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Stadthund ja oder nein?
wie seht ihr das kann man einen BM oder BX in der Stadt in einer Wohnung halten oder gehen denen ein Garten und Haus zum aupassen ab??
LG Bettina |
AW: Stadthund ja oder nein?
Also wir sind vom Land (Haus) an den Rand der Großstadt in eine Wohnung gezogen mit unserem Dicken (aus privaten und beruflichen Gründen). Ich sprech jetzt für meinen Hund/e. Sie vermissen das Haus und den Garten kein bischen. Der Garten war für mich praktisch. Wenn ich krank war oder am Morgen machte ich die Terrassentür auf und der Hund(e) konnte(n) ihr Geschäft verrichten. Ich gestehe, der Garten hat mich auch faul gemacht bei Spaziergängen. War das Wetter nicht so berauschend, redet man sich gern darauf aus, daß sie ja den Garten haben für´s Geschäft, zum Spielen etc.
In der Wohnung MUSS ich raus und das mehrmals täglich. Jeden Tag kann er und seit 1 1/2 Jahren auch Fleur die "Nachrichten" der anderen Hunde lesen. Sich mit Freunden treffen usw. Wenn ich ehrlich bin....im Garten sind sie mal 10 - 15 min rumgelaufen und dann faul auf der Terrasse oder im Haus herumgelegen. In der Wohnung bin ich viel länger mit ihnen unterwegs und wir treffen uns auch oft in anderen Gegenden mit Hundefreunden, fahren mehr weg usw. Praktisch in der Wohnung ist bei unseren Hunden, daß sie absolut nicht bellen. Egal ob wer läutet, oder die Nachbarhunde Radau machen, egal ob wir da sind oder nicht, egal ob unser Kind Besuch bekommt...sie sind sehr ruhig und entspannt. Im Sommer ist den ganzen Tag unsere große Balkontür offen, wenn es sehr heiß ist, laß ich am Morgen die Bambusjalousien runter und sie liegen draußen auf ihrem Platz oder verziehen sich in die kühle Küche. In warmen Sommernächten kommt es auch vor, daß sie draußen schlafen. Der Vorteil bei unserer Wohnlage ist, daß viele Grün rundherum ist. Ich brauch nur über die Straße gehen und hab eine große Wiese für´s Geschäft oder zum Toben. Oder ich geh 2 Straßen weiter und bin im Grünen mit Bach etc. Direkt in der Innenstadt würd ich es meinen 2 nicht zumuten. Tequila kommt ursprünglich aus einem sehr verbauten Wiener Bezirk. 2 Jahre, nachdem er am Land lebte, hab ich ihn mal mitgenommen nach Wien. Er war total durch den Wind....er haßte inzwischen die vielen Autos, Menschen und das Gewusel. Fleur ist da sehr entspannt. Aber leben möchte ich dort mit den Beiden nicht. Wohnung ist für eine BX kein Problem, nur bitte nicht Innenstadt. Stadtrand ist schon ok. Meine Erfahrung mit der BX...sie paßt sich ganz an ihren Menschen an und will einfach dabeisein. Gehen wir Wandern, sind auch mehrere Stunden kein Ding. Bläst der Eiswind und wir gehen nur eine halbe Stunde, ist es auch ok. Also ich kann nur sagen, daß unser Rüde in Wohnung richtig aufgeblüht ist, da wir sehr viel mehr gemeinsam unternehmen. Ich kenne leider viele HH, die 1. glauben nur in einem Haus/Garten kann ein großer Hund glücklich sein und 2. dann den Hund dort versauern lassen. Viele Molosser oder große Hunde aus Wohnungen - in meinem Bekanntenkreis - sind viel mehr unterwegs, dadurch auch oft besser erzogen - weil man sie sonst nicht überallhin mitnehmen könnte und wesentlich entspannter als so mancher Gartenhund. |
AW: Stadthund ja oder nein?
wir haben mit Deikoon in eine 55 m² WHG in Schwechat gewohnt, jede Menge Ausflugsmöglichkeit und Grün vor der Tür - warum also nicht ;)
jetzt wohne wir auf 140m² + Garten (ist noch nicht fertig) und er braucht auch nicht mehr Platz wie vorher - unsere gesamte Familie hält sich im Normalfalll auf max. 2 m² auf :D:D:D |
AW: Stadthund ja oder nein?
