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Alt 31.03.2008, 17:30
Monika
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Zitat von Konni Beitrag anzeigen

Oder im Klartext
Grenzen setzen finde ich absolut notwendig, aber es funktioniert vollkommen ohne "körperliche Gewalt".
Und die fängt bei mir nun mal schon bei einem Leinenruck an.

Ich empfehle da mal einen "Selbstversuch"

es liest sich für mich als ob es neuerdings DIE eine methode gäbe. es gibt keine einzige methode die bei ALLEN hunden funktioniert, wenn es sie gäbe hätte sie sich schon lange durchgesetzt! selbst das "Neue antijagdtraining" klappt längst nicht bei allen hunden! Das ist eine tatsache die selbst die autorin von dem ganzen buch ec schon bemerkt hat. ich kenne leute die 3 ganze jahre nach der "ignoriermethode weis der geier was", trainiert haben mit privattrainer, der hund lebte bis dato nur an der schleppleine, kläfft sobald er nen anderen hund sieht und zeigt übersprungsverhalten zum hundeführer weil er den "feind" vorne nicht bekommt. nur ein beispiel von vielen wo es in die hose geht und der hund muß es ausbaden. jetzt sind sie bei mir zum training seit 3 wochen, grenzen wedern nun klipp und klar gezogen ( auch mit einwirkung ) und er läuft nun frei .
nun kann er sich zumindest schon mal ausarbeiten körperlich und nun kommt der weitere grundgehorsam. sie waren vor 3 jahren schon mal da und hatten eine stunde genommen, damals war es ihnen zu "hart" ( hund wurde mit 3 jahren vom th geholt ) jetzt sind sie wieder da ... der hund ist nun ca 6-7 jahre also viel gehabt hat er bisher nicht vom leben.

es sind gewiss nicht alles unfähige leute hier, die wenig ahnung haben nur die eine methode gibt es einfach nicht.

die wattebällchenfraktion ist mit einem nein schon am ende weil es fast einer strafe gleichkommt, bei der hardcore fraktion geht es beim nein erst los. irgend wo dazwischen liegt, je nach hund, für den einzelnen hund die methode. beim einen funktioniert dies, beim anderen das und genau da muß man es auf jeden einzelnen hund zuschneiden, so nach dem motto etwas von hier, etwas von dem und etwas von da hinten.....

zb. cliker ist was wunderbares, aber wenn ein hund zum raufen, wildern ec gehen möchte wird ihn der cliker nicht interessieren, ignorieren kann man das verhalten auch schlecht ( da selbstbelohnend ) also bleibt ein leben an der leine oder aber gehorsam. es stimmt auch nicht das hunde die mit "zwang" zum gehorsam gebracht werden kein vertrauen zum besitzer haben. rausfinden muß jeder selber was für seinen hund passt.
es gibt auch hunde die zb. platz ( ablegen unter ablenkung ) beherrschen und irgend wann fällt es ihnen ein aufzustehen und rumzulaufen, die kann man dan 100 mal zurückbringen ( selbstverständlich ignorierend, wobei es ja auch ein selbstbestätigendes verhalten ist das ja der hf kommt btw. hund zum hf kommt ) oder 1-3 mal anbinden und in die leine pretschen lassen ( zwang )

wo beginnt zwang für dich btw. wo beginnt körperliche einwirkung für dich ?

Geändert von Monika (31.03.2008 um 17:44 Uhr)
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