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Hallo!
Sind wir doch mal ehrlich! Wenn ich mir selber nicht zutraue, dass mein Hund auf mich hört (aus welchem Grund auch immer, z.B. andere Hunde), warum sollte der Hund das tun??? Um das jetzt mal sehr platt auszudrücken: ein Hundepsyochologe therapiert im allgemeinen nicht die Hunde, sondern die Menschen! Weil diese erst einmal wieder Selbstvertrauen in Bezug auf Hunde (in die eigene Person) lernen müssen. Es gibt viele Wege, die nach Rom führen, aber manche sind sehr steinig! Als wir unseren Tequila bekamen, hatte ich mal eine Situation wo ich genau wußte, wenn ich jetzt nicht den längeren Atem habe, werde ich immer Angst vor meinem Hund haben (er wollte nicht zu mir kommen und sich nicht am Halsband fassen lassen, er hatte versucht micht der Schnauze meinen Arm wegzudrücken, war nicht schön) ich habe mich durchgesetzt und wir hatten nie wieder ein Problem miteinander. @ Bibi, wenn due jemanden gefunden hast, der einen Weg zeigen kann, dass ihr euer Problem löst, ist super! Gruß Babs
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LG Barbara ![]() ![]() |
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Und Du hast Recht. Sie stehen im Stress. Allerdings nicht über Jahre, weil Herrchen nicht durchgreifen "will/kann". Und das ist der entscheidende Unterschied. Man muss immer den einzelnen Fall betrachten, unklusive Situation und Umfeld. |
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Inbesondere vertieft es aber auch der Beziehung zwischen Hund und Halter. Ein sichtbarer kleiner Erfolg stellt sich bereits nach vier Wochen ein, ansonsten macht man halt etwas falsch. Ich bin "Umsteiger" und arbeite nicht nur mit meinem Hund. Daher erlaube ich mir ein hartes Urteil gegenüber der Leinruck-Fraktion. Vielleicht solltest du es einfach mal selbst ausprobieren, bevor du dir ein Urteil erlaubst....
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Gruss und Wuff, Familie Budges ![]() |
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Ich hab genauso angefangen und war zuerst auch so davon überzeugt wie Du jetzt. Dem Hund hab ich damit keinen Gefallen getan. Das weiss ich jetzt.
Warscheinlich muss die Erfahrung jeder selber machen. ![]() |
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Es war mit Sicherheit falsch, sonst hätte es ja geklappt.
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es liest sich für mich als ob es neuerdings DIE eine methode gäbe. es gibt keine einzige methode die bei ALLEN hunden funktioniert, wenn es sie gäbe hätte sie sich schon lange durchgesetzt! selbst das "Neue antijagdtraining" klappt längst nicht bei allen hunden! Das ist eine tatsache die selbst die autorin von dem ganzen buch ec schon bemerkt hat. ich kenne leute die 3 ganze jahre nach der "ignoriermethode weis der geier was", trainiert haben mit privattrainer, der hund lebte bis dato nur an der schleppleine, kläfft sobald er nen anderen hund sieht und zeigt übersprungsverhalten zum hundeführer weil er den "feind" vorne nicht bekommt. nur ein beispiel von vielen wo es in die hose geht und der hund muß es ausbaden. jetzt sind sie bei mir zum training seit 3 wochen, grenzen wedern nun klipp und klar gezogen ( auch mit einwirkung ) und er läuft nun frei . nun kann er sich zumindest schon mal ausarbeiten körperlich und nun kommt der weitere grundgehorsam. sie waren vor 3 jahren schon mal da und hatten eine stunde genommen, damals war es ihnen zu "hart" ( hund wurde mit 3 jahren vom th geholt ) jetzt sind sie wieder da ... der hund ist nun ca 6-7 jahre also viel gehabt hat er bisher nicht vom leben. es sind gewiss nicht alles unfähige leute hier, die wenig ahnung haben nur die eine methode gibt es einfach nicht. die wattebällchenfraktion ist mit einem nein schon am ende weil es fast einer strafe gleichkommt, bei der hardcore fraktion geht es beim nein erst los. irgend wo dazwischen liegt, je nach hund, für den einzelnen hund die methode. beim einen funktioniert dies, beim anderen das und genau da muß man es auf jeden einzelnen hund zuschneiden, so nach dem motto etwas von hier, etwas von dem und etwas von da hinten..... zb. cliker ist was wunderbares, aber wenn ein hund zum raufen, wildern ec gehen möchte wird ihn der cliker nicht interessieren, ignorieren kann man das verhalten auch schlecht ( da selbstbelohnend ) also bleibt ein leben an der leine oder aber gehorsam. es stimmt auch nicht das hunde die mit "zwang" zum gehorsam gebracht werden kein vertrauen zum besitzer haben. rausfinden muß jeder selber was für seinen hund passt. es gibt auch hunde die zb. platz ( ablegen unter ablenkung ) beherrschen und irgend wann fällt es ihnen ein aufzustehen und rumzulaufen, die kann man dan 100 mal zurückbringen ( selbstverständlich ignorierend, wobei es ja auch ein selbstbestätigendes verhalten ist das ja der hf kommt btw. hund zum hf kommt ) oder 1-3 mal anbinden und in die leine pretschen lassen ( zwang ) wo beginnt zwang für dich btw. wo beginnt körperliche einwirkung für dich ? Geändert von Monika (31.03.2008 um 16:44 Uhr) |
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Hierbei gibt es viele Übungen, die unerwünchtes Verhalten unterbrechen, ohne den Hund selbst bedrohen zu müssen. Klar, auch unter Einsatz des Clickers.... Bedeutet nicht, dass man Rauf-Einsätze sofort über Clickern "abstellen" kann. Es geht zunächst erst einmal darum, eingefahrene Verhaltenmuster zu ändern oder ich anbahnende zu verhindern. Durchaus wird im Hintergrund immer mit Strafe gearbeitet, indem z.B. selbstbelohnendes Verhalten unterbunden wird. Auch durchaus kann auch Strafe zum Einsatz kommen: Stichwort "Time Out" Der Einsatz der jeweiligen Übungs-Elemente hängt dabei vom jeweiligen Hund ab: Was genau wird als Belohnung/ Was wird als Strafe empfunden ? Entscheidend ist hierbei aber auch, was der Halter umsetzen kann. Denke da ans Timing... Ich nenne es aber lieber Training als "Methode". Zu deiner Frage nach Zwang/Gewalt: Gewalt fängt für mich beim Leinen-"Ruck" an, aber das sagte ich bereits. Zwang fängt bereits durch das Anleinen an. Aber insoweit sind sie ja sehr anpassungsfähig geworden ![]()
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Gruss und Wuff, Familie Budges ![]() |
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