Ich habe mit meiner Bx (R.I.P) in einer 85qm Wohnung am Stadtrand,
und nach der Trennung von meinem damaligen Freund in einer 50qm Wohnung gelebt. Beides klappte ohne Probleme, die jeweiligen Wohng. hatten gute Auslaufgebiete um sich herum. |
AW: Stadthund ja oder nein?
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Ich lebe mit meinem BM in einer 65m ² Wohnung am Stadtrand. Als Zwingerhund bekommen hat es zwar einige Mühe gekostet, ihn an die Wohnung und Stadt zu gewöhnen, ist aber heute kein Problem mehr. Wir haben Zugang zu einem großen Garten, sind jedoch mehr außerhalb unterwegs als in diesem. Es ginge also auch problemlos ohne. Wichtiger ist seine Auslastung, Nähe und Beschäftigung. Ob es auch mitten in der City geht, weiß ich nicht.
Grüße Jörg |
AW: Stadthund ja oder nein?
Ich wohn mitten in der Stadt. Ich wür mir keinen großen Hund hier mehr hohlen. Es ist einfach zu eng, obwohl man hier endlos gehen kann. Aber mit einem unverträglichen Hund, das macht nicht wirklich Spaß. Aber wir geben uns Mühe, das er unsere Blauäugigkeit nicht ausbaden muss.
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AW: Stadthund ja oder nein?
Grundsätzlich sehe ich das wie Samtschnauze.
Hab mit meinen Süssen schon so gut wie jede Wohnform ausprobiert zwischen 45qm-Stadtwohnung, WG-Zimmer, Bauernhof auf freiem Feld und Finca... Im Moment isses grosse Stadtwohnung mit grossem Balkon und mind. 3 mal täglich ´ne ordentliche Runde offroad (Feld, Wald, Wiesen...), aaaaaaber es wird Sommer und da tummeln sich dort auch massig Leuts, die da eigentlich gar nix zu suchen haben:boese1: Der Trend geht zum Haus mit Garten - das Zauberwort heisst: absolute Alleinlage :D |
AW: Stadthund ja oder nein?
Habe zwar keine großen Hunde, allerdings sind wir ,zum Teil auch wegen der Hunde, in ein Haus mit Garten gaaanz am Rande der Stadt gezogen, ich bereue es keinen Tag.
Vorher wohnten wir in einer 85m2 Wohnung, auch mit viel Grün rundherum. Es ist für mich persönlich so einfacher und ich denke für die Hunde auch schöner so. :) |
AW: Stadthund ja oder nein?
Wenn ich mir hier die Meinungen so durchlese...ein Garten ist für den Halter angenehm...den meisten Hunden ist es Powidl ;)
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AW: Stadthund ja oder nein?
Ich gebe es zu, für mich ist es einfacher! ;)
Gehen mit den Hunden trotzdem täglich spazieren. Aber sie lieben auch den Garten, sie wollen eben auf beides nicht verzichten :D |
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Meinen Hunden ist es total egal wo wir leben. Sie scheinen nur darauf zu achten mir möglichst nah zu sein und das 24-7.
