Also ich habe mich mal ein wenig schlau gemacht. Die Schutzhundeausbildung ist für Molosser wirklich nichts. Fand in Wikipedia beim Bullmastiff folgenden Satz:
Von einer Schutzhund-Ausbildung dieser Rasse wird im allgemeinen abgeraten, da seine hohe Reizschwelle in der Schutzhund-Ausbildung hinderlich wirkt und er von seiner Rassegeschichte her über einen sehr guten Schutztrieb verfügt.
Allerdings scheint der Boxer da eine Ausnahme zu machen. Zitat aus "Die Hundeseiten":
Deutscher Boxer
Allgemein
Mitte des 19.Jh. wurde der Boxer, dessen Vorfahren unter anderem der Danziger und der Brabanter Bullenbeißer sind, eben so als Bullenbeißer wie auch als Schutzhund gezüchtet. 1895 wurde in München der Deutsche Boxerclub gegründet. Der erste Preisgekrönte Boxer, war Mühlbauers Flocki.
In der heutigen Zeit hat er sich zu einem hervorragendem Familienhund entwickelt, der sich aufgrund seiner muskulösen und einschüchternden Erscheinung auch hervorragend als Schutzhund eignet.
Auch auf anderen Seiten wird der Boxer als Schutzhund bezeichnet.
Ich selber halte nichts davon, es gibt andere Möglichkeiten einen Hund sinnvoll zu beschäftigen. Wäre für einen Boxer Agility nicht etwas?