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[QUOTE=Katja]So,nun sind wir schlauer.Mein Mann hat seine alten Kontakte nach Spanien wieder aufgefrischt.Hanna war ja ein 6er Wurf.2 Welpen sind in die BRD gegangen der Rest in Spanien geblieben. 2 Spanische Welpen (wohnten in der Nachbarschaft seiner Freundin) sind wegen Aggression (wohl gegenüber alles unter anderen auch Menschen schwer verletzt) vor 2Jahren getötet worden.
Von den anderen fehlt jede Spur. Sollte das mit den Genen zutun haben? Na also ich weiss nicht. Ich hatte vor 20 Jahren meinen ersten Mastino, als diese in Deutschland noch realtiv unbekannt waren. Ich habe den Welpen bei einem Zuechter in Italien gekauft und ihre 4 Geschwister sind bis auf bis auf 2 nach Deutschland verkauft worden. Vater und Muter waren beide World Champions und die Linie galt als "scharf". Definitiv muss ich sagen, dass Akoya wesentlich schwieriger und "aggressiver" war, als alle anderen Mastini, die ich bis jetzt hatte. Und auch 3 ihrer Geschwister wurden wegen Beissunfaellen mit anderen Hunden und Menschen getötet. Ich tendiere jedoch dazu, zu sagen, dass diese Unfaelle auf menschliches Versagen zurückzuführen. Meine Akoya war keine einfache und wir hatten ebenfalls 2 mittelschwere Beissereien mit anderen Hunden, und 2 kleinere Schnappvorfaelle + 1 leichte Attacke bei Menschen. Allerdings waren all diese Vorfaelle waehrend der Entwicklung des Hundes (12-20 Monate). Wir haben mit ihr gearbeitet und nachher ist nie mehr wieder etwas passiert, obwohl sie äusserst aggressiv auf fremde Hunde reagiert hat und sie war alles andere als ein Kinderfan, aber es hat funktioniert. Wir haben ihr im Alter von 3 Jahren einen Fila vor die Nase gesetzt, und die beiden haben sich super verstanden. Also ich denke, man sollte wirklich jeden Fall individuell betrachten und nicht irgend etwas lapidar auf die Gene schieben. Ich hoffe, Du findest die richtige Loesung fuer Dein Problem |
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Zitat:
Hier geht es nicht darum, Hunde dauerhaft zu trennen oder den Aggressor evtl. einschläfern zu lassen, nur weil sie sich mal in die Wolle bekommen haben. Das, was Katja da an der Backe hat, sind keine "normalen" Auseinandersetzungen mehr. Für Hanna sind das offensichtlich Ernstkämpfe, die sie endgültig abschließen möchte. Und die anderen beiden Hunde haben offenbar den Ernst der Lage erkannt und wissen, dass ein simples Unterwerfen nicht ausreichen würde... sie kämpfen anscheinend um ihr Leben. Diese Hunde weiterhin gemeinsam zu halten und weitere Eskalationen zu riskieren, wäre IMO nicht nur unverantwortlich, sondern grob fahrlässig! Es muss eine Entscheidung her...auch wenn sie den Beteiligten sehr weh tut. Ich hoffe nur, dass Hanna eine Chance als Einzelhund erhält. Grüßlies, Grazi |
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Zitat:
Sag mal hab ich was verpasst oder ist das dein ernst??? |
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naja ich sehe das etwas zwei seitig. aber hanna kloppt sich nicht ab und zu , sondern wenn es knallt dann richtig, sonst hätte der kleine nicht genäht werden müßen. klar währe es schön wenn sie ein besitzer bekäme der sie händeln kann, aber wer versichert das einem das es auch klappt? niemand!!! und dann geht sie wieder in andere hände, und das muß nicht sein.
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Wie die Entscheidung auch immer ausfällt,es ist Katjas Entscheidung.Sie muß mit den Hunden leben und ich behaupte mal, ein Zusammenleben in der bisherigen Form ist nicht mehr möglich.
aber hanna kloppt sich nicht ab und zu , sondern wenn es knallt dann richtig, sonst hätte der kleine nicht genäht werden müßen Und warum ist das so? Das hat mit Sicherheit harmloser angefangen und ist jetzt in der letzten Zeit komplett eskaliert.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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nun ja,
da ich zwei schwestern habe und die mutter und einen kastraten weis ich schon von was ich spreche. aber es muß jeder für sich selber entscheiden was er tut, für mich war es nie, auch nur annähernd, eine überlegung , deshalb bin ich entsetzt.
Geändert von Monika (25.01.2006 um 10:53 Uhr) |
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Hola´s an alle
meine Achtung gilt all denen die einen Allround-Beitrag einstellