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Erziehung & Bewegung BM
Hallo zusammen,
wir, Ehepaar, liebäugeln schon seit einiger Zeit mit einem Molosser, da wir uns in 3 Rassen der Molosser verguckt haben. "Cane Corso", "Bullmastiff" und "Boxer". Am meisten hat es uns der Bullmastiff angetan, da wir im weiteren Bekanntenkreis, einen 6 Monatigen Bullmastiff kennen, der ist vom Wesen her ABSOLT Zucker. Nun zum eigentlichen Fall und der Frage: Der Bakannte und Herrchen des BM, meinte, dass der Hund am Tag keinesfalls mehr als 20 Minuten bewegt werden darf da ansonsten die Sehnen reissen. Mehr als Sitz und Platz würde man in den "sturen Schädel" (Sorry sein Wortlaut) nicht bekommen und zum spielen mit einem Spielzeug sei er schlichtweg zu "dumm". Also er versucht uns, warum auch immer, den Hund madig zu machen, denn wir glaube nicht wirklich was uns diese Person erzählt. Zumal diese Person, so seine Aussage, den Hund nur hat wegen der kampfhundähnlichen Erscheinung und zum Schutz (sein Wortlaut), so müsse dieser auch garnicht mehr können. (Sein letzter Hund, ein Rottweiler musste mit 3 Jahren eingeschläfert werden, da dieser derart aggressiv war, das er selbst für sein herrchen eine Bedrohung darstellte. (Laut Aussage des Herrchens "natürlich der bösartige Character des Rotti) Wir durften vor einigen Tagen, einige Stunden, auf den BM aufpassen. Ich bin, erst skeptisch (klar nach solchen Ansagen über das Wesen), mit dem Hund richtung Wald und Wiese. Ich war überrascht wie der Hund nach wenigen Metern, plötzlich aufblühte. Das kennen wir nicht von dem Hund, wenn er mit seinem eigentl. Herrchen unterwegs ist. Durchs hohe Gras gesprungen, gerannt hat herumgetollt. Ich war sogar mal kurz mutig und hab ihn auf einer Wiese ohne Leine springen lassen. Er hat ohne Murren oder Zicken gehört als ich Ihn gerufen hatte. Was er bei seinem Herrchen im übrigen nicht tut, da versucht er ständig weg zu laufen. Wie ist das wirklich mit einem BM? - Wir möchten uns beim "Gassi" gehen keine grossen Gedanken machen müssen und auf die Uhr sehen. Zudem haben wir hier die "Hegauberge" da gehe ich schon auch gerne mal am Wochenende hoch. - Meine Frau reitet und möchte auch dort den Hund mitnehmen. Er soll nun nicht nebenher rennen, aber in einem Reitstall sollte er von uns zumindest dahin erzogen werden können, dass er auf Zuruf kommt und folgt. Liebe Grüsse Krauti |
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Hallo,
auf den Bekannten solltet Ihr wirklich nicht hören:hmm:, qualifizierte Kommentare überlass ich lieber den Bm-Besitzern hier, deren BMs können aber auf jeden Fall mehr:D und gehen auch spazieren. nach dem was Du erzählst steht der BM deiner Bekannten keine gute Entwicklung bevor wenn schon en Welpe nicht gern zum Halter kommt kann er sich gut wie der Rotti entwickeln:traurig:, aggressive Gene halte ich für eine plumpe Ausrede für verkorkste ERziehung, Sozialisierung..... Schön, dass Ihr Euch vorher informiert:ok: LiebeGrüsse Susanne |
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Wir haben angeboten, den Hund zu nehmen, denn es wird jetzt schon behauptet der Hund sei "schwierig" im Umgang..... :( Ja das mit den Genen ist so ein Ding. Beim Hund ist es meines erachtens wie bei allen anderen Tieren auch. Jede Rasse brauch eine andere Art von Aufmerksamkeit. Natürlich muss ich einen Pudel in einer anderen Art fördern als einen Dobermann. Grüsse Krauti |
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Puuuhhh... Harter Tobak...:(
Wenn Du/Ihr die Möglichkeit habt, den BM da raus zu holen, dann macht das bitte. Mir stellen sich die Nackenhaare auf wenn ich so etwas höre...:schreck: Durch falsche Erziehung und schlechte Sozialisierung kann man schlicht gesagt jeden Hund versauen. Wir haben jetzt unseren zweiten BM Rüden und sind von dem Charakter und dem Wesen sehr, sehr angetan. Wir versuchen mit Liebe und Konsequenz zu erziehen, der Hund ist bei uns ein Familienmitglied und wird auch so behandelt/geliebt. Ach ja, ein BM kann definitiv deutlich mehr als Sitz oder Platz, ob er das dann auch will ist die Frage...:kicher: Christina versucht momentan leider noch Erfolglos dem Mampfi das "Mama" sagen beizubringen...:kicher::king::ok: Liebe Grüße von den Bensmännern Andreas&Christina mit Manfred |
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Wir haben uns mehrfach angeboten den BM zu nehmen. Allerdings keine Reaktion. Mehr Chancen als eine "freiwillige Aufgabe" des Herrchens sehen wir nicht.
Wie sieht das denn aus mit dem Auslauf eines BM? Also z.B. ne 3 stündige Tour spazierend den Berg hoch und runter? . Laut unserem, ach so schlauen Buch, benötigt der BM "mittleren" Auslauf. Aber was bedeutet "mittleren" ? Grüsse |
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Also wenn keine Bullenhitze herrscht, kannst Du sicher mit jedem Hund 3 Stunden spazieren ;)
Und das mit dem Reitstall klingt doch ideal. :ok: |
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Mit einem Bullmastiff drei Stunden den Berg rauf und runter, solltest du lassen, das hält er/seine Gelenke langfristig nicht aus. dafür ist der BM nicht geschaffen.
Am Pferd laufen lassen, solltest du doch darüber nachdenken, geht auch nicht. Ein Boxer ist kein Molosser, aber das nur am Rande, dafür aber wesentlich agiler. Meiner Meinung nach gehört der BM in erfahrene Hände. Sorry, nehm es bitte nicht persönlich, aber bei den Aussagen von deinem "Bekannten" mach ich mir Gedanken über euren Umgang. ´tschuldigung, aber da kommt mir die Galle hoch! |
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Am Pferd laufen lassen war ja auch nie die Rede ;), es ging um die Gehorsamkeit, wenn der Hund ohne Leine im Stall unterwegs ist.
Berg rauf und runter, sollte für uns schon sein. Wir sind keine extremwanderer etc. Aber der Hund soll uns dann da schon begleiten können. Also Schade erstmal... Boxer ist laut wikipedia und 2 Büchern die wir haben zu den Molossern zu zählen. http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Boxer oder verstehe ich da was falsch? Und ja, die Aussagen sind zum Kotzen. Umgamg ist sicher der falsche Ausdruck, wie gesagt weiterer Bekannter, auf dessen Hund wir aufpassen durften und so überhaupt erst zum BM gekommen sind ;) . |
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Jepp, zumindest gehört er zu den "Molossoiden" Rassen.
Das tut der Boston Terrier mit seinen max. 11kg aber auch. Das macht ihn aber für mich nicht zu dem was ich unter einem Molosser verstehe. Also ziemlich frei definiert. |
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Sei es drum ob der Boxer jetzt ein Molosser ist oder nicht, er wäre einfach deutlich besser geeignet beim Bergwandern.
Ich denke, Boxer oder American Bulldog/Cane Corso wären die bessere Wahl weil deutlich agiler. Ob AB oder CC allerdings zum regelmäßigen Bergwandern geeignet wären kann ich nicht genau sagen, da auch entsprechend groß und schwer. Evtl. melden sich die entsprechenden Rassekenner ja noch zu Wort. Krauti hat übrigens nicht von Reitbegleitung geschrieben, sondern nur, dass der Hund auch mit zum Stall genommen werden soll und da sehe ich bei ordentlich sozialisierten Hunden eigentlich keine Probleme. Lass Dir genug Zeit bei der Suche, schau Dir ein paar potentielle Kanidaten live an und erkundige Dich bei Rassekennern, dann wird das was. Spontan fallen mir die Molosservermittlungshilfe und z. B. die Boxernothilfe ein, dann tut Ihr noch ganz nebenbei ein gutes Werk und gebt ner Notnase ein neues Heim...:ok: Gruß vom Bensmann |
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Herzlichen Dank für alle Kommetare schonmal......
