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  #1 (permalink)  
Alt 01.10.2010, 00:02
Gast20102010
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: mein Bully ein Killer?

Zitat:
Zitat von cane de presa Beitrag anzeigen
Wäre dein Hund bis zur 16 woche bei Ältern und Geschwister geblieben.
Wäre sowas niemals passiert.

Ich bezeichne viel solche hunde als wesenskrüppel.
in dem 16 wochen lernen die welpen Hemmschwellen(unterlegen,kämpfen,verstecken,beute/keine beute)

Z.B: dass eigene Zurückhaltung auch den gegnerischen Hund (oder Mensch!) zur Zurückhaltung beim Schmerzzufügen veranlasst.
Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht und glaube, dass das Wesen einem Hund schon mit in die Wiege gelegt wird.
Sicher spielt Aufzucht und Erziehung eine große Rolle, aber es gibt Hunde, die sind und bleiben unberechenbar, egal ob sie eine gute und soziale Aufzucht durch die Mutter und Geschwister hatten oder nicht.

Dann gibt es Hunde, die viel zu früh von ihrer Mutter und den Geschwister getrennt wurden, aber so ein feines und liebes Wesen haben, als hätten sie die beste Aufzucht unter den besten Bedingungen gehabt.
Hunde die sich mit allem und jedem vertragen und sich für alles aufgeschlossen interessieren, keine Angst und Aggressivität zeigen, obwohl sie nachweislich jahrelang in dunklen Kellern isoliert gehalten wurden und außer Schlägen nichts kennen gelernt haben.

Deshalb bin ich der Meinung, dass das Wesen eine sehr große Rolle spielt. Leider wird in der Zucht aber gerade darauf kaum noch Wert gelegt und anstatt auf Wesen und Gesundheit, wird auf Schönheit geachtet. Dazu kommen noch die Probleme mit der Eng- und den Inzuchtverpaarungen die nachweislich auch nicht zur Gesundheit einer Rasse beitragen. Da liegen meiner Meinung nach viele Wesensprobleme einer Rasse, die man dann auch mit der besten Aufzucht und Erziehung, nicht in den Griff bekommt..

Ich lese hier manchmal von Wesens- und Verhaltensproblemen, wobei mir sofort bestimmte Zuchthunde einfallen, was mir dann oft von den HH bestätigt wird, dass diese im Stammbaum stehen. Natürlich nur bei den Bullmastiffs..
Deshalb glaube ich schon, dass unseren Hunden schon vieles mit in die Wiege gelegt wird, was wir zwar in die richtige Bahn lenken, aber niemals verändern können..
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  #2 (permalink)  
Alt 01.10.2010, 06:55
Benutzerbild von Ladyhawke
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: mein Bully ein Killer?

Zitat:
Zitat von Caro Beitrag anzeigen
Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht und glaube, dass das Wesen einem Hund schon mit in die Wiege gelegt wird.
Sicher spielt Aufzucht und Erziehung eine große Rolle, aber es gibt Hunde, die sind und bleiben unberechenbar, egal ob sie eine gute und soziale Aufzucht durch die Mutter und Geschwister hatten oder nicht.

Dann gibt es Hunde, die viel zu früh von ihrer Mutter und den Geschwister getrennt wurden, aber so ein feines und liebes Wesen haben, als hätten sie die beste Aufzucht unter den besten Bedingungen gehabt.
Hunde die sich mit allem und jedem vertragen und sich für alles aufgeschlossen interessieren, keine Angst und Aggressivität zeigen, obwohl sie nachweislich jahrelang in dunklen Kellern isoliert gehalten wurden und außer Schlägen nichts kennen gelernt haben.

Deshalb bin ich der Meinung, dass das Wesen eine sehr große Rolle spielt. Leider wird in der Zucht aber gerade darauf kaum noch Wert gelegt und anstatt auf Wesen und Gesundheit, wird auf Schönheit geachtet. Dazu kommen noch die Probleme mit der Eng- und den Inzuchtverpaarungen die nachweislich auch nicht zur Gesundheit einer Rasse beitragen. Da liegen meiner Meinung nach viele Wesensprobleme einer Rasse, die man dann auch mit der besten Aufzucht und Erziehung, nicht in den Griff bekommt..

