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  #71 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 21:03
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

Hey,

gut, da kann ich mitgehen:
Schutzinstinkt als Instinkt sich selbst und bei größerer Gefahr auch das Rudel zu schützen.

Nun die Frage:
Ein Hund unseres Kalibers ist mit ca.3 Jahren geistig und körperlich "ausgewachsen".
Vorher besteht seine "Aufgabe" im Rudel noch nicht darin, andere und sich selbst zu schützen, sondern er wird von den Rudelführern (uns) beschützt, und darauf verlässt er sich auch.
Gut, beim einen ist das ein wenig eher der Fall, beim anderen etwas später,
ABER: kann man aus dem Verhalten eines noch nicht vollständig erwachsenen Hundes auf mangelnden Instinkt schließen?
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  #72 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 21:22
Benutzerbild von Judith on board
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

ein molosser ist mit 36 monaten erst voll entwickelt wenn züchter das dann auch mit bekommen würden.. naja is off topic..

aber ein hund hat wenn man ihn natürlich aufzieht sein terretorium er fühlt sich zwar vom menschlichen rudel geschützt sollte aber soviel eigen instinkt haben erstens nicht gedrückt auf seinem teretorium zu wirken und auch nicht sich einschüchtern zu lassen auch im jüngeren alter... sonst ist ihm ein fehl verhalten von seinem "rudel" oktruiert worden... genauso negativ ist es sich herrisch zu verhalten...

my 5 cent
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  #73 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 21:47
Benutzerbild von BX-Isabell
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

Ich würde nicht soviel in den Schutzinstinkt hinein interpretieren.
Wenn irgend eine Ost Europäische Bande bei mir einbricht,nützt der Hund gar nichts.
Die ziehen die Pistole und das wars.Früher sah das bestimmt anders aus.Aber mitlerweile kommt man so schnell an Schußwaffen,das der Hund das sowieso nicht schaffen tut.Zumal ich denke das auch ein ausgewachsener Molosser den Rückzug antritt wenn ich ihn nur richtig einschüchtere,dies ist schon mit sehr einfachen Mitteln möglich.Die meisten wären entäuscht über den probagierten Schutzinsinkt ihrer Hunde der im Ernstfall nicht vorhanden ist.Man kann noch so toll eine Rassebeschreibung auskleiden,aber im Endeffeckt ist es so,das wenn ein Profi kommt,der Schutzinstinkt nicht mehr vorhanden ist,nur der Fluchtinstinkt.
Deshalb verstehe ich auch die Polizei nicht,das sie hier in Deutschland mit solchen Leichtgewichten wie denMalinois oder Schäferhund arbeitet.Die Hunde können einen Erwachsenen nicht zu Fall bringen,es sei denn er ist alt und krank.
So ein Hund kommt ja nie ohne Vorwarnung,das heißt das ein Profi seinen Arm nur mit seiner Jacke umwickeln muß,dann läßt er den Hund in den Arm beißen,der beißt fest zu,und bekommt gar nicht mehr mit wie der Typ dem Hund das Messer von unten ins Herz rammt.Das geht so schnell,der Hund bekommt nicht mehr viel mit.
Man muß sich im klaren sein das nur 1 Hund unter Tausenden die Eigenschaft mitbringt lieb in der Familie zu sein und in einer Extrem Situation zu bestehen.
Ich habe meinen Hund den man vielleicht mit Glück einmal im Leben hat,der diese Eigenschaften hat schon verbraucht.
Ich bin mir im Klaren das dies nicht mehr kommen wird.Ich erwarte dies nun auch nicht mehr,deshalb haben wir unsere 2 Sabberbacken und sind sehr zufrieden(na ja das Sabbern könnte weniger sein)
Ich meine seid froh wenn der Hund sich auch in Sicherheit bringen tut,dann habt ihr länger etwas von Euren Lieblingen.
Die normalen Verbrecher schreckt es ja schon ab,das überhaupt ein Hund da ist,der anschlagen könnte.
Im Park Abends schreckt es auch ab,wenn man nur mit unseren Hunden spazieren geht.Da kommt der Normal Verbrecher gar nicht auf dumme Gedanken.
Und ein Profi weiß wie er schnell unsere Lieblinge ausschaltet.
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  #74 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 22:00
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

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  #75 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 22:02
Benutzerbild von morpheus
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

