicht wert. ich weis wie furchtbar es ist, aber ich hoffe auch für die zukunft, das ich es immer schaffe so zu reagieren um meinem hund dieses drama am schluß zu ersparen. man glaubt immer das man es dem hund ansieht wenn er sich aufgiebt, muß ich es so weit überhaupt kommen lassen? warum gibt sich ein hund auf? wann gibt sich ein hund auf?
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Aber wer entscheidet dass? Ich nicht. Solange mein Hund ansatzweise noch lebensfreude zeigt, wird er auch nicht eingeschläfert - egal was das kostet.
Viele Leute haben im Alter doch auch Zipperlein und Schmerzen und legen sich deshalb auch nicht gleich hin...
Ich denke man merkt es seinem Tier an.:traurig1:
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