3 versierte Trainerinnen und Frau S. haben die Carlotta alle gleich beurteilt!
Scottie,
ihr hattet den Hund drei oder vier Tage, ihr hattet arge Probleme mit diesem Hund, ihr wart genervt, der Hund auch. Ganz ehrlich, in der kurzen Zeit kann niemand diesen Hund korrekt "begutachten". Tut mir leid, dass ich das so sagen muß. Eine vernünftige Begutachtung hätte mehrere Tage, unter anderen Bedingungen, gedauert.
Der hund in schwarz fixiert was.... klar hier sind ja auch im Durchschnitt 40 Tiere
EbenM.S., da ich nur ein Foto sehen kann, Carlotta auf dem Foto aber eine genaue Sprache spricht, der obere Hund in eine Richtung fixiert, ich aber keinen anderen Hund sehen konnte, darum habe ich nachgefragt. Es geht nicht um den schwarzen Hund, es geht um Carlottas "Sprache" auf dem Foto.
Ich frag mal weiter: O.G., du meinst, die Fotos wurden zusammenhängend aufgenommen, wenn ich richtig liege, dann müßte Carlotta auf einem der nächsten Fotos Blickkontakt zum Menschen aufnehmen.Vermutlich zum Fotografen. Kannst mir mal sagen, ob da so ein Foto ist?
M.S.,
natürlich wird kein Hund , der in dieses "Rudel" kommt auffällig. Außer, es ist ein Soziopath. Jeder neue Hund wird sich klein machen und sich unauffällig benehmen. Dass ihr aus der Großrudelhaltung schließt, die Hunde würden sich dann nach der Vermittlung wie im "Rudel" verhalten, ist mehr als leichtsinnig.
Ich muß dir als erfahrenen Hundetrainer nicht sagen, dass es genau anders ist. Die meisten Hunde verhalten sich nach der Vermittlung anders als im TH.
Gleichgültig, ob sie in der Gruppe oder im Zwinger gehalten wurden. Dabei sollte man auch nicht vergessen, der neue Besitzer ist mit ausschlaggebend.
Wie "therapiert" ihr Carlotta genau?, Was macht ihr mit ihr, damit sie "umweltsicher", "alltagstauglich" wird? Separiert ihr sie von dem Rudel, kümmert ihr euch mehrere Stunden am Tag um sie,damit sie Vertrauen zu Menschen bekommt?
Du schreibst richtig, Carlotta wurde aus ihrer kleinen Welt, der Terrasse in Spanien mit ihrer Kette, in verantwortungsloser Weise, in ein reizüberflutetes Umfeld vermittelt. Dann wundert man sich, dass die Geschichte in die Hose ging. Von dieser Situation wird er Hund in ein "Großrudel" von 40 Hunden geschmissen. Wieder eine Situation, mit der dieser Hund komplett überfordert ist ( nicht nur sie ist es, die meisten anderen Hunde wären es auch). Von euch aus, soll sie nun wieder möglichst schnell vermittelt werden. Ganz ehrlich, gehts noch?
Mich würde interessieren, ob sie nur als Einzelhund oder auch als Zweithund vermittelt wird.
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Gruß Vom Acker
Anne & Co.
In Blues we trust, Blues will never die
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