Zitat:
Zitat von Grazi
@Anne: Bist du dir sicher, da keine Ausnahmezüchterin zu kennen, die entsprechend aktive, fordernde Hunde hat und dementsprechend hohen Wert auf die zukünftige Haltung ihrer Nachzuchten stellt?
Auch vermute ich, dass es eine Beeinflussung durch die Borders gibt.... wer Arbeitshunde züchtet, wird nebenher seltenst das absolute Gegenteil (nicht vom Aussehen her, sondern vom Charakter her) züchten.
Grüßlies, Grazi
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Wie kommst du darauf, dass diese Züchterin eine "Arbeitslinie" hat?
Woraus schließt du, dass hier die Border das Verhalten der Shelties beeinflussen?
Sie hat 2 Border unmd 10 Shelties, da würden, wenn, wohl eher die Shelties
das Verhalten der Border beeinflussen, als umgekehrt.
Und nein, sie züchtet keine Arbeitshunde, sondern "Familienhunde".
Ein Dackel bleibt ein Dackel, auch wenn die Eltertiere nicht jagdlich
geführt wurden,ein HSH bleibt ein HSH, gleichgültig ob als Arbeitshund gezüchtet oder nicht, ein Hütehund mutiert nicht zum Pudel, nur weil er aus einer Showlinie stammt, er ist und bleibt ein Hütehund.
Gerade dieses jiffeln, bellen, nerven, sobald keine Bewegung mehr in der "Herde" ist, kann man bei Collie und Sheltie schon fast als rassetypisch bezeichnen. Ich bin hier von Sheltie, Collie und Bordern umzingelt, nein, sie stammen nicht nur von dieser einen Züchterin. Beim Border ist dieses Verhalten nicht so ausgeprägt,aber fast jeder Collie
und Sheltie zeigt dieses Verhalten .
Vielleicht ist sich diese Züchterin ihrer Verantwortung bewußt und beschreibt die Hunde nicht als perfekte Familienhunde, sondern erwähnt auch, was es bedeutet einen Hütehund als Familienhund zu halten.
Gleichgültig, ob ich mir einen Jadghund,HSH, Hütehund, Molosser oder was auch immer als Familienhund anschaffe, in der Konsequenz muß ich immer mit den rassetypischen Risiken und Nebenwirkungen leben.