Wir sehen uns sicher weiter um, evtl. eröffne ich noch n Thread bezüglich beratung, evtl. gibt es Rassen die ich noch garnicht kenne und evtl. ebenfalls in die engere Auswahl kommen. Heute habe ich erstmals von einer "Antik Dogge" gelesen, die hat uns von den ersten Wesensbeschreibungen ebenfalls zugesagt.... Wir sind fast allem gegenüber offen. LG |
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Gerade beim BM Welpen / Junghund sollte man noch keine langen Spaziergänge unternehmen.
Es gibt die Regel, 5 Minuten pro Lebensmonat! Wenn der BM zu früh lange Strecken gehen muß kann es sich negativ auf die Gelenke auswirken. Meine Biene ist jetzt 1 Jahr alt und wiegt 43KG, mit ihr gehe ich meist 3x tgl. ca. 45 Minuten. BM sind hoch intelligent, wollen lernen und gefordert werden. Ob man nun solch einen Hund zum Kasper macht ist jedem selbst überlassen.:D Der BM denkt mit und entscheidet oft für sich, er springt manchmal nicht bei jedem Ruf sofort los sondern geht gemütlich seinen Weg zum Herrchen. Was Deine Bekannten mit dem armen Wurm machen ist doch zum Scheitern verurteilt, mit solchen Menschen würde ich keinen Umgang pflegen!:sorry: |
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Denke nich das dieser in grauer Vorzeit mit nem Bollerwagen durchs Revier gezogen wurde...... wobei ich aber auch nicht allzu viel Erfahrung mit dem BM habe und mich nur in Büchern über diesen belesen habe. MfG |
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Könnt eventuell dran liegen das sich die Zucht des BM sehr verändert hat und ihn keiner mehr als Beschützer braucht. Das man keine BM Arbeitszucht macht und bei vielen Rassen die Zuchtziele größer, schwerer, breiter sind und das ja wohl alles nicht unbedingt für Bergwandern geeignet ist!
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Einen guten Morgen zusammen,
wie der Name ja schon sagt,wandern,heißt gemütlich die Berge rauf kraxeln und wieder runter.Ich denke dafür sollte der BM doch geeignet sein.Es geht doch nicht darum in einer bestimmten Zeit das Ganze zu absolvieren und sicher gibt es auch mal "a Brotzeit" wo man mehrere Pausen einlegt.Ich glaube "Krauti" hetzt auch nicht die Berge rauf und runter :D.In diesem Sinne allen einen super Start in diese Woche,ist aj recht kurz,wünscht die Jeannette :lach3:. |
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Möchte zum Thema Bergwandern mit BM etwas loswerden. Hab eine Bekannte mit 2 BM (viell. meldet sie sich hier noch zu Wort ;) ) und einen mit einem Borboel und beide machen lange Bergwanderungen mit ihren Hunden. Der eine BM-Rüde trägt dabei auch Packtaschen.
Mit richtigem Training und etwas Umsicht des Halters ist dies kein Problem. ;) |
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Also wenn mir ein Züchter sagen würde, mit dem Hund kann man nicht 3 stunden "SPAZIERENGEHEN" (so interpretiere ich Eure Wanderlust), würde ich mich fragen, ob ich diese Art der Zucht unterstützen würde.
