Da wir in BaWü am Rande des Nordschwarzwaldes wohnen und dort im Wald kein Leinenzwang herrscht, selbst nicht zu bestimmten Zeiten, darf Caro überwiegend frei laufen. Sowohl im Wald wie auch auf den Wegen durch die Wiesen, trifft man bei uns viele Leute und andere Hunde.
Da Caro kein Problem hat, egal ob mit Reitern, Fahrradfahrern, Joggern, Walkern oder auch ganz normalen Spaziergängern und Wanderern und sich auch über Entfernung sicher Ablegen oder Absitzen läßt, leine ich sie nur an, wenn z.B. Kinder oder ältere gebrechliche Leute entgegenkommen, es sich um eine größere Gruppe handelt (da kann ich die Einzelnen schlecht einschätzen) oder ich das Gefühl habe, der Entgegenkommende hat Angst.
Allerdings lasse ich Caro grundsätzlich ansonsten bei Fuß gehen bzw. Abliegen. Die meisten Leute kennt man ja und es gibt hier einige Jogger, die echt Panik vor freilaufenden Hunden haben, aber inzwischen Caro so gut kennen, dass ich sie nicht anleinen muss.
Schon oft hat Caro dafür ein Lob von den Passanten bekommen: "die ist aber gut erzogen". Und bei ängstlichen Menschen hilft oft ein kurzes Gespräch, möglichst während Caro gelangweilt neben einem sitzt und gähnt. Außerdem passiert es auch öfter mal das ein Spaziergänger sieht, dass ich anleinen will und dann ruft: "von mir aus braucht der Hund nicht an die Leine"
Bei der Begegnung mit nicht bekannten Hunden gilt für mich, Caro anleinen, eventuell auf Rufweite Verträglichkeit des anderen Hundes abklären und danach wieder ableinen. Wobei allerdings immer gilt: leint der andere Hundehalter nicht an, so mache ich es auch nicht.
Ansonsten ist es für mich selbstverständlich im Ort den Hund anzuleinen, allein schon aus Selbstschutz: nachher blafft so ein Mini-Wusel am Zaun und Caro springt vor Angst auf die Straße vors Auto.
Caro-BX