@Bx-Isabell: seh ich ebenso wie du, würde ich alles unterschreiben, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen. Was die Polizei betrifft, ist alles auch eine Kostenfrage. Ein Mali ist eben mit 10 Jahren noch einsatzfähig und hat bis dahin eher wenig Tierarztkosten verursacht. Außerdem gibt es wohl kaum Alternativen und ganz ehrlich, ich würde trotz der Größe keinen Mali unterschätzen. Laut Schoke haben an der innerdeutschen Grenze wohl südrussische Owtscharkas Dienst getan, die mehr als humorlos waren.
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #76 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 22:07
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 16.08.2007
Beiträge: 976
Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

Zitat:
Zitat von morpheus Beitrag anzeigen
....an der innerdeutschen Grenze wohl südrussische Owtscharkas Dienst getan, die mehr als humorlos waren.
...und Riesenschnauzer, die waren auch nicht ohne!
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  #77 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 22:37
Gast20102010
Gast
 
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

KEIN MENSCH BRAUCHT AGGRESSIVE HUNDE!

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Aber es wird ja in dieser Diskussion um die pösen "Neuzüchtungen" stets mit zweierlei Maß gemessen.
Darum ging es nicht, sondern darum, dass manche Rassen bestimmte Eigenschaften haben und man ihnen diese lassen sollte.. Keiner hat gesagt, dass man einen „scharfen“ Hund braucht oder mit einem „scharfen“ Hund züchten sollte.. Auch wurde keine andere Rasse schlecht gemacht, nur deren Eigenschaften erwähnt, weil ein Halter sich darauf bezog.

Mir sind alle Rassen und deren Züchter gleich, weil es in meinen Augen keinen Züchter gibt, der nicht züchtet ohne Dollarzeichen in den Augen zu haben. Von den vielleicht ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen.. und diie ganzen Rassen entsprechen doch schon lange nicht mehr ihrem Ursprung oder wofür sie einmal gezüchtet wurden. Welcher Rhodesian Ridgeback darf noch Löwen jagen?

Aber anstatt sich für eine gesunde Hundezucht einzusetzen, fängt man jetzt damit an, dass die Rassen weiter verstümmelt werden. Jetzt wird verlangt, dass Eigenschaften, die eine Rasse ausmacht, auch weggezüchtet werden.. Und warum????? Weil die Leute damit nicht zurecht kommen.. Aber warum wollen dann diese Leute z. B. einen HSH, wenn sie ihm nicht gerecht werden können??????? Weil er so schön aussieht und weil er so gut zu den Möbeln passt, nur seine Eigenschaften, die passt ihnen nicht..

Es wird mit kranken und wesensschwachen Hunden gezüchtet, auf Gesundheit achtet doch kaum ein Züchter, der mit seinem Champion eine Menge Kohle verdienen kann.. Unsere Rassehunde sind doch jetzt schon alles kranke Krüppel die keine Lebensqualität und erst Recht keine lange Lebenserwartungen mehr haben.. Viele Molosser schleppen sich mit Schmerzen durchs Leben, was sie einem Rassestandard zu verdanken haben, der nichts mit Gesundheit, sondern nur mit Schönheitswahn zu tun hat. Wie viele Rassehunde werden in den Ring gefahren, weil sie nicht mehr laufen können oder bekommen vorher Tabletten gegen ihre Schmerzen, damit sie die 5 Runden im Ring überstehen.

Wir alle, die Käufer haben das mit zu verantworten, weil wir diese Hunde von diesen Züchtern kaufen, anstatt uns kundig zu machen und gesunde Hunde zu verlangen.

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Caro - Du weisst das ich Dich und Dein Engagement sehr mag - aber Du hast Dich selber oft für den Rassestandard ausgesprochen.
Wirf doch mal einen unvoreingenommenen Blick in die Geschichtsbücher.
Was hat der BM von damals mit dem BM von heute gemeinsam - außer dem Namen?
Er ist übertypisiert - nicht so extrem wie der MAN, die BX oder Mastiff - aber so wie heute sah er nicht aus. Defintiv.
Steht nicht in vielen historischen Überlieferung, der BM sollte lautlos den Wilddieb stellen - auf frischer Tat erwischen?
Nicht laut sein - nicht anschlagen - nicht bellen oder verbellen?

Was von all dem ist denn übrig?
Peppi, keine Ahnung was du meinst, weil ich dem nicht widerspreche was aus den Molossern geworden ist. Aber deine Ansicht kann ich nicht teilen. Ich bin der Meinung, dass das Mensch/Hund Verhältnis stimmen muss und wenn das nicht gegeben ist, dann ist der Mensch, nicht aber der Hund schuld..

