Das ist etwas schwer zu erklären. Ich habe eben STOP als Abbruchsignal. Das wurde einkonditioniert, in meinem Fall so, daß ich anfangs z.b. den Hund 5 x rangerufen habe und einmal dabei mit STOP STOP STOP auf ihn zugerannt kam, sodaß er sich (etwas geschockt - was soll das denn jetzt....) hingesetzt hat.Wenn er ruhig saß und mich ansah wurde mit Lecker oder Lob bestätigt. Das wurde dann so alle paar Tage mal geübt. Man darf dieses Kommando auch nicht überstrapazieren. Später dann, als es wirklich saß, habe ich z.B. bei großem Interesse an irgendwas STOP gerufen. Wenn er plötzlich losschießen wollte (das war mein Problem weswegen ich das Abbruchsignal dringend brauchte). Wenn wild gespielt wird rufen wir in der Anti-Jagd-Trainingsgruppe sogar durcheinander STOP, Platz oder einer mit Pfeife und das Spiel wird damit auch unterbrochen. Ich habe es bei beiden Hunden einkonditioniert, damit ich beide gemeinsam bremsen kann wenn die wilde Jagd auf etwas losgehen soll. Trotzdem würde ich sagen ist es bei Wild immernoch so, daß ich genau die Sekunde schneller sein muß und vor dem Start abbrechen muß sonst ist der Gegenreiz zu groß.
Würde es allerdings nicht empfehlen in Eigenregie zu probieren. Man kann doch bestimmt irgendwo ein Wochenende oder so buchen um die Grundregeln gezeigt zu bekommen. Ich muß allerdings sagen, für mich war dieses Abbruchsignal in jeder Hinsicht die Rettung, da ich 95 Kilo zu stoppen habe mit Paul.
LG
Annette
Geändert von Conner (01.12.2007 um 19:54 Uhr)
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