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  #11 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 15:03
Bullmastiff
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Zitat:
Zitat von Simone Dustert
Oje, was für eine Meinung von dem Studenten hast Du denn da :traurig1: ... Da bin ich völlig anderer Ansicht. Ich habe mir meinen ersten eigenen Hund mit Beginn meines Studiums geholt.
Hallo Simone,
sorry, aber ich habe wohl eine ganz "normale" Meinung von einem "normalen" Studenten. Und einem "normalen" ehrgeizigen Studenten würde ich nicht empfehlen, "zweigleisig" (Studium und Hund) zu "fahren". Marti hat bisher nichts vorgetragen was darauf schließen lassen könnte, dass er nicht ein "ganz normaler" Student sei.
Ich hatte mir als Student im 1. Semester auch einen Welpen gekauft, habe den Hund ausgebildet und später als Rechtsreferendar auch mit dem Hund gezüchtet. Während meiner Studienzeit war ich der einzige Student, der einen Hund adoptierte und ich hätte mir auch nicht vorstellen können, dass es ein Hund bei meinen "normalen" Kommilitonen gut gehabt hätte. M. E. muß man eine ganz besondere Beziehung zum Hund haben (besonders zu unseren Sabbermonstern) oder entwickeln können. Hat man diese Affinität und ein entsprechendes Umfeld nicht, hat man mit dem Hund (oder besser der Hund mit dem Hundehalter) irgendwann ein "Problem". Von Marti wissen wir alle hier eigentlich fast "nichts". Und in diesem Stadium mit den vorliegenden Informationen zu einer Hundehaltung raten, halte ich für "gefährlich". Die Tierheime sind voller Hunde (und anderer Tiere), die "irrtümlich" angeschafft wurden.
"Im Zweifel" rate ich zunächst jedem "Hundeinteressierten", ganz provokativ lieber einen Stoffhund zu kaufen. Ist der "Biß" aber entsprechend, wird sich der "Hundeinteressierte" schon artikulieren und mich eventuell mit weiterer Hintergrundinformation und einem entsprechenden Engagement vom Gegenteil überzeugen... Man kann ja darüber reden.
Simone, Du hast Deine Hundehaltung während des Studiums bestens "gemeistert", Grazi wie sie schreibt auch, und ich auch. Können wir von uns auf andere schließen? Sei ehrlich, muss man nicht etwas "hundeverrückt" sein, um einem Hund insbesondere auch während des Studiums Lebensqualität bieten zu können? Warten wir ab, wie Marti auf unseren Erfahrungsaustausch reagiert, vielleicht gibt er uns ja noch einige Informationen an die Hand, die uns in der Diskussion "weiterhelfen".......
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  #12 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 15:15
Benutzerbild von Simone
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Zitat:
M. E. muß man eine ganz besondere Beziehung zum Hund haben (besonders zu unseren Sabbermonstern) oder entwickeln können. Hat man diese Affinität und ein entsprechendes Umfeld nicht, hat man mit dem Hund (oder besser der Hund mit dem Hundehalter) irgendwann ein "Problem". V
Da gebe ich Dir ja recht, allerdings gilt dieser Satz für mich grundsätzlich, egal ob Student oder Arbeitnehmer. Deine genannten Sorgen sind vermutlich und leider bei vielen Leuten richtig, aber ich sehe einfach nicht den Zusammenhang zum Studenten.

Zitat:
Sei ehrlich, muss man nicht etwas "hundeverrückt" sein, um einem Hund insbesondere auch während des Studiums Lebensqualität bieten zu können? Warten wir ab, wie Marti auf unseren Erfahrungsaustausch reagiert, vielleicht gibt er uns ja noch einige Informationen an die Hand, die uns in der Diskussion "weiterhelfen".......
Ich glaube nicht, dass die Hundehaltung während des Studiums schwieriger oder kritischer wäre als zu einem späteren Zeitpunkt, eher im Gegenteil. Das heißt übrigens nicht, dass ich nun jedem Studenten zu einem Hund raten würde, da ein Hund an sich viel - wie Du ja auch schreibst - Verantwortung, Rücksichtsnahme und auch Einschränkung in einigen Bereichen bedeutet. Nur betreffen diese Punkte jeden Hundehalter, egal welches Alter und welcher Beruf. Ich empfinde die Hundehaltung heute - als Arbeitnehmer - deutlich schwieriger als zur Studentenzeit - missen möchte ich sie dennoch auf gar keinen Fall!!!
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LG Simone
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  #13 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 15:25
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also hund und studium kann durchaus gut klappen. jedoch brauch ich auf jeden fall auch den rückhalt meiner mutter, ohne den wär ein hund nie etwas für mich gewesen- zumindest momentan, während ich studiere.

marti schreibt aber er sei eher weniger als vier stunden täglich weg, daher find ich schon das genug zeit da ist. wenn er dann noch im krankheitsfall oder ähnlich unterstützung hat sehe ich das recht unkompliziert.
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  #14 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 16:31
marti
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Daumen hoch

also erstmal danke an alle,mit so viel resonanz hätte ich nicht gerechnet.jetzt noch ein paar infos zu mir:ich studiere sport und biologie auf lehramt und habe somit auch nach dem studium noch genug freizeit(jaja,die faulen lehrer ).ich denke,dass ich gerade in der studienzeit( habe mein studium erst begonnen,bin also erst in 4-5 jahren komplett fertig)soviel zeit für einen hund haben werde wie sonst nie mehr.muss nicht öfter als 4 mal in der woche an die uni und habe 5 monate im jahr semesterferien.falls ich mal vor einer prüfung sehr wenig zeit haben sollte,würde sich mein bruder um den hund kümmern.aber ich denke ihr habt recht,ich werde mich nächstes jahr erst mal in den not-organisationen und tierheimen umschauen.würde mir den hund sowieso erst im sommer anschaffen.davor steht noch umzug usw. an....
noch fragen?

mfg
marti
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  #15 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 16:59
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Beiträge: 2.013
Standard Hunde im Allgemeinen und .....

.... Bullmastiff im Besonderen sind gerne bei Menschen und das möglichst immer!

Hallo Marti

Der Beruf oder bei dir da Studium ist nicht relevant für die Haltung eines Hundes. Zählen tun nur die Umstände wie der Hund während 24 Stunden gehalten wird.

Bei meinem Job könnte ich nie einen Hund haben, habe ich doch des öfteren eine 70 Stundenwoche. Aber ich habe jemanden wo sich liebevoll um meinen Hund kümmert, wenn ich keine Zeit habe.

Freundlicher Grüsse
Beat Basler
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  #16 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 17:09
Monika
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Standard also bei manchem

liest es sich so, als ob nur "hausfrauen" mit nem millionär als ehemann genügend zeit, geld usw hätten.

meinen ersten eigenen hund hatte ich mir mit 18 angeschafft. da war ich voll berufstätig, habe nebenher hundesport gemacht, natürlich alles was junge leute in dem alter so machen, ausgehen von dienstag bis sonntag bis morgens 4 uhr früh usw...und trotzdem hatte ich nen hund.....also, wo ein wille da ein weg.

viele hier sind selbstständig oder haben ne familie usw.... und bei den meisten wird die zeit knapper sein als sie in ausbildung/ angestellt waren, die dürften so gesehen garkeinen hund haben??

ich finds überzogen und mal ehrlich, am wirklichen leben stark vorbei.
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  #17 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 17:09
Benutzerbild von bmk
bmk bmk ist offline
EvilObertoll
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Dortmund
Beiträge: 2.203
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marti, auch la- student-witzig. willkommen im club. studiere deutsch und sachunterricht (gesellschaftswissenschaften) auf ghr/g.

da du erst am anfang stehst: hast recht, man muß sich da kein bein ausreissen
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  #18 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 17:45
marti
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@bmk
freut mich zu hören
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  #19 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 18:46
Benutzerbild von Scotty
Herzog / Herzogin
 
Registriert seit: 17.11.2005
Ort: Marseille
Beiträge: 748
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Ich habe es gewusst
Genau die selbe Diskussion gab es mit genau den selben Beiträgen ( nur von anderen Leuten) in einem anderen Forum. Als ich das gelesen habe von Marti, musste ich ihm erst mal ne PN schicken, weil mir das so bekannt vor kam .

Es gibt so viele pros und contras für einen Welpen genau wie für einen Tierheimhund. Nur beim TH Hund hat Marti die Möglichkeit ihn über lange Zeit kennen zu lernen. Wenn der Hund nicht geeignet ist für ihn, muss er ihn ja nicht nehmen.
Noch etwas spricht für einen TH Hund: Die armen Hundis bekommen schwer einen neuen Besitzer, weil zu viele Leute sehr voreingenommen sind im Bezug auf solche Hunde. Welpen werden eigentlich immer schnell vermittelt.
Lasst uns den Tieren es nicht noch schwerer machen mit Sprüchen wie : "Da kauft man die Katze im Sack" oder so.

Anmerkung am Rande: Diskussionen in der Tiervermittlung finde ich fehl am Platz. Besonders wenn dann auch noch Sprüche kommen wie : den nimmt doch eh keiner, weil er nicht mit Kindern kann oder mit anderen Hunden.
Solche Aussagen helfen den Tieren nicht weiter vermittelt zu werden.

@ Marti: Wünsche dir viel Spass und Erfolg bei deiner Suche. Schau öfters mal hier unter Molosser suchen ein zu Hause nach.
__________________
LG Scotty und Happy im Herzen

Molosser in Not
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  #20 (permalink)  
Alt 21.12.2005, 18:49
Benutzerbild von Pit
Pit Pit ist offline
Harleymaier
 
Registriert seit: 01.06.2005
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Beiträge: 1.122
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Bm als Ersthund, kein Thema.
4 h alleine, machbar.
... ... ...
5 Monate S- ferien,prima.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAber:
Vielleicht wurde es schon erwähnt und ich habs übersehen:
Muß nicht auch heutzutage ein Studiosus in seiner freien Zeit mal Kohle ins traute Heim schaffen, Auto, Miete, etc,..Hundefutter(nicht zu knapp)
Was machst Du, wenn der oder die Gute krank ist.
Mein jetziger, noch keine 2 hat meinem Ta locker zu einem Welpenpreis verholfen(bin ihm trotzdem saudankbar.).
Mein erster Bm hatte li u re schwere HD, 2 heftige Op´s, die du natürlich bezahlst.
Du bist, wenn alles gutläuft, in 5 Jahren fertig.
Nimms mir nicht krumm,...oder reich heiraten!!!
LG und frohe Weihnachten,
Pit.
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