Gruss Jörg |
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Ich nehme mal meinen Hermann als Beispiel.. Hermann wird jetzt 9 Jahre alt und hat seit Jahren eine Unterfunktion mit der Schilddrüse, eine anfangende Niereninsuffizienz und leichte Probleme mit dem Herz.. Wegen der anfangenden Niereninsuffizienz säuft mein Hund sehr viel und muss deshalb sehr oft in den Garten. Hätten wir keinen Garten, dann hätte mein Hund echt ein Problem, weil er wegen seinem Herzen im Sommer Probleme mit dem laufen hat.. Laufen können wir dann nur sehr früh und spät abends, wenn es nicht mehr so warm ist. In einer Stadtwohnung wäre es eine Qual für meinen Hund, wenn ich ihn erst ins Auto schleppen müsste um dann an einen Ort zu fahren, wo er sich lösen könnte. So kann mein Hund in den Garten, läuft mal zwei Runden, erledigt sein Geschäft und legt sich dann wieder in den Schatten.. Wenn schon ein Molosser in einer Stadtwohnung, dann nur mit eigenem Garten und wer das nicht hat, sollte sich für eine andere Rasse entscheiden.. Ich habe 15 Jahre in Frankfurt gelebt und hätte mir dort niemals einen Molosser zugelegt, trotz kleinem Garten.. Es passt einfach nicht und man sollte einem Tier gerecht werden.. Ich hatte immer mitleid mit den großen Hunden (Molosser, Doggen und Bernhardiner) in der Stadt, wenn sie auf die kleinen grünen Mittelstreifen (die kaum noch eine freie Stelle ohne Kacke hatten) geführt wurden und dort ihr Geschäft verrichten sollten.. Mein Hermann würde dort niemals und an der Leine erst recht nicht, sein Geschäft machen. Es gibt sehr viele Menschen, die meinen einen Molosser in der Stadt halten zu müssen.. Leider werden sehr oft diese Hunde dann zu Notfällen und landen dann in der Notvermittlung.. Egal ob es die Nachbarn sind, die angst vor so großen Hunden haben. Oder es das laute Bellen ist. Probleme mit den Treppen, die fast immer kommen, weil kaum ein Molosser keine Probleme an den Gelenken hat. Oder Durchfall, was natürlich nicht mit dem eines Schäferhundes oder Labrador zu vergleichen ist usw usw.. Ich finde, man sollte jedem Lebewesen gerecht werden und sich auf seine Bedürfnisse einstellen. Meiner Meinung nach gehört ein Molosser genau so wenig in die Stadt, wie ein Krokodil in die Badewanne.. |
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Denn, wie Jörg auch schreibt, ist sie da, wo ich bin. Vielleicht ist sie ja auch völlig untypisch (glaub ich langsam auch), denn die geht auch problemlos mit in Kneipen und viel Laufen ist eh nicht ihr Ding. Da ich auch noch ne "Vergleichsgruppe" habe, weiss ich auch, dass die Nachbarn eher genervt sind vom Gekläff des Zwergs als vom "Wuff" von Emma. Und was die Vorurteile gegen "Kampfhunde" betrifft... Klar, kommen erst mal fragen, aber mein Nick kommt nicht von ungefähr: Kein Mensch weiss, wie ich heiss, aber alle kennen Emma und nennen mich so... |
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Aber in einer Stadt leben mit ihm, würde ihm nicht gerecht werden.. wenn wir eine Freundin in Frankfurt besuchen, dann ist er dabei und findet es auch toll, die vielen Gerüche, die Hektik und die vielen Menschen, aber mein Hund genießt dann auch wieder die Ruhe zu Hause und ist glücklich, wenn er an heißen Tagen unterm schattigen Baum mittags seine Siesta machen kann.. Ich finde es kommt halt auch darauf an, ob man die Möglichkeit hat, einen Hund mal schnell raus zu lassen, wenn er in der Nacht muss oder ob man ihn erst mit dem Auto zu einem Grünstreifen fahren muss.. Keiner kann sagen wie sein Molosser im Alter wird und viele bekommen Probleme mit den Gelenken und können dann nicht mehr so laufen, spätestens dann kann es Probleme geben.. Oder der Hund wird krank, so wie mein Hermann und muss dann ständig zum pinkeln raus, was für eine Qual für einen so großen und kranken Hund, wenn er erst ewig laufen muss um sich lösen zu können.. Ich habe damals mitten in der Stadt Frankfurt gewohnt und hatte einen Bullterrier, den ich zur Not auch mal die Treppe runter tragen konnte.. Aber wir hatten auch den Main vor der Tür und deshalb auch schöne Gassiwege. Aber für meinen Hermann wäre das nichts gewesen, das ist meine Erfahrung, sicher gibt es Ausnahmen, aber ich hätte mir in Frankfurt, trotz kleinem Garten, keinen Bullmastiff gekauft.. |
