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Leute nicht streiten!!!
![]() Ich habe den ersten Beitrag von Cane Corso 2010 soeben gelesen, und ich hatte dabei auch den Eindruck, dass man sich zu viele Sorgen und Gedanken um den Hund macht, auch dass man den Hund eventuell zu sehr in Watte packt. Allerdings kann ich das nicht genau beurteilen, denn a) hatte ich selbst nie einen so jungen Hund, und b) vermute ich, dass CC 2010 zum ersten Mal einen Hund hat, und daher von Kleinigkeiten schnell verunsichert ist. Ich würde sagen: immer mit der Ruhe... der Hund sollte ruhig diverse Dinge kennenlernen, aber nicht mit dem Holzhammer, und auch nicht nach Plan zum Abhaken. Wenn ich morgens merke der Hund ist nicht gut drauf, würde ich nix machen oder halt nur Alltagsdinge, staubsaugen oder so, irgendwas in der Wohnung, zumal dein Hund sich dort ja eh erstmal wohlzufühlen scheint bzw. ja auch erstmal 2 Wohnungen etc. kennenlernen und sich dort geborgen fühlen können muss /soll. Eine Decke /Hundebett/ Körbchen oder auch eine gemütlich gestaltete Transportbox aus Plastik finde ich sehr sinnvoll, ein Hund lernt auch ziemlich schnell sich darauf zu legen, und beruhigt sich dort schnell, wenn die Umgebung stimmt (richtiger Ort, also ruhig, aber trotzdem unter den wichtigsten Bezugspersonen). Wenn der Hund nicht Gassi gehen will, ... also ich halte nix von Gewalt gegenüber Hunden, aber ich hatte bei dem Hund den ich tagsüber betreue auch dieses "Problem". Ich habe ihn allerdings so lange hinter mir hergezogen, bis er gelaufen ist statt mit dem Hintern zu bremsen, und nach ca. 1-2 Wochen lief er ganz normal an der Leine mit. Du kannst natürlich auch Leckerchen, Spielzeug etc. benutzen um dem Hund draußen viel Spiel und Spaß zu bieten, aber ich glaube es ist völlig normal dass der Hund erstmal nicht weit von zuhause weg laufen will, es aber kaum erwarten kann wieder nach Hause zu kommen. Aber raus muss er nun mal, und wenn du vor dem Haus rumläufst in der Hoffnung dass er auch kommt.... klar, das kann man auch so machen, aber man kann dem Hund auch zeigen: ich geh jetzt, und du kommst mit, und fertig. Der Spaziergang soll natürlich nicht zum Zwang werden sondern sehr positiv besetzt sein, deswegen Futter und Spielzeug. Kannst ja z.B. auch eine Mahlzeit auslassen, damit der Kleine Hunger hat, und dann raus, draußen über den Weg verteilt füttern, usw.. Aber ansonsten: mach dir wirklich nicht ZU viele Gedanken, es braucht alles seine Zeit, und du und der Hund müsst euch auch erstmal aneinander gewöhnen, und bald wirst du selber sagen, dass du alles mit etwas mehr Ruhe hättest angehen sollen. ABER: beim Hund ist es ja nie zu spät, etwas richtig zu machen bzw. Verhaltensweisen zu korrigieren. Lass ihn also ein bisschen mehr pennen, mach wozu du Lust hast, guck aber ob er nicht das Interesse verliert, und dann wird das schon ![]() |
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Also ich finde es gut, wenn man sich Gedanken macht und lieber einmal zu viel als zu wenig. Die vorherigen Freds habe ich nicht mitverfolgt.
Aus deinem Beitrag erkenne ich einen Punkt den ich nicht nachvollziehen kann: Du machts im Haus Aktion, Spiele usw. und draußen Ruhe. Ich persönlich habe es lieber umgekehrt. Drinnen Ruhe, draußen (dem Hund angepasste) Aktion. Wenn dein Kleiner gelern hat, dass er draußen Spaß hat und zwar mit dir, hat er keine Langeweile sich in irgendwelche Unsicherheiten reinzusteigern, das fördert die Bindung zu dir und er geht gerne raus, weil es für ihn positiv ist. Das kann man auch mit Futter erreichen. Aber mir persönlich ist es sehr wichtig, dass im Haus ein "Ruhepol" ist. (Liegt aber vielleicht an den Hunden, die ich habe...) Was machst du denn genau, wenn du mit Bax aus dem Haus gehst?
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Ohne Hund wäre selbst der Ball nicht rund! |
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Was mir auch noch aufgefallen ist: CC 2010 hat geschrieben, dass er mit den Hund für 4 Tage nicht rausgegangen ist. Damit würde ich persönlich gar nicht erst anfangen, sonst mag er vielleicht irgendwann auch nicht mehr in den Garten gehen, und ein so junger Hund muss ja doch sehr oft raus (eigentlich auch öfter als 3-4 Mal pro Tag, aber vielleicht hast du da besonders viel Glück) zum Geschäft machen, und wenn du Pech hast, verrichtet er das demnächst dann auch in der Wohnung.
Und eine gewisse Struktur ist für den Kleinen ja auch nicht schlecht. Z.B. aufstehen, erste kurze Runde draußen, dabei erst Geschäft verrichten, dann kurz spielen, dann nach Hause, dann essen, dann schlafen. So gewöhnt er sich auch dran, dass er halt hin und wieder raus geht mit dir, und wenn du das jeweils positiv gestaltest, ist das für ihn auch sicher bald kein notwendiges Übel mehr, sondern was tolles, weil er mit dir was erlebt. |
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![]() Zitat:
Hat auch wirklich was gebracht. Es gibt in der letzten Zeit keine Probleme mehr, Am Mittwoch muß ich in unsere Wohnung (neues Umfeld) ich bin gespannt wie Bax sich da verhält. Heute waren wir wieder in der Welpenschule. Bax liebt es mit einem schwarzen Labrador zu balgen. |
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