Wenn Ihr vorhabt, dass der Hund am Reitstall dabei ist, dann würde ich mich über die innerartliche Sozialverträglichkeit schlau machen. Es gibt Rassen die können weniger gut mit Artgenossen, als andere. Und sowas kann am Reitstall anstrengend werden, wenn da noch andere Wauzen sind. ;) |
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Und klappert einfach mal vorab z.B. Hundeschulen und - plätze ab und holt euch auch da ein paar Meinungen. |
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Einen wunderschönen guten Morgen allerseits,
die 2 Themen um die es mir hauptsächlich geht sind Reiten mit meiner Frau und wandern mit mir und meiner Frau. Reitstall: Wie bereits geschildert. Im Reitstall kann/soll der künftige Begleiter dabei sein. Nein beim Ausritt soll er nicht nebenher trotten. Das ist meines Erachtens für keine Hunderasse wirklich klasse. Ist meine Frau allerdings als Bereiterin im Stall, also in der Halle oder auf dem Sandplatz, dann muss der Hund mit der Stimme vom Pferd herab kontrollierbar sein. Unter anderem einer der Gründe für uns, uns eine Molosser auszusuchen. Diese hören zwar nicht immer direkt auf jedes Kommando und reagieren blitzschnell wie z.B. n Schäferhund, aber was uns viel wichtiger ist, sehr sanftmütig sind im Allgemeinen. Im einen Reitstall gibts ne deutsch Dogge die solange rumliegt bis das Herrchen aus dem Gelände zurück kommt, einfach klasse. Wandern: Nach längerem Krebsleiden hab ich das Wandern für mich entdeckt. Joggen ist mir schlichtweg zu blöd, außerdem leben wir hier im Hegau direkt zur Schweiz hin (Säntis ca.90min Fahrzeit) ideal um kleiner Touren zu machen. Wenn wir gemeinsam wandern, dann haben wir ca.2-4 Stunden „Wanderzeit“. Allerdings auf den ganzen Tag verteilt!. Ich würde Opfer häuslicher Gewalt, wenn ich den Berg hochrasen wollte und meine Frau hinterher ziehen würde. Davon abgesehen, dass ich das wahrscheinlich ohne Kollaps garnet schaffen könnte. :D Bergwandern heißt bei uns, gemütlich irgendwo den Berg hoch, zwar auf unbefestigten Stassen und Wegen aber mit Klettern etc. hat das absolut nix zu tun. Immer wieder pausen, Brotzeiten und den Ausblick genießen inklusive… ganz klar! Auch hier gilt, der Hund muss dann kontrollierbar sein, auch deshalb wiederum Molosser. Gerade wenn man auf den Seealpsee unterhalb des Säntis spaziert, läuft man durch Schafherden und an Kühen vorbei. Da ist kein Zaun etc., den muss man hinter sich schließen beim aufwärtsgehen. Es gilt grundsätzliche Leinenpflicht. Natürlich wird der Hund darauf trainiert bevor eine Tour ansteht. Ich bin selbst auch niemals einfach losmarschiert. Mit ganz kleinen Touren fängt jeder an, „step by step“. Mir ist klar welche Verantwortung ich übernehme mit einem Lebewesen, sonst würde ich mich hier nicht erst informieren und schlau machen wollen. Wir sind momentan einfach so angefixt, eben Aufgrund dessen, dass wir auf einen BM aufpassen durften und ganz hin und weg von der Rasse. Es MUSS kein BM werden, wobei BM und CC unsere TOP-Favoriten sind. Aus unseren Rassebüchern geht nicht wirklich viel zu diesen Themen hervor. Zudem gibt es in der näheren Umgebung keinerlei Züchter Zwinger oder der gleichen. Daher fühlen wir hier vor, um dann auch gerne mal weitere Strecken zu diversen Züchtern auf uns zu nehmen. Herzlichen Dank für das rege Interesse an diesem Thread. Sonnige Grüsse von der Arbeit aus der Schweiz Heiko |
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Wandern mit BM und MA finde ich war mit allen unseren Hunden noch nie ein Problem. Wichtig nicht zu warm und genug Wasser auf der Strecke, zum Saufen und zum Suhlen:ok: und langsam heranführen mit immer längeren Spaziergängen. Im Sommer in Schweden beim Trecking sind wir immer 8 Stunden unterwegs.War auch für unseren Mastiff keiine Schwierigkeit.Mit unserem jetzigen BM fahr ich sogar Rad langsam er trabt nebenher aber schon mal 2 Stunden. Um im Winter die Wanderungen haben alle geliebt obwohl meistens 4-5 Stunden lang waren mit genug Höhenmeter:schreck:
Wichtig Wasser und ein Häppchen zwischendurch. |
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Alle Bullmastiffrüden die ich kenne, sind recht dominant (kann natürlich Zufall sein), was den Umgang mit anderen Hunden schwierig gestalten kann. Kommt also auch ganz drauf an, wie die anderen Hunde darauf reagieren. Sind sie ebenso so veranlagt, dass sie lieber Contra geben, als sich unterzuordnen, könnt ihr ganz schnell Probleme bekommen. Aber ansonsten sehe ich in dem Punkt gar keine Probleme. Mit der richten Erziehung und Sozialisierung ist vieles möglich ;)
Wegen der Wandergeschichte mache ich mir mehr sorgen. Wenn ich an meinen denke, mag der sich kaum noch bewegen, sowie die Temperaturen über 20° gehen. Und er ist noch deutlich schmaler als ein BM. WObei das wahrscheinlich angenehme Temperaturen fürs Wandern wären. Zudem muss der Hund absolute gesund sein. Dann würde ich bei niedrigeren Temperaturen darin gar kein Problem sehen. Nur leider neigen die meisten großen schweren Hunde zu HD, Bänder- und Herzproblemen. Sollte das der Fall sein, könnt ihr das Wandern vergessen. Ihr müsst dazu noch im Auge behalten, dass ihr ja noch viel Rücksicht auf den Junghund nehmen müsst. So richtig loslegen könntet ihr also erst, wenn der Hund 2-3 Jahre ist. Ich würde also sagen, direkt mit der Gewissheit ihr wollt ihn mit zum Wandern nehmen, wäre der BM nichts für euch. Oder ihr schaut euch bei der Molosservermittlungshilfe oder ähnlichen Seiten nach bereits erwachsenen Tieren um, die gesund sind. Dann müsst ihr natürlich auch ein "kleines Training" mit ihn absolvieren, wisst aber inwieweit ihr den Hund belasten könnt. |
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Grundsätzlich finde ich es super, dass du dich erkundigst bei Leuten, die schon Erfahrung mit den Hunden, die in Frage kommen, haben und sie aus der Praxis und dem täglichen Leben kennen und dich nicht nur auf Literatur beschränkst und den Aussagen des Züchters vertraust...
Was mir jedoch allerdings ein Problem bereitet, ist wenn die Rasseneigenschaften wie in Granit gemeisselt angenommen werden. Ich sehe es eher so, dass diese Eigenschaften zwar rel. wahrscheinlich vorkommen, aber in unterschiedlich starker Ausprägung und bei jedem Individuum unterschiedlich. Wenn ich z.B. meiner CC-Hündin vorlese, dass sie laut Rassebeschreibung "arbeitsfreudig" zu sein hat, zeigt sie mir den Stinkefinger und legt sich erst mal zum Mittagsschlaf auf die Couch :D Und das "misstrauisch gegenüber Fremden" gilt auch nur, wenn es nix zu essen gibt... :hmm: |
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Deshalb ist eine erwachsene Notnase auch oft besser einuschätzen, siehe BM Gustav wo wirklich alles mögliche getan wurde und auch die Jugend=Schonzeit gilt es wirklich zu bedenken, ich hatte nur eine EB aber auch da hat mir der Züchter eingebleut ja die Ruhezeiten zu beachten, vor allem da meine Kinder noch klein waren, er meinte selbst bei einer EB die schlafen sich gross und dürfen nicht immer gestört werden. und die BMhalter die ich kennen gelernt habe sagten ähnliches, sie waren als halter eher übermotiviert:D obwohl sie wussten, dass er sich grossschläft, meinten sie etwas mehr Elan hatten sie schon erwartet:kicher: |
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Aspropos Gustav. Bis auf die Tatsache, dass er hier und da seine Ruhe will, wäre das doch ein nahezu perfekter Kandidat?! :)
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Danke, dass Du an ihn denkst. ;) Aber wenn alles gut läuft (bitte Daumen drücken) zieht er Sonntag um. Mehr dann dazu am Sonntag.... |
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Aua... ;)
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Wir drücken auch mal die Daumen für Gusti.
Und zu meinen BMs kann ich sagen, dass sie nicht wirklich die Bewegungs-Junkies waren, bei meinem George sicherlich wegen seinen kaputten Hüften, bei meiner Maya war der Bewegungs-Apparat super, aber sie war trotzdem „nicht willig“. Kann auch daran liegen, dass sie vorher viel draußen gehalten wurde und deswegen „drinnen“ nicht mehr gerne tauschen wollte ;-) Bei euren Ansprüchen würde ich mir daher sehr genau alles anschauen, wenn es ein BM werden sollte. |
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Selbst mein Boxer ist bei solchen Wanderungen, zumindestens wenn es nicht gerade kühl ist, nicht sehr belastbar.
Sobald es stickiger wird oder die Sonne intensiver scheint, ist die Flexi nach hinten ausgezogen, nicht nach vorne und er hechelt was das Zeug hält und das trotz langer Nase.:hmm: |
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Ausserdem sind diese Ansichten wohl etwas veraltet und überholt. Ich denke der Hund hat heute einen anderen Stellenwert als zu Beginn des 19. JH, damals hat es wohl auch niemanden gejuckt wenn der Hund mit 5 platt war. Wenn ich bedenke das der BM, egal in welchem Alter und aus gutem Grund, sowenig Treppen wie möglich laufen soll, sind Berge (vor allem runter) wohl kaum ideal. Der Hund trägt rund 80% seine Gewicht auf den vorderen Extremitäten und die Belastung bergab, treppab oder wie auch immer, ist enorm. Mich wundert und bekümmert wie sorglos so mancher HH mit seinem ihm anvertrauten Vierbeiner umgeht. |
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Man sollte auch mal dabei bedenken, wie der Bullmastiff damals und wie er heute ist.
Wenn ich mir den Standard durchlese, der besagt, das die Rüden zwischen 50 und 60 kg wiegen sollten und dagegen dann die Rüden auf der Ausstellung mit ihren über 70 kg sehe, liegt da schon ein riesengroßer Unterschied. Und schon dieser Gewichtsunterschied macht einiges aus. Jemand hatte die BM Rüden als generell dominant bezeichnet. Dem muss ich doch widersprechen. Mein Rüde ist absolut nicht dominant, lebte schon mit verschiedenen Pflegerüden bei mir zusammen, denen er sich auch problemlos untergeordnet hatte. Dann ist er auch generell der ehe ruhigere Typ, der es lieber vorzieht, herum zu liegen als ständig unterwegs zu sein. Zwar kann man mit ihm auch mal längere Touren unternehmen, aber ein direkter Wanderurlaub, wo er jeden Tag mehrere Stunden unterwegs wäre, das wäre für ihn nicht das richtige. Und er ist eher ein schmächtigerer Typ, der noch unter 60 kg wiegt und keinerlei gesundheitliche Schäden hat. Mal noch als kurze Anmerkung zum American Bulldog, der auch erwähnt wurde. Bei der Rasse halte ich für solche Bedürfnisse mit längeren Touren eher den Standard Typ für geeignet und weniger den Bully. |
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:ok: Na prima, dann schaff ich mir als nächstes ´nen Mops an, hab ich auch einen Molosser, oder doch zumindest einen Hund der auch zu den "Molossoiden Rassen" zählt. Ist doch die Hauptsache, oder? ;) :sorry: :lach4:
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Da wir seit knapp 5 Monaten einen Mops haben, kann ich nur sagen....sie sind Molosser vom Wesen und der Optik her...nur halt etwas handlicher ;):D:D
Und man glaubt es kaum, aber der Mops steht der BX verwandschaftlich sehr nah....hab ich erst bei der Recherche für ein Referat rausgefunden :kicher: Sorry für OT |
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Kannst Du Dich da mal erklären? Die Leute sagten, sie wollten mit ihrem Hund spazieren gehen. In den Bergen. -- Bedeutet Deine Aussage, dass wenn man in den Bergen wohnt, man keinen Hund halten darf? Gib mal "steile strassen" bei Tante Gurgle ein. Es soll Menschen geben, die an derartigen Orten leben und ihre Tiere dennoch lieben. Denen ist auch nicht egal, ob die Tierchen mit fünf umfallen. Zudem fallen mir da südeuropäische Bauern ein, die ihre Hunde sogar noch mit auf die Weide nehmen. Zwar sind das keine BM, aber CC, Presa und Co. (…) (…) |
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Jetzt zerstört doch nicht das Bild des geliebten Steckenpferdes. Wie soll man denn da noch sein Ego aufwerten!?!
:kicher: |
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Ich weiss jetzt nicht, wie das mit Vorschriften/Gesetzen in der Schweiz ist, aber schon mal an einen Rottweiler gedacht?
Die hochbeinig schlanken Rottis, nicht so gedrungener Körperbau, die mir in letzter Zeit häufiger begegnen, gefallen mir ausnehmend gut - tatsächlich bewegungsfreudig ohne hektisch zu sein und charakterlich/vom Wesen her ja nicht sooooo sehr von Molossern entfernt:) |
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