Ich versuche es mal mit einem Beispiel was vielleicht besser zu erklären ist. Ich könnte mir sicher einen gebrauchten Ferrari kaufen, aber ich könnte ihn nicht unterhalten.. Und so sehe ich das bei den Hunden auch, die Leute sollen sich die Hunde kaufen, denen sie gerecht werden können..

Es gibt so viele Rassen, vom Pinscher bis zur Dogge, und da ist sicher für jeden Mensch was passendes dabei und deshalb muss man jetzt nicht anfangen, auch noch an den Eigenschaften bestimmter Rassen rumzuexperimentieren.. Ein BM ist doch schon lange kein BM mehr, wie er es mal vor 50 oder mehr Jahren war, weil er jetzt schon einen Rassestandard hat, wie vor 70 Jahren der Mastiff.. Aber was wollt ihr jetzt noch an diesem BM wegzüchten..??? Die meisten Molosser fristen doch jetzt schon ein jämmerliches Dasein.

Einen Molosser für „Otto Normalverbraucher“ der brav den ganzen Tag in seiner Zweizimmerwohnung wartet bis Herrchen abends von der Arbeit kommt und ihn zum Auslauf auf den Balkon aufs Katzenklo führt und am Sonntag auf die Hundewiese, wo er sich brav ALLEN Hunden unterwerfen muss, weil das die Herrchen in der heutigen Zeit so wollen, weil sie unfähig sind, einem großen Hund gerecht zu werden. Aber ich denke, so lange brauchen wir da sicher nicht mehr warten, bis auch dieser „Markt“ bedient wird..

Zitat:
Zitat von Maxe Beitrag anzeigen
zu deinem bulli.
klar, sind tolle hunde find ich auch. haben in ner studie von der uni hannover als wesensstärkste hunde abgeschnitten.
sehr lieb, engels geduld ect.
nur was war die eigentliche aufgabe?
wenn ich mich recht erinnere wurden die damals gezüpchett um die schwarzen sklaven bei den arbeiten auf dem feld zu bewachen.
Du meinst Bloodhounde, keine Bullterriere, die haben keine Menschen, nur Ratten gefangen.. Und mein Bullterrier ist bereits seit fast 20 Jahren tot.

Zitat:
Zitat von morpheus Beitrag anzeigen
Ohne die Diskussion im Einzelnen verfolgt zu haben, bin ich mir sicher, dass die meisten sehr enttäuscht vom Schutztrieb ihres Hundes wären, wenn es wirklich hart auf hart ginge. Natürlich kommen jetzt wieder genug Bespiele, die das Gegenteil beweisen sollen, meine Erfahrungen sind andere.

Im Übrigen wünsche ich in unserer Zeit und bei unserer Bevölkerungsdichte niemanden einen Hund mit echtem und kompromisslosem Schutztrieb. Solche Hund machen, auch bei bester Erziehung, recht schnell einsam.
Sorry Stefan, du hättest die Diskussion wirklich lesen sollen. Es ging nicht um den Schutztrieb von Hunden und auch nicht darum, ob sie verteidigen oder nicht. Habe selbst auf den vielen Molosser-Wochenenden genug Hunde aller Rassen erlebt, die heulend davon gelaufen sind. Es ging um die Rasseeigenschaften, wie das Wachen oder Hüten, aber nicht um Beißer oder aggressive Hunde.

Geändert von Gast20102010 (01.12.2009 um 22:42 Uhr)
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  #78 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 22:51
Gast280210
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

Zitat:
Zitat von Caro Beitrag anzeigen
KEIN MENSCH BRAUCHT AGGRESSIVE HUNDE!



Darum ging es nicht, sondern darum, dass manche Rassen bestimmte Eigenschaften haben und man ihnen diese lassen sollte.. Keiner hat gesagt, dass man einen „scharfen“ Hund braucht oder mit einem „scharfen“ Hund züchten sollte.. Auch wurde keine andere Rasse schlecht gemacht, nur deren Eigenschaften erwähnt, weil ein Halter sich darauf bezog.

Mir sind alle Rassen und deren Züchter gleich, weil es in meinen Augen keinen Züchter gibt, der nicht züchtet ohne Dollarzeichen in den Augen zu haben. Von den vielleicht ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen.. und diie ganzen Rassen entsprechen doch schon lange nicht mehr ihrem Ursprung oder wofür sie einmal gezüchtet wurden. Welcher Rhodesian Ridgeback darf noch Löwen jagen?