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Ich muss auch sagen, dass ein Molosser nichts für eine Stadtwohnung ist. Ein Molosser braucht Platz um sich ausgehen zu können, er muss nicht stundenlange Spaziergänge haben. Was ist wie Caro schon schrieb, im Krankheitsfall. Er kann nur noch schlecht laufen, hat womöglich eine Blasenschwäche, dann erst durch einen Hausflur zerren, irgendwo nach draußen, damit er sich lösen kann? Was ist nach einer schweren OP, wo er gar nicht groß laufen darf? Das muss ich doch alles einkalkulieren, wenn ich mir einen solchen Hund hole. Wenn es bei einigen gut läuft, heißt das doch aber nicht, dass alles für den Hund optimal ist. Da sieht man Dalmatiner in winzigen Wohnungen, diese Hunde wurden gezüchtet um Kutschen zu begleiten. Schäferhunde sitzen im 3. Stock und warten auf den täglichen Spaziergang. Überlegen wir mal, was die Bedürfnisse der Hunde sind! Diesen Bedürfnissen werde ich in der Enge einer Großstadt einfach nicht gerecht. Das sich Hunde damit zufrieden geben, zeigt lediglich ihre Anpassungsfähigkeit, aber möchte ich, wenn ich mein Tier liebe, ihm das auch wirklich zumuten? Ich persönlich nicht!
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AW: Stadthund ja oder nein?
Ihr könnt mir wirklich glauben, das ich der erste bin, der sich den Umständen der Hunde anpasst. Bin immer gerne bereit zu verzichten, damit es den Hundels besser geht.
Meine grösste Sorge, bei meiner Rückkehr nach Deutschland, sind sie. Habe aber in 20 Jahren Hundehaltung festgestellt, das sie die Grösse des Gartens, oder die Länge des Spaziergangs, überhaupt nicht interessiert. Trotz grossen Waldes und Gartens, mit ausreichend sozialen Kontakten zu anderen Hunden, wann immer sie wollen, liegen sie immer um mich rum und gehen nur mit mir raus. Ich glaube, sie sehen es als Strafe an, wenn ich sie mal rausschicke. Bei einem kranken Hund, hat Caro natürlich recht. Gruss Jörg |
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Also wir haben Haus und Garten. Und was macht Sanny? Er würde niemals auf die Idee kommen, in den Garten zu gehen, wenn wir alle im Haus sind. Es kann strahlendschöner Sonnenschein draußen sein und der Hund liegt brav vor der Couch und macht keine Anstalten nach draußen zu gehen. In dem Moment, wo ich in den Garten gehe, steht Sanny hinter mir. Und dann ist es genau anders herum. Das Wetter kann ganz schön oll und die Haustür offen sein. Sanny bleibt trotzdem draußen bei mir.
Er könnte glaube ich problemlos in einer Stadtwohnung gehalten werden, solange er viel Kontakt zu seinen Menschen hat. Ansonsten bin ich der Meinung, dass in die Innenstadt, mit ausgesprochen wenig bis gar kein Grün auch kein Hund hingehört. An den Stadtrand oder mit schönen Hundeparks in der Nähe, kann auch jeder Hund in einer Stadtwohnung gehalten werden. Allerdings nicht 6. Etage oder so. Man muss eben seinen Lebenstandard an das Tier anpassen. |
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Hallo!
danke für eure Meinungen :) mit Stadt meinte ich auch keine Großstadt wie zb Berlin oder Wien... wenn würd ich nach Linz ziehen was eine eher kleinere Stadt ist. ICh würd auch nie in die Innenstadt ziehen sondern eher STadtrand mit Grün herum. Mein Traum war halt immer mal eine BM oder BX zu haben, und ich kenne halt niemanden der so einen grossen Hund in einer Wohnung hält. Ich kenne auch mind. 1 Züchter der seine Hunde keinen verkauft der keinen Garten hat. LG Bettina |
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Natürlich ist mit Stadtwohnung nicht 4. OG gemeint, aber die 6-8 STufen bis ins Erdgeschoss hat man auch in -fast- jedem Haus und läuft m. E. als ebenerdig :lach3: |
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Liest sich halt sehr verantwortungsvoll. ;) |
AW: Stadthund ja oder nein?
