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Zitat von Diva
Was die Körpersprache des Hundes angeht, da mußte ich auch viel lernen und ja da kann der Helfer natürlich viel objektiver sein. Bei uns machte das meine Trainerin. Sie lief mal hinter mir her und beobachtete mich und Diva und griff auch ein bzw. wies mich auf Details hin, die ich übersehen hatte. Also wenn man so will, hatte ich auch mal einen Helfer, allerdings hatte sie nichts mit dem Ga zu tun, den habe ich mir wie immer selbst geholt (wie bereits beschrieben)
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Ok, dann lief das im Grunde so ähnlich wie bei uns... bis eben auf den GA (in Einzelfällen).
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Wir sind meistens drei Personen und vier Hunde. Meine Trainerin hat zwei Hunde, die sie abwechselt. Da es sich insgesamt um zwei Rüden und zwei Hündinnen handelt sucht meist eine Hündin den Rüden bzw umgekehrt.
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Ach ja, stimmt... ihr macht ja im Gunde meist "Pet-Trailing".
Wir sind insgesamt 6 Teams. Da ist man ganz schön beschäftigt... und -ehrlich gesagt - ist diese Anzahl vom Arbeits- / Zeitaufwand und von den Trailmöglichkeiten IMHO schon grenzwertig. Manchmal schließt sich uns sogar noch ein weiteres Team an... und da wir gebeten worden sind, diese Anfänger solange unter unsere Fittiche zu nehmen, bis die sich evtl. zu eigenen Gruppen in ihrer Region zusammenfinden, machen wir das auch noch. Ist für uns nicht wirklich leicht, da wir ja selber noch Anfänger sind.
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Hat den Vorteil, dass beim Finden kein Stress entstehen kann. Aber unsere Hunde sind sowieso alle sozialverträglich. Diva hat auch eine relativ große Individualdistanz, deshalb zeigt sie das "Opfer" meist schon an, wenn es in Sichtweite ist. Ich zwinge sie auch nicht dazu, ganz nah ranzugehen um sich dann abzusetzen.
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Bei anderen Tieren (Hunden, Katzen), die ja evtl. selber verängstigt / verschreckt sind macht das natürlich Sinn.
Wir lassen ja ausschließlich Menschen suchen. Da sollen die Hunde schon recht nah vorsitzen und still anzeigen.
IMO sollten Mantrailer eh weitestgehend sozialverträglich sein... stell dir mal vor, der Hund begegnet auf der Suche fremden Hundeteams und macht dann Rabatz. Nee, nee.
Vega kann manchmal an der Leine rumzicken, allerdings interessieren sie während der Suche andere Hunde nicht. Ähnliches gilt für Katzen: Vega würde Samtpfoten am liebsten in der Luft zerreissen... während des Trailens läuft sie jedoch (angespannt) weiter: die Suche ist ihr wichtiger.
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Wir können zwischen alter und neuer Spur bereits unterscheiden und sind jetzt dabei zu lernen, dass eine Spur auch mal unterbrochen sein kann. Also Mann geht, steigt in ein Auto/Bus/Bahn ein und fährt und steigt wieder aus und geht weiter.
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Wow! Dafür müssen wir aber noch ein ganzes Weilchen üben.
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Ach ja, was nehmt ihr eigentlich als Jackpot?
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Das ist unterschiedlich... mal Trockenfisch, mal Frikadellchen, mal Fleischwurst, mal Leberkäse, mal stinkige Fischleckerchen. Hauptsache, den Hundies läuft so richtig der Sabber aus der Schnute.
Unser Beagelchen z.B. darf meist Hipp-Gläschen ausschlabbern.... das ist für sie das Höchste der Gefühle.
Dann haben wir einen Rhodesian, der über Futter oder Spiel gar nicht zu motivieren ist. Der wird dann nur stimmlich gelobt.
Grüßlies, Grazi