Zitat:
Zitat von Dani
Ja genau frier das Gemüse immer ein haben wir von Anfang an so gemacht. Ich mache die Portionen fix und fertig also mit Milchprodukten, Ölen, Karottensaft und halt sämtliche Gemüsesorten
In den Gemüseportionen sind enthalten:
Möhren, Chinakohl, Fenchel, Gurken, Zuccini, Sellerie, Kohlrabi, Weißkohl, Endiviensalat, Rucula, Feldsalat, Friseesalat, Lollo Rosso, Lollo Bianco, Grünkohl, Spinat, Kresse, + Öl + Quark/Jogurt oder Hüttenkäse + Karottensaft + Kräuter in einigen Portionen vom Gemüse.
Das ganze püriert.
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Hallöle,
ich wollte das mal - für Interessierte - zur Diskussion stellen.
War ja klar, dass das Barf-Complete Zeug sozusagen nur eine "Einstiegsdroge" war.
Bei uns gibt es jetzt jeden Tag was anderes - Rohes.
Nach den Studien von David Mech haben Wölfe einen pflanzlichen Anteil von ca. 5% im Kot - oft weniger.
Sie schütteln scheinbar sogar pflanzliche Reste aus dem Magen/Dünndarm des erlegten Wildtieres und naschen wohl nur extrem "sporadisch" an Grünzeug.
Hat nicht Bloch sogar beobachtet, dass sie den Pansen garnicht anrühren?
Muskelfleisch wird als erstes und deshalb wohl "am liebsten" gefressen!
Ausserdem ist nicht belegt, dass der Wolf oder der Hund irgendeinen Nutzen an Gemüse und Obst hat. Es taugt wohl nur als "Füllstoff"...nicht als "Nährstofflieferant"...und deshalb ist es wohl ziemlich egal, aus was der Gemüsebrei besteht und er ist wohl relativ "überflüssig".
Ich gebe jetzt kaum noch Gemüse....so lange jedenfalls nicht, bis mir jemand eine plausible Erklärung für die Vorteile von Obst und Gemüse (grösser 5%) in der Hundeernährung vorgetragen hat!
- ausser als Füllstoff.
Manche Pflanzen sollen Krebsrisiken senken - weiss jemand etwas darüber? (samt Quelle)
Ich versuche, in meinem Futterplan, mich einmal quer durchs "Beutetier" "durchzubarfen" - soweit das geht (Filets gibt's natürlich keine). Ich gebe Lamm direkt vom Schäfer, Fisch ganz, Geflügel - ab und an ganz, ganze Karnickel, Galloway (hab den ganzen Kühlschrank voll - alles von einem Schlachter
), dabei viel Maul- und Muskelfleisch (ca. 90% Fleisch, ca. 10% Knochen), Innereien, Knochen, Fell, Hufe, Schwänze, Ohren, Euter, Ziemer...das volle Programm.
Aber ich gestehe, dass ich ihnen manchmal auch sehr wenig Gemüse und Obst püriere....nicht dass irgendein Wolfsforscher, der noch länger noch mehr Wölfe beobachtet hat, behauptet, sie seien doch auf Pflanzen scharf...
Abwechslung steht
jetzt bei uns an erster Stelle.
Gegen Winter werde ich mal Blutbilder von allen Hunden machen lassen....
Ach ja - die Diskussion: Ist der Obst-&Gemüsebrei überhaupt nötig? Überhaupt sinnvoll? Bekommen Hunde nicht ALLES, was sie brauchen, aus rohem Fleisch/Knochen/Innereien/Fisch und nem Tropfen Öl?
Ist es nicht vollkommen Wurscht, aus was der Gemüsebrei besteht... (Zitat)
Fressen Wölfe nicht nur in äusserster Not, falls kaum Beute zu finden ist, Pflanzen? Ballaststoffe brauchen Wölfe/Hunde ja eigentlich garnicht. Und wie weit kann man Wölfe und unsere heutigen Hunde überhaupt noch vergleichen?
Der Verdauungstrakt ist identisch, der "genetische Unterschied" liegt bei ca. 0,2% (Grauwolf - Hund), der genetische Unterschied Grauwolf - andere Wolfspopultionen liegt bei ca. 0,16%....aber Hund sind ja "Anpassungskünstler" - vor allem in der Ernährung - sie haben sich also über 1000e von Jahren (auch) ernährungstechnisch angepasst, wie "legitim" ist also der direkte Vergleich zur Ernährung eines wilden Wolfes überhaupt?