Aber anstatt sich für eine gesunde Hundezucht einzusetzen, fängt man jetzt damit an, dass die Rassen weiter verstümmelt werden. Jetzt wird verlangt, dass Eigenschaften, die eine Rasse ausmacht, auch weggezüchtet werden.. Und warum????? Weil die Leute damit nicht zurecht kommen.. Aber warum wollen dann diese Leute z. B. einen HSH, wenn sie ihm nicht gerecht werden können??????? Weil er so schön aussieht und weil er so gut zu den Möbeln passt, nur seine Eigenschaften, die passt ihnen nicht..

Es wird mit kranken und wesensschwachen Hunden gezüchtet, auf Gesundheit achtet doch kaum ein Züchter, der mit seinem Champion eine Menge Kohle verdienen kann.. Unsere Rassehunde sind doch jetzt schon alles kranke Krüppel die keine Lebensqualität und erst Recht keine lange Lebenserwartungen mehr haben.. Viele Molosser schleppen sich mit Schmerzen durchs Leben, was sie einem Rassestandard zu verdanken haben, der nichts mit Gesundheit, sondern nur mit Schönheitswahn zu tun hat. Wie viele Rassehunde werden in den Ring gefahren, weil sie nicht mehr laufen können oder bekommen vorher Tabletten gegen ihre Schmerzen, damit sie die 5 Runden im Ring überstehen.

Wir alle, die Käufer haben das mit zu verantworten, weil wir diese Hunde von diesen Züchtern kaufen, anstatt uns kundig zu machen und gesunde Hunde zu verlangen.



Peppi, keine Ahnung was du meinst, weil ich dem nicht widerspreche was aus den Molossern geworden ist. Aber deine Ansicht kann ich nicht teilen. Ich bin der Meinung, dass das Mensch/Hund Verhältnis stimmen muss und wenn das nicht gegeben ist, dann ist der Mensch, nicht aber der Hund schuld..

Ich versuche es mal mit einem Beispiel was vielleicht besser zu erklären ist. Ich könnte mir sicher einen gebrauchten Ferrari kaufen, aber ich könnte ihn nicht unterhalten.. Und so sehe ich das bei den Hunden auch, die Leute sollen sich die Hunde kaufen, denen sie gerecht werden können..

Es gibt so viele Rassen, vom Pinscher bis zur Dogge, und da ist sicher für jeden Mensch was passendes dabei und deshalb muss man jetzt nicht anfangen, auch noch an den Eigenschaften bestimmter Rassen rumzuexperimentieren.. Ein BM ist doch schon lange kein BM mehr, wie er es mal vor 50 oder mehr Jahren war, weil er jetzt schon einen Rassestandard hat, wie vor 70 Jahren der Mastiff.. Aber was wollt ihr jetzt noch an diesem BM wegzüchten..??? Die meisten Molosser fristen doch jetzt schon ein jämmerliches Dasein.

Einen Molosser für „Otto Normalverbraucher“ der brav den ganzen Tag in seiner Zweizimmerwohnung wartet bis Herrchen abends von der Arbeit kommt und ihn zum Auslauf auf den Balkon aufs Katzenklo führt und am Sonntag auf die Hundewiese, wo er sich brav ALLEN Hunden unterwerfen muss, weil das die Herrchen in der heutigen Zeit so wollen, weil sie unfähig sind, einem großen Hund gerecht zu werden. Aber ich denke, so lange brauchen wir da sicher nicht mehr warten, bis auch dieser „Markt“ bedient wird..



Du meinst Bloodhounde, keine Bullterriere, die haben keine Menschen, nur Ratten gefangen.. Und mein Bullterrier ist bereits seit fast 20 Jahren tot.



Sorry Stefan, du hättest die Diskussion wirklich lesen sollen. Es ging nicht um den Schutztrieb von Hunden und auch nicht darum, ob sie verteidigen oder nicht. Habe selbst auf den vielen Molosser-Wochenenden genug Hunde aller Rassen erlebt, die heulend davon gelaufen sind. Es ging um die Rasseeigenschaften, wie das Wachen oder Hüten, aber nicht um Beißer oder aggressive Hunde.

Den Nagel wieder mal voll auf den Kopf getroffen. Ich habe es leider nicht geschafft, meine Meinung so konkret zu formulieren.
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  #79 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 23:46
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

schön geschrieben..
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  #80 (permalink)  
Alt 01.12.2009, 23:50
Benutzerbild von Judith on board
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Standard AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?

Zitat:
Zitat von ********* Beitrag anzeigen
...und Riesenschnauzer, die waren auch nicht ohne!
dabei riesenschnauzer sind doch eigentlich gaaanz liebevolle seelchen... ja was der mensch draus macht....
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