Also wir haben auch ein Haus mit Garten. Trotzdem gehen wir zweimal am Tag mit den Hunden laufen, egal bei welchem Wetter. Es ist schon schön wenn die Hunde es sich aussuchen können ob sie drinnen oder draußen liegen. Grundsätzlich kommt es aber darauf an wieviel Zeit man für seinen Hund hat,egal ob Haus oder Wohnung. Meine Jungs sind immer da wo ich bin, ich glaube denen würden auch 20m² reichen.
Ich denke jeder Hund würde eine Wohnung mit regelmäßigen Spaziergängen einem Haus ohne diese vorziehen.;) LG Annie |
AW: Stadthund ja oder nein?
Ich lebe jetzt seit 14 Jahren mit BX in der Stadt, wenn Du im Erdgeschoss wohnst ist das kein Problem auch wenn der Hund krank ist (habe 2 Kreuzband-OP, Spondylose, usw. mitgemacht). Hauptsache der Hund ist nicht den ganzen Tag alleine, das ist viel schlimmer.
Liebe Grüsse aus der Stadt |
AW: Stadthund ja oder nein?
Also ich bleib dabei. Bei den meisten Molosser-Rassen ist einfach der Kontakt zu ihren Menschen und deren Beschäftigung mit ihnen wichtig. Wenn ich Stadt und Wohnung sage, dann meine ich nicht Großstadt und Innenbezirk mit Grünstreifen zwischen der 4spurigen Straße. Ich red auch nicht davon einen HSH hier zu halten. Stadt, Wohnung Ortsrandlage, viel Grün leicht erreichbar ohne Fahrzeug....why not?!
Tja krank, gebrechlich, behindert kann auch ein Mensch werden. Ja für den Halter ist es einfacher...keine Frage. Auch ich vermisse meinen Garten, wenn ich 39° Fieber und Grippe habe. Aber nur daran festzumachen Wohnung + Molosser ist ein NoGo seh ich nicht. Und wenn ein Züchter auf einen Garten besteht, dann sollte er aber auch später kontrollieren, ob sein Hund dort nicht vor sich hin dümpelt....wie sehr viele Gartenbesitzer-Hunde dich in kenne. Wenn nur alle unsere Nothunde aus Wohnungen stammen würden, dann hätten wir weit weniger zu tun :hmm: Komisch....meine 2 sind Nothunde und fühlen sich in der Wohnung mit viel Beschäftigung, Hundefreunde und Anschluß an ihre Familie sicher wohler, als vorher mit Garten und prügelndem Alk-Besitzer, Unterernährung etc . ;) |
AW: Stadthund ja oder nein?
Ich lebe mit Andra auch mitten in der Stadt, aber direkt an den Herrenäuser Gärten.
Mittlerweile fährt die Dame lieber Bahn statt zu laufen und zerrt ständig in Richtung Bahnsteig:D |
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Aber ich finde beides schlimm, ob ein Hund in der Wohnung oder auf einem Grundstück vor sich her dümpelt. Und nur weil ein Hund Haus und Garten hat, muss das doch nicht heißen, dass er sich deshalb selbst überlassen ist. Zitat:
Meine Nothunde kommen oft aus schlechter Haltung, egal ob vom Züchter, aus einer Wohnung oder Haus mit Garten.. Zitat:
Es ehrt dich, wenn es deinen Hunden gut geht und du oft mit ihnen spazieren gehst, aber deshalb sind doch nicht alle Hunde die Haus und Garten haben Alk-Besitzern ausgeliefert und beziehen Prügel.. Sehe doch mal die vielen Molosser die auf Balkonen vor sich her dümpeln. Oder die Molosser die Tagsüber in Flugboxen in der Wohnung verbringen müssen, bis Herrchen von der Arbeit kommt, damit sie nicht vor lauter Langeweile die Möbel zerlegen.. Davon gibt es mehr als genug und diese Leute erzählen dann auch, dass sich ihre Molosser in „ihren“ Höhlen wohl fühlen. Oder die vielen Molosser die im Alter viel zu früh „erlöst“ werden, weil sie die Treppen nicht mehr laufen können. Kein Mensch trägt einen 70 Kilo Hund auch nur eine Etage. Bei unseren Molossern ist es halt mal so, dass sie oft Probleme mit den Gelenken haben und dann ist es ein Problem, wenn so ein Kaliber drei mal am Tag auf eine Wiese muss.. Das kann man nicht schön reden, weil auch ein gesunder Molosser (was kaum möglich ist) sich die Pfote verletzen oder sonst irgendetwas passieren kann. Mein Hermann wird jetzt 9 Jahre alt und läuft noch jeden Abend mit mir in den ersten Stock. Aber er hatte auch schon Operationen, wo er Wochenlang keine Treppen laufen konnte und nicht durfte (an beiden Kniegelenken) oder auch nur kleine Narkosen und wäre dann bei alle Liebe, niemals in den ersten Stock gekommen. Deshalb würde ich keinen Molosser in einer Stadtwohnung halten. Wobei, wenn man Grün vor der Haustür hat, einen Fahrstuhl oder im Erdgeschoss wohnt, es sicher auch kein Problem ist, wenn man wie in deinem Fall, die Hunde gut hält. Wobei die meisten BX sind auch nicht so schwer wie ein BM, sind ja die kleinsten der Molosser. ;) |
AW: Stadthund ja oder nein?
Also Wohnung egal wo(gibts auch auf dem Land) nur mit Fahrstuhl oder ebenerdig.
HAus mit Garten ist super aber auch das gibt es ind er Stadt und ich glaube das ein gut beschäftigter Molosser überall da Glücklich ist wo sein HH wohnt. Es sei denn so wie Peppi schon schrieb er ist irgendwie unverträglich dann ist das in Randbezirken und auf dem LAnd einfacher zu HAndhaben. |
AW: Stadthund ja oder nein?
Sorry Caro,
ich zähle die "Doggenartigen" ja auch zu den Molossern und diese Pauschalierung passt doch gar nicht zu Dir. Meine Molosser wiegen 11 kg und 44 kg. Das mit den Treppen im Alltag - da hast Du Recht. Aber es gibt zumindest hier auch Erdgeschosswohnungen. Wiesenflächen rund ums Haus. Meine Hunde haben in ihren addierten 13 Jahren nicht einmal auf einen Grünstreifen oder zwischen Auto gek**t. Wie gesagt - Laufen kann man hier endlos. Und ich kann zur Fußgängerzone Gelsenkirchen City spucken. Was nicht funktioniert ist die Unverträglichkeit und das auch nur, weil die anderen Hundehalter so rücksichtlos sind. Mit einem verträglichen Hund wäre das hier kein Thema. Ich hätte bei mir selber eher die Befürchtung, das ich bei einem Garten faul werde und nur kurz die Tür aufmache. Andersrum wären wir fast schon mal "raus gezogen". Testweise haben wir dann mal die Gassiwege gechecked. Da waren überall Felder und Grün und... Aber alles Wirtschaftsflächen. Dann konnte man schlechter Laufen als im grauen Ruhrpott :p http://i205.photobucket.com/albums/b...08IMG_2205.jpg |
AW: Stadthund ja oder nein?
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Ist mir eigentlich egal ob Molosser oder nicht, ich würde keinen schweren Hund in einer Stadtwohnung halten. Bei dem Thema hier war die Frage BM oder BX in einer Stadtwohnung, deshalb die Nennung der Rasse und Stadt, weil sonst Randbezirk oder Ortsrandlage dort gestanden hätte. Also gehe ich davon aus, dass auch Stadt gemeint ist. Ich hatte einen Bullterrier in der Stadt und mit Stadt meine ich mitten in Frankfurt. Damals hatte ich einen Bullterrier, der mit mir ohne Probleme im zweiten Stock gelebt hat, aber diesen Hund hätte ich zur Not auch die Treppen rauf und runter tragen können. Dieser Bulli war auch mit Rüden unverträglich und vielleicht vom Körperbau mit deinem Hund vergleichbar, aber das wäre für mich kein Grund gewesen aufs Land zu ziehen. Es gibt auch in Frankfurt tolle Gassi-Wege. Aber es gibt auch in Frankfurt Wege, wo man nur noch erahnen kann, dass sie mal grün waren. Mein Bulli fand es aber im alter von 15 Jahren dann auch klasse, einen Garten zu haben, als er nicht mehr so gut laufen konnte. Und die Gefahr bei eigenem Garten faul zu werden sehe ich nicht, weil ich dann auch mal von mir ausgehe und dir sagen kann, dass es für mich und meine Hunde nichts schöneres gibt, als durch die Wiesen und Wälder zu streifen, die wir vor der Haustür haben.. Also, ich würde keinen Bullmastiff in einer Stadtwohnung halten, dass ist meine Meinung zu dem Thema: Zitat:
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AW: Stadthund ja oder nein?
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Tja und in der Wohnung ist auch er immer da wo wir sind oder jetzt wo es langsam wärmer wird in der Küche auf den kühlen Fliesen vorm Kühlschrank - da dauerts dann keine 5 min. und er dreht sich auf den Rücken und schnarcht ;) Man muss aber auch dazu sagen, dass wir nicht nur auf unseren Spaziergängen die Hundeschule Hausaufgaben machen, sondern auch daheim darauf achten viel Kopfarbeit mit ihm zu machen, so dass er auf jeden Fall gut ausgelastet ist. Nun ist es eher bei mir so, dass ich gerne etwas aus der Innenstadt raus möchte. Mit grösserer Wohnung und mehr grün vor der Tür bzw. vielleicht auch nem Wald der fußläufig zu erreichen ist. Wobei Aldo echt unkompliziert ist: Autofahren findet er super und mal ein Stündchen ins Cafe und Kaffee trinken geht auch klar. Das machen wir meist ohnehin wenn er platt ist vom Spaziergang, oder er bleibt eben daheim. Auf nem Samstagnachmittag Einkaufsbummel hat nen Hund eh nix zu suchen (wir haben nämlich auch oft das Problem, dass Fremde ihn antätscheln wollen, weil er ja aussieht wie ein lebender Teddybär :mad: - zum Kotzen ist das) Nunja - lange Rede kurzer Sinn: bei uns klappts grad super mit der Stadtwohnung - wird aber auch kein Dauerzustand sein: irgendwann find ich meine "stadtnahe" Superwohnung mit Dachterrasse schon noch, die genau neben nem Wald liegt :hmm: - naja oder so halb zumindest.... |
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Keine Ahnung was du mir damit sagen willst. Aber aus meiner Erfahrung, würde ich keinen großen schweren Hund (wie meinen Hermann BM 70 Kilo) in der Stadt halten bzw ihm dort nicht gerecht werden. Und die schönen Parks die es in Frankfurt gibt, dürfen auch nur OHNE Hunde besucht werden. |
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"Keine großen Hunde in Stadt" wird zu "Kein Bullmastiff in Frankfurt". Wahrscheinlich definieren wir grosser Hund verschieden.;) |
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@Caro
Im Grunde sind wir uns eh in Vielem einig ;) Na sicher ist es ein NoGo eine BX oder BM jeden Tag 3mal in den 5. Stock laufen zu lassen. Dahindümpeln ist weder im Garten noch am Balkon das Gelbe vom Ei...und das für jede Rasse. Ich würde es nur nicht generell ausschließen eine BX oder einen BM in einer Wohnung zu halten. Es gibt tolle Wohnungen am Stadtrand, ebenerdig oder mit Lift (so wie bei uns), Halter die alles für ihren Molosser tun und diese Hunde leben sicher nicht schlechter, als andere. Oft sogar im Gegenteil. Also die BX-Rüden meiner Freundin haben jetzt mit 15 Monaten schon 72 kg...da von kleinem Molosser zu reden :kicher: Ich würd daher sagen....es kommt immer drauf an, was der Halter draus macht bzw. BX oder BM und Wohnung schließen nicht aus. ;) |
AW: Stadthund ja oder nein?
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Und weil du dich über den Begriff Molosser aufgeregt hast, habe ich dann halt Bullmastiff geschrieben, weil du als Beispiel deinen Mops als Molosser genannt hast. Und natürlich ist, wenn man den Mops als Molosser sieht, dessen Haltung in der Stadt kein Thema. Mir ist aber das Thema wichtig, weil es viele schlimme Beispiele von "Molossern" in der Stadt gibt und mir etliche Fälle bekannt sind, wo die Hunde dann schnellstens weg mussten, weil eben Treppen oder andere Probleme. Und mit Molossern meine ich große Hunde und keinen Mops oder franz. Bulldogge und was ihr noch alles unter Molosser versteht. Für mich sind halt Molosser BM, FB, MAN, BX und Mastiff :sorry: aber das hat sich bei mir so gefestigt und hat mit dem Buch Molosser zu tun und deshalb diese Rassen.. Klar ist der Mops auch ein kleiner Molosser :p aber irgendwie geht der bei mir immer unter, wenn der Begriff Molosser fällt :sorry: Nur deshalb habe ich dann Bullmastiff ausgeschrieben. Und Frankfurt, weil ich bereits geschrieben habe, dass ich bei Stadtwohnung auch von einer Wohnung mitten in der Stadt (wie Frankfurt) ausgehe und nicht von einer Wohnung im Erdgeschoss in schöner Ortsrandlage mit Gartenanteil.. Dann wäre die Frage überflüssig gewesen.. |
AW: Stadthund ja oder nein?
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Das Ende vom Lied, die Hündin musste sich mit ihren schlechten Hüften drei mal täglich im Altbau die steilen und glatten Holztreppen in den dritten Stock quälen. Natürlich wurden die Leiden schlimmer und letztendlich musste der Hund unter Tränen wieder weg.. Und das ist kein Einzelfall und das sollte doch jedem klar sein, der sich einen Hund holt der 70 und mehr kg wiegen kann.. Es muss halt passen, wie du selber schreibst, und sollte "Molosser" gerecht sein. Zitat:
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AW: Stadthund ja oder nein?
Also mal kurz und knapp:
Mir ist ein Molosser (die grosse Sorte, so ab 40kg) in ner Stadtwohnung mit entsprechender Zuwendung und Familienanschluss allemal lieber als im Zwinger auf´m Land. Sorry! |
AW: Stadthund ja oder nein?
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Sie dürfen in einem Haus mit Garten auf dem Land leben, bekommen zweimal täglich und regelmäßig ihr Futter. Werden genau so regelmäßig ausgeführt, kennen die Stadt, fahren mit in Urlaub und haben Familienanschluß und das alles OHNE Zwinger.. :schreck: |
AW: Stadthund ja oder nein?
ich komme gerade von der arbeit mit der U-Bahn nach hause (koch);) und habe gerade am dortmunder hauptbahnhof einen kangal in der bahn gehabt :schreck:
der total gestresst war (is ja auch klar) also solche hunde haben in einer großstadt noch wiel weniger verloren als andere molosser der arme hund:traurig: |
AW: Stadthund ja oder nein?
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erstens hab ich mich nicht aufgeregt und zweitens wohne ich mitten in der Stadt. Und mitten im Ruhrgebiet. Dem größten Ballungsraum der Bundesrepublik Deutschland. Und hier kann man laufen bis der Arzt kommt. Ich war übrigens schon in sämtlichen Haupt- und Großstädten dieses Landes - einschließlich Frankfurt und kann mir schon ein Bild machen. Wenn man Stadt sagt, dann ist das schon eine Pauschalierung. Genauso wie Du es andersherum nicht gut findest wenn über die Haltung auf dem Land pauschal geurteilt wird. Wohl schlecht geschlafen...:hmm: |
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