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Zitat von Diva
Jetzt bitte nicht gleich schlagen , aber bei uns ist noch nie der Geruchsartikel, der nebenbei bemerkt immer ein Tempotaschentuch war, eingetütet worden. Meine Trainerin sagte zwar, dass das oftmals so geübt wird, aber sie nicht als so besonders wichtig erachtet.
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Trainingsmethoden gibt es wohl wirklich wie Sand am Meer.
Unsere Trainer haben uns das bereits am ersten Theorieabend gesagt und auch verschiedene Möglichkeiten ("Glaubenskiege"
) angesprochen. Da sie jedoch persönlich auf eine bestimmte Art arbeiten und gute Erfahrungen damit gemacht haben, trainieren sie eben weiterhin so...
Deine Trainerin sieht es wohl ähnlich: Was funktioniert, wird nicht geändert.
Wobei ich - als Neuling - bei dem Eintüten schon den Vorteil sehe, dass man den Hunden den Anfang etwas leichter macht, in dem der GA so sauber und intensiv riechend wie nur möglich ist.
Unsere Trainer hatten z.B. ein Tempotaschentuch (oder einen Stoff), den sich die VP am Ziel frisch über den Oberkörper / Nacken reibt und dann - erstmal wieder in einer Tüte, später evtl. nur zusammengefaltet - dem Hund vorlegt, als eine später zu übende Schwierigkeit erwähnt. Was für mich durchaus logisch klingt.
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Ich hatte noch nie einen Helfer dabei und finde das auch sehr verwirrend.
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Ich finde den Einsatz eines Helfers zu Beginn der Ausbildung schon sehr wichtig... zumal man als HF nicht wissen sollte, wo es lang geht, um dem Hund keine unbewussten Führungshilfen zu geben. Der Hund sollte aber korrigiert werden, wenn er sich verzettelt... dafür läuft dann eben der Helfer mit, dem der Trailverlauf bekannt ist. Seine Einwirkungen dürfen dann aber natürlich auch nur sanft und ohne Störung des Hundes erfolgen.
Weiterer Punkt: Als Neuling muss man erst mal lernen, die Körpersprache seines Hundes richtig zu lesen. Ich war am Anfang selbst ziemlich aufgeregt und habe Zeichen meines Hundes nicht richtig gedeutet oder gar nicht erst gesehen, auf die mich der erfahrene Helfer hingewiesen hat. Sehr interessant wurde es, als wir dies auch anhand von Videoaufzeichnungen nachvollziehen konnten!
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Bei uns war nur wichtig, dass alles in absoluter Ruhe abläuft - keine Hektik, kein Rumgezappel und nicht sehr viele Worte.
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Jau, das kann ich nur ganz dick unterstreichen!
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Wir sind sehr eigen, was das Trail laufen angeht. Wir achten sehr darauf, dass sich die Trails nicht überschreiten und kontaminiert werden. Also z.B. per Wind der Geruch um die Ecke geweht wirdetc. Lieber großzügig Platz lassen, damit der Hund in Ruhe suchen kann.
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Mit wie vielen Leuten trainiert ihr durchschnittlich? Bei uns ergibt sich das Absuchen eines Trails mit 2-3 Hunden leider manchmal schon aus rein organisatorischen Gründen. Wobei wir da schon drauf achten, dass die Hunde dann nicht immer in derselben Reihenfolge laufen, denn sonst könnte es passieren, dass Hund A grundsätzlich nicht dem Trailverlauf der VP folgt, sondern womöglich immer nur der Spur von Hund B.
Kreuzungen, Backtracks und dergleichen machen wir nicht. So weit sind unsere Hunde noch nicht. Wobei auch das irgendwann kommen wird... wenn man nämlich bedenkt, dass geistig verwirrte Personen ein ebenso wirres Bewegungsmuster haben können, könnte das nämlich im Echteinsatz auch passieren. Und wir sind zwar "nur" eine Hobbygruppe, wollen uns aber schon an RH-Einsätzen orientieren.
Grüßlies, Grazi