Ich lese hier manchmal von Wesens- und Verhaltensproblemen, wobei mir sofort bestimmte Zuchthunde einfallen, was mir dann oft von den HH bestätigt wird, dass diese im Stammbaum stehen. Natürlich nur bei den Bullmastiffs..
Deshalb glaube ich schon, dass unseren Hunden schon vieles mit in die Wiege gelegt wird, was wir zwar in die richtige Bahn lenken, aber niemals verändern können..
Danke Caro!
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Liebe Grüße
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"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

Mahatma Ghandi
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  #3 (permalink)  
Alt 01.10.2010, 07:30
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 18.469
Standard AW: mein Bully ein Killer?

Zitat:
Zitat von Caro Beitrag anzeigen
Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht und glaube, dass das Wesen einem Hund schon mit in die Wiege gelegt wird.
Sicher spielt Aufzucht und Erziehung eine große Rolle, aber es gibt Hunde, die sind und bleiben unberechenbar, egal ob sie eine gute und soziale Aufzucht durch die Mutter und Geschwister hatten oder nicht.
Siehe auch Epigenetik. Dann braucht man auch nicht vermuten und spekulieren. Die Forschung ist hier mittlerweile recht weit.
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  #4 (permalink)  
Alt 30.09.2010, 19:42
Benutzerbild von Babybam
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 26.09.2010
Beiträge: 71
Standard AW: mein Bully ein Killer?

Tja ich ich habe ihn im Alter 4 Monaten bekommen, ich glaube das sind 16 Wochen, solange war er im Zwinger mit seiner Mutter und sollte ein Zuchtrüde werden,
das hatte zur Folge das dieser Junghund, keine anderen Geräusche kannte, wie Autos, Kinder, Fernseher, Radio oder Häuser von innen, also denke mal da liegst du falsch 8-10 Wochen ist optimal!

Peter
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  #5 (permalink)  
Alt 30.09.2010, 21:04
Benutzerbild von cane de presa
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Standard AW: mein Bully ein Killer?

Tut mir leid.ich bin wieder von mir ausgegangen.
Meine haben bis zur 16 woche alles kennengelernt,und ein zwingert hatte ich nicht.So meinte ich das und nicht mit 16 wochen aus dem zwinger.wer kauft den sowas?

Blue1:meine antwort ist ne mischung aus Lorenz ,Zimen und Feddersen
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Geändert von cane de presa (30.09.2010 um 21:06 Uhr)
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  #6 (permalink)  
Alt 30.09.2010, 21:20
Benutzerbild von cane de presa
Privatier
 
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Standard AW: mein Bully ein Killer?

Hab mir alles nochmal überflogen.. Es war natürlich Grundlos und plötzlich ,was sonst. und wie immer
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  #7 (permalink)  
Alt 30.09.2010, 21:59
Benutzerbild von Susanne
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Beiträge: 2.098
Standard AW: mein Bully ein Killer?

@ Peppi

-100% übersichtlich ist für mich eine gerade Strecke, hier z.b. entlang am Rhein-Herne-Kanal. Möchtest du jetzt unbedingt das berühmte "Haar in der Suppe" finden?

-sorry, was heißt denn hier Sturm- und Drangzeit? Jeder HH sollte doch mit seinem Hund arbeiten und somit einschätzen können ob man noch in der Lernphase sprich z.b. Schleppleine ist oder aber ob er "Alltagstauglich" ist und somit abrufbar bei z.b. Joggern und Radfahrern!

@AlHambra
- möchtest du mir trotz Ironie an/aus irgend etwas sagen?

Ich bleibe dabei, mit Verantwortungsvollem Führen eines Hundes, hier in diesem Fall werden/wurden ja sogar zwei geführt, hat das nichts zu tun!

Susanne
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  #8 (permalink)  
Alt 01.10.2010, 07:28
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: mein Bully ein Killer?

Zitat:
Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
@ Peppi

-100% übersichtlich ist für mich eine gerade Strecke, hier z.b. entlang am Rhein-Herne-Kanal. Möchtest du jetzt unbedingt das berühmte "Haar in der Suppe" finden?
Ich stelle suggestive Fragen. Und auch bei Caros Bild, kann man am Ende nicht erkennen, ob da ein Pudelhalter zwischen den Bäumen ist. Der Labbi von Biggis Eltern war ein Beispiel dafür, das Hunde in einem bestimmten Radius agieren. Dieser in einem sehr grossen. Und es ging bei dem Beispiel nur um den Radius und nicht um das Erziehungskonzept. Deshalb sind die Kommentare hierzu auch völlig feehl am Platz, denn man sollte einfach mal beim Punkt bleiben.

Ich kenne sowohl den Rhein und die Ufer, als auch große Feld und Wiesenflächen.

Jeder der von 100% spricht, ist einfach realitätsfremd. Das gibt's nicht.

Und diese Unfälle entstehen meistens durch die Routinen und das Wähnen in Sicherheit.

Ich will den konkreten Fall nicht schön reden, aber passieren kann das leider wahrscheinlich jedem. Schlimm wird, wenn man den gleichen Fehler immer wieder macht und seine Umwelt damit penetriert.

Und ich könnte den Fall jetzt auch einfach mal umdrehen, um auch Nebenschauplätze zu eröffnen, mit beispielweise einer Omi die stürzt und Ihr letzter Sozialpartner, der kleine Dackel reisst sich los und stürmt auf Eure Granaten zu. Da könnte Ihr mit mehren grossen unverträglichen Hunden gar nicht mehr so schnell gucken.

Was sagt Ihr dann? "Ja, Pech!"

Ich nicht.
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  #9 (permalink)  
Alt 01.10.2010, 08:07
Benutzerbild von Babe
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 22.10.2009
Ort: Böbingen a d Rems
Beiträge: 1.051
Standard AW: mein Bully ein Killer?

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Jeder der von 100% spricht, ist einfach realitätsfremd. Das gibt's nicht

Und ich könnte den Fall jetzt auch einfach mal umdrehen, um auch Nebenschauplätze zu eröffnen, mit beispielweise einer Omi die stürzt und Ihr letzter Sozialpartner, der kleine Dackel reisst sich los und stürmt auf Eure Granaten zu. Da könnte Ihr mit mehren grossen unverträglichen Hunden gar nicht mehr so schnell gucken.

Was sagt Ihr dann? "Ja, Pech!"

Ich nicht.

Das sehe ich genauso 100% gibts nicht nirgends!

Naja kannst mal zu mir kommen lach,da muß die Omi nicht mal stürzen sondern der kleine Dackel Emil ist einfach schneller wenn die Tür aufgeht und sitzt dann liebend gern bei mir vorm Garagentor und wartet auf den Großen! Der versteht nicht das der Große keine Faxen macht. Das heißt für mich erst mal Strasse kontrollieren (normal hört mann Emil gleich,aber was ist schon normal) obs Dackelchen sich mal wieder Freigang gönnt!
Wir haben jetzt ausgemacht das wenn der Emil schlitzt sie mich auf dem Handy anruft,das sie mich immer erreicht nicht das wir fröhlich die Strasse runterkommen ...........................
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Dem überflüssigem nachlaufen,heißt das wesentliche verpassen!
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  #10 (permalink)  
Alt 01.10.2010, 08:30
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: mein Bully ein Killer?

Das ist für mich auch täglich Brot. Immer für ganz Gelsenkirchen mitdenken.

Trotzdem fänd ich es vermessen von 100% zu sprechen. Und auch wenn "die anderen" Ihren Hund nicht anleinen, hätte ich trotzdem ein schlechtes Gewissen, weil ich ja unbedingt einen unverträglichen Hund in der Stadt Gassi führe.

Aber da hat wohl jeder andere Ansprüche an sich selbst.
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