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ich glaube du möchtest mich einfach nicht verstehen.
ja ich setzte für meine zucht sehr hohe maßstäbe an und, ist das etwa schlimm. nur wenn ein zuchtverein (egal was für einer) etwas in seiner zuchtordnung gestattet muß ich das nicht gutheißen. ich denke wenn sich jeder züchter die fehler die in seinem verein persöhnlich anhaften würde,würden viele depressionen bekommen. in dem einen verein läßt ein züchter seine hunde verhungern und in einem anderen verein vegetieren die armen hunde in dunkelnen verschlägen. beides finde ich fürchterlich und dürfte nicht passieren. aber ich denke wir beide kommen da nie auf einen nenner.
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Das leid der Tiere beginnt mit dem gewinn denken der Menschen:traurig3: |
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Ich möchte nur kurz etwas zur Herzklappeninsuffienz sagen.
Unser Kater hat diesen Herzfehler in schwerer Ausprägung von seiner Mutter geerbt. Am Anfang war es nicht allzu schlimm und wurde im ersten Jahr bei den Untersuchungen auch nicht festgestellt, erst im Alter von anderthalb Jahren, das erste Mal. Mittlerweile aber mit 4 Jahren hat sich die Krankheit so verschlimmert, dass nur eine schwere Herzoperation seine Lebenserwartung noch verlängern könnte. Aber die Aussichten sind so schlecht, dass uns von allen Seiten abgeraten wurde, ihm das anzutun. Er wird so wie es aussieht nur noch ein paar Tage, höchstens einige Wochen leben. Seine Mutter selber war gesund, das heißt sie wurde geschallt und hatte keine erfassbare Insuffienz, es ist aber klar, dass sie das Trägertier ist. Es gibt einige Kinder von ihr, die den den Defekt in verschieden starker Ausprägung übernommen haben. Sie wurde deswegen aus der Zucht genommen, was auch der einzig richtige Weg ist. Vllt weiß die Züchterin des Rüden es nicht und es ehrt sie dass sie ehrlich ist, aber einen solchen Hund sollte man wirklich nicht zum Decken einsetzen. Zumal die meisten Laien die sich eines seiner Kinder in die Familie holen, völlig unbedarft sind, was Erbkrankheiten betrifft. Und ich denke auch nicht, dass jeder Welpenkäufer darauf hingewiesen wird, dass sein Hund eventuell einen Herzfehler geerbt haben könnte. Der Verein, dem die Halterin angegliedert ist, sollte sie daher umgehend darauf aufmerksam machen und darauf pochen den Rüden aus der Zucht zu nehmen. Viele seiner Nachkommen werden sonst den gleichen Leidensweg gehen, wie unser Kater. Und diese Quälerei, die beinahe täglichen Herz-Anfälle, trotz Medikamente, der vollständiger Abbau der Vitalität, abgemagert bis zum Skelett, Atemnot nach jeder kleinen Tätigkeit, sind wirklich weder den Tieren noch ihren Haltern zu wünschen, die hilflos dabei zusehen, sich fragen und entscheiden müssen ob der kleine Kerl daneben noch Lebensqualität hat oder ob jetzt doch der Moment gekommen ist ihn besser gehen zu lassen. Und auch wenn man weniger involviert ist, sollte man sich zumindest vor Augen halten, dass man mit Erhaltung solcher Erbträger in der Zucht die Gesundheit ganzer Linien zerstören kann. Die Vereine sind diesbezüglich zwingend in der Pflicht umfassend zu informieren und zu kontrollieren. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Ein Zitat von der Seite http://www.tierkardiologie.lmu.de/be...okardiose.html
Zitat:
Zumal diese in einem Lebensalter auftreten, die bei der BX schon methusalemartige Ausmaße hat ( größtmögliche Gefahr, sprich 35% aller über (!) 13jährigen Hunde) Des weiteren sind diese Züchter seit vielen Jahren Züchter, habe jede Menge gesunder und guter Nachkommen zu verzeichnen, und ich glaube für meinen Teil das sie durchaus wissen was sie da tun. Es geht mir hier auch nicht darum einzelne Züchter in Schutz nehmen zu wollen, da hab ich ja gar nichts von...mir geht es darum das ich Ehrlichkeit unterstützen möchte...denn wieviele schreiben denn ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich auf ihre HP? Und wieviel schreiben trotz guter Ergebnisse solche für sie negativen Aspekte dazu? Da geht es doch gegen null..die Mehrheit schreibt gar nix von Untersuchungen und Ergebnisse schon mal gar nicht...auf Nachfrage bekommt man dann eine Antwort wenn man Glück hat und die ist meistens noch geschönt. Aber wenn jedesmal, wenn einer dieser Züchter versucht mit Ehrlichkeit vorwärts zukommen, direkt so einen verpult bekommt in Foren, dann wird er sich beim nächsten Mal genauer überlegen etwas anzugeben, was er nicht angeben muß...und andere werden es gar nicht erst versuchen. Kommen wir damit weiter? Ist damit potentiellen Welpenkäufern geholfen? Ich denke nein. Geändert von Grazi (25.04.2011 um 06:34 Uhr) Grund: Zitat besser kenntlich gemacht |
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@Cira
Das mit deinem Katerchen tut mir sehr leid, ist aber nun wirklich nicht mit BXen zu vergleichen...ich kenne jemanden der hat zwei (Not)Bxen die Mitralklappeninsuffizienz haben und damit wunderbar zurecht kommen...der eine (9Jahre) muß medikamentös behandelt werden, die andere mit 4 Jahren hat keinerlei Krankheitsanzeichen...bei beiden ist aber auch keine "minimalste Insuffizienz" festgestellt worden... Aber das führt ja zu nichts...mir geht es wie gesagt darum das diese Züchter ehrlich sind und ich nicht das Gefühl habe, das sie verantwortungslos drauflos züchten, was man ihnen hier aber böswillig unterstellt! Ob ich meine Hündin decken lassen würde von dem Rüden? Ich denke ja...da ich aber keine Züchterin bin und darauf auch keinen Wert lege ist diese Antwort rein hypothetischer Natur. |
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Ich weiß nicht ob man bei ein und derselben Herz-Krankheit Katzen mit Hunden vergleichen kann, ich würde jetzt denken ja.
Auch von den Halbgeschwistern meines Katers gibt es welche bei denen der Defekt nicht so schwerwiegend ist und die damit gut zurechtkommen, aber es gibt auch welche die schwer krank sind oder waren. Doch in welchem Ausmaß die Erkrankung weitergegeben wird, kann man vorher leider nicht abschätzen. Mir liegt es fern die Züchterin zu zerreißen, offenbar handelt sie in bester Absicht und ist sich scheinbar sicher ist, dass Welpen ihres Rüden keinen Schaden davontragen werden. Wäre das nicht der Fall würde sie es kaum so offen damit umgehen. Böse Zungen könnten jetzt behaupten sie sichert sich vllt. von vorneherein ab. Ich will aber meinen, dass sie mit bestem Wissen und Gewissen handelt. Ich habe beschrieben welche Erfahrungen ich mit dieser Krankheit an meinem Tier gemacht habe und welches Risiko in dem Fall eine Veerbung bergen kann, was völlig legitim ist. Wenn es bei Hunden so zum Tragen kommt, wie bei Katzen, wäre es auf jeden Fall nicht richtig, solche Trägertiere zur Zucht einzusetzen. Ich bin davon ausgegangen, dass hinsichtlich dessen zwischen den Arten kein Unterschied besteht, dass vererbbare Herzklappeninsuffienz sich bei allen Säugern gleich unterschiedlich verhält. Zitat:
Zumal eine Tendenz immer Ausnahmen beeinhaltet, auch wenn sie sich gegen Null bewegen soll, was aber auch erst noch zu beweisen wäre. Zumindest bei unserem Kater und seinen Halbgeschwistern war es anders, die Ausmaße der Herzklappeninsuffienz, waren völlig unterschiedlich. Die Mutter als Trägertier ist heute noch gesund, das schrieb ich ja bereits. Ich zweifle dass es bei Hunden oder BXs anders sein sollte, würde mich aber gern überzeugen lassen. Gibt es Untersuchungen dazu die das belegen? Wenn das allerdings nicht der Fall ist und ich die Zahlen lese, fände ich es wünschenswert dass Züchter mithelfen -unter anderem- diese Erb-Krankheit einzudämmen, anstatt sie als Hundetypisch in Kauf zu nehmen, gerade im Hinblick auf die allgemeine Lebenserwartung unserer Hunde. Zitat:
Wurden sie darauf getestet? Aus welchem Grund? Warum bekommt der ältere Hund denn überhaupt Medikamente, wenn er nicht krank ist und auch bei ihm nichts festgestellt wurde? ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (22.04.2011 um 08:50 Uhr) |
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![]() ![]() Und zu deiner Frage ob ich es weiß oder eher glaube...kann ich die Frage auch zurückgeben..keiner weiß ob der Rüde es an seine Nachkommen weitergibt aber alle glauben es ![]() |
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Ach so war es gemeint.
![]() Zitat:
Das stimmt leider nicht, denn dass der Rüde es an einige seiner Nachkommen weitergeben wird, ist unbestritten, wenn er es ebenfalls ererbt und nicht durch eine vorausgehende, schwere Krankheit erworben hat. (Wobei er dann immer noch die genetische Disposition zur Erwerbung vererben würde, aber soweit will ich jetzt nicht gehen.) Es ging darum ob die Nachkommen, an die es weitergegeben wurde, auch alle nur genauso minimal davon betroffen sein werden wie ihr Vater oder ob -wie bei den Katzen- der Schweregrad der Erkrankung unterschiedlich starke Ausmaße annehmen wird. Du schriebst dazu: "dann weiß ich doch das die Gefahr das Nachkommen davon im schwereren Ausmaß betroffen sein werden, gegen null tendiert" Darauf bezog sich meine Frage. Nur um Missverständnisse zu vermeiden. ![]() ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Nun verfolge ich diese Diskussion schon seit einigen Tagen und so langsam frag ich mich, ob einige Leute es einfach nicht verstehen wollen.
Tirza versucht doch einfach nur auf sämtliche Missverhältnisse hinzuweisen und diese in Frage zu stellen. Allen dient es doch, wenn wir einen gesunden und rundum untersuchten Schatz zu uns holen dürfen. Ich bin ganz ehrlich.... nach langen Gesprächen mit Tirza( hat mir sehr viel geholfen, meine kranke BX, zu helfen) sind mir meine Augen doch dtl. geöffnet worden. Bei der nächsten BX werde ich den Züchter, die Elterntiere, den Stammbaum, die Gesundheitszustände, die Aufzucht etc. im warsten Sinne auseinandernehmen. Allerdings auch immer mit dem Wissen, das mir niemand eine Garantie für einen komplett gesunden Hund geben kann! Wenn ich ehrlich bin wäre es ein Wunsch von mir, wenn sich alle Züchter mal zusammen setzen und an der Gesundzucht unserer Lieblinge arbeiten. |
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Mit einer Herzklappeninsuffizienz und sei sie noch so gering (wird sich wahrscheinlich später noch verstärken), ist der Hund krank, basta! Und somit gehört er nicht in die Zucht, ist das eigentlich so schwer zu verstehen? Es werden Hunde von der Zucht ausgeschlossen wegen angeblicher Schönheitsmängel oder Zahnfehler etc. Das wird den Hund nie stören und die zukünftigen Besitzer wahrscheinlich auch nicht, sofern sie nicht ausstellen oder züchten wollen, aber eine Krankheit ist und bleibt eine Krankheit, ich fände es ehrenwerter wenn der Besitzer sagen würde, sorry, dieser Rüde wird nicht zum Decken eingesetzt, da er .......... hat.
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