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AW: Welpe – ungewollt überfordert
Es ist doch völlig normal, daß ein Welpe die erste Zeit sein bekanntes Terrain nicht verlassen will. Je weiter weg er aus dem schützenden Bau ist, desto größer ist die Gefahr, daß ihm etwas passieren kann. Ich habe Bör anfangs ein Stück getragen und dann auf der Wiese abgesetzt. Das war aber nur ein paar Tage und dann lief er mit, obwohl er nie ein Welpe war, der nur hinter mir her lief. Von Nachfolgetrieb hatte Bör wohl nie was gehört.
Andrea |
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AW: Welpe – ungewollt überfordert
Hallöchen,
also ich habe meine "Kleine" mit 13 Wochen bekommen,Sie hat auch 3 "zuhause"! Mein Freund und ich sind berufstätig,an 3 Tagen in der Woche nimmt er Sie mit zur Arbeit,2 Tage die Woche ist Sie im Moment noch bei meinen Schwiegereltern für 3 Stunden bis Sie lernt die Zeit allein zu bleiben. Ich muss sagen die Kleine kommt damit super klar. Sie hat sowohl zuhause,bei der Arbeit und auch bei meinen Schwiegereltern Ihr Plätzchen wo Sie Ruhen kann. Und egal was gerade passiert wenn Madame schlafen möchte,dann schläft Madame auch. Ich muss dazu sagen,Sie ist ein in sich sehr ruhiger und sehr selbständiger Hund,die sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt. Ich glaube nicht das ich meinem Hund damit Schade das Sie auch so überall schon mit hin muss,ich kann mir aber vorstellen das ein Sensibelchen damit zu kämpfen hätte und denke daher das es auf den Hund ansich ankommt was man Ihm schon zumuten kann und was nicht,natürlich alles nur in Maßen und nicht in Massen! Lg Sarah |
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AW: Welpe – ungewollt überfordert
Ja, wichtig ist glaub ich, was "mehrere Zuhause" angeht, dass der Hund überall sein Körbchen / Rückzugsmöglichkeit hat, und das auch an einem geeigneten Ort, also ruhig, aber nicht abgeschottet vom Besitzer. Das wäre bei mir sogar das erste was der Hund in dem jew. Zuhause kennenlernt, Hauptsache er weiß erstmal, wohin er sich zurückziehen kann, den Rest kann er ja nach und nach, alleine oder mit dem Besitzer kennenlernen
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AW: Welpe – ungewollt überfordert
@Sarah: dein Welpe ist zum glück schon 13 wochen bevor du angefangen hast mit deiner "Erziehung".Zum glück nicht schon mit 8 wochen sonst wäre der nicht schon so gelassen und belastbar,aber selbst jetzt mit 15 wochen wäre mir das zuviel Aktion.Dazu noch soviel bezugspersonen(erzieher). probleme sind leicht gemacht und nicht rückgängig zu machen.
Ich sag dir lieber nicht´s..was alles... weill du weist es warscheinlich schon Aber Warum man sich in so einer situation einen Hund holt werd ich nie verstehen. abgabe Frühestens mit 16 wochen,alles davor ist für mich Unmenschlich..ähhhmmm ich meine UnHundisch
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シ Geändert von cane de presa (24.06.2010 um 10:33 Uhr) |
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AW: Welpe – ungewollt überfordert
Zitat:
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AW: Welpe – ungewollt überfordert
Zitat:
Gebt Euch doch einfach mal ein paar klassiker der Kynologie. Trumler, Zimen, (Lorentz), etc. und beschäftigt Euch mit Sozialisations- & Prägephasen. Auch SENSIBLE Phasen genannt. Viel hilft nicht immer viel. |
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AW: Welpe – ungewollt überfordert
Zitat:
Mal im Ernst, wir haben unsere Elli mit 9 Wochen bekommen, ich war am Anfang zwei Wochen komplett Zuhause und danach war sie tagsüber in der Tierpension einer Freundin. Innerhalb der ersten paar Wochen hatten wir einen Wasserrohrbruch, die kleine hatte Kontakt mit Baggerlärm, Presslufthämmern, diversen Bauarbeitern + meine Bekannten die geholfen haben, ...... Die kleine hat damals gezittert wie Espenlaub, ist mir aber nicht von der Seite gewichen, heute stelle ich fest das wir bei "neuen Situationen" eine Regel haben und die ist ganz einfach. Dorthin wo ich gehe folgt sie mir und heute ohne zittern, dass Vertrauen ist da, ich würde sogar behaupten es ist felsenfest verankert. Wer kann sagen wie sie sich entwickelt hätte wenn ich sie in Watte gepackt hätte o. ständig betüttelnd alles von ihr verngehalten hätte. Es war alles in allem eine sehr unruhige Zeit. Komisch nun das sie heute ( ca. 2 Jahre alt ) ein absolut Ausgeglichener Hund ist den nix so schnell aus der ruhe bringt. Gestern erst hat Sie genüßlich am Knochen genagt als ich 10 Meter nebendran mit einem kleinen Bagger Wurzeln ausgegraben habe. Sylvester, kein Problem, ich glaube die wäre selbst in den Bombennächten des WWII ruhig geblieben. Sozusagen "Schußfest". Wir laufen spazieren und jemand schlägt eine Autotür zu, Hupt, schreit, etc., lässt sie alles kalt, ein blick - ist alles ok - weiter geht's. Alleine bleiben, kein Thema, das höchste der "Ausschreitungen" ist das belegen der Couch. Zum Thema "viel Bezugspersonen", hatte & hat Elli auch, genau die können heute auf's Grundstück ohne das gemeldet wird, alles was "danach" kam wird zwar aktzeptiert und beschmust wenn sie in der Wohnung sind, gemeldet wird trotzdem wenn die Bekannten am Hoftor stehen. Ich würde sogar wagen zu behaupten das die Besuche in der Tierpension sie besser sozialisiert haben als 20 Wochen Watteballlebenserfahrung. Zu Deinem Satz "Aber Warum man sich in so einer situation einen Hund holt werd ich nie verstehen." Brauchst du ja auch nicht, ein Glück gibt es noch keine "Hundefreigabestelle" die sich anmaßt zu beurteilen wer, mit welchen Lebensverhältnissen einen Hund halten darf o. nicht. Ich wäre wohl auch "durchgefallen", wenn ich mir Elli so ansehe drängt sich mir allerdings der Gedanke auf das sie wohl etwas dagegen hätte wenn eine "Zentralstelle" sie in ein "Besseres" Zuhause bringen würde, wo der Besitzer 24 Stunden Zeit für Sie hat. Sicherlich gibt es Literatur die wahrscheinlich im krassen Gegensatz zu meiner Schilderung steht, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel.
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt - |
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AW: Welpe – ungewollt überfordert
Zitat:
Auch diese Herren berichten davon, dass es immer wieder Exemplare gab, die quasi ohne Sozialisation und Prägung die tollsten Hunde wurden. Die Frage ist doch, wie viel Risiko KANN ich ausschließen, wenn ich in der Luxus Situation bin, alles beeinflussen zu können. Und so kann man in den letzten Jahren einen Trend beobachten, der dem Welpenkäufer suggeriert, Du musst Deinen Welpen mit allem konfrontieren, bevor es zu spät ist. Blos keine Zeit verlieren... Ich hab ne Menge gelesen, ich hab' zwei eigene Hunde und ich kenne ein paar Exemplare. Mein nächster Hund bleibt im Idealfall bis zur 12. Woche bei Mutter und Geschwistern. Es gibt auch das Züchter mit Pioniergeist, die das bereits prtaktizieren - trotz Mehrarbeit. Das hat auch Auswirkungen auf Hormone und Immunsystem des Tieres. Also relevant für das ganze Hundeleben. Das ist auch nicht blöde theorie, sondern, dass kann man derweil "messen". Und bis zur 16. Woche, wird mein nächster Hund nicht viel mehr sehen, als den eigenen Garten und auserwählten Hundebesuch. My f***in' 2 cents |
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AW: Welpe – ungewollt überfordert
Also meine Hunde habe ich alle mit 8 Wochen bekommen (kein Züchter, privat Personen)
Ich habe sie anfangs in ruhe gelassen also nicht gleich ins Kaffee mitgenommen oder so aber bei mir waren ein Haufen Leute wir waren bei meinem Freund seinen Eltern bei meinen Eltern bei meiner Freundin usw! Und meinen Hunden fehlt nix! Klar wenn der Hund ne std daheim ist und du schleppst ihn gleich mit ins Kaffee mitten in der Grossstadt oder so, das das net so toll ist weiss aber normal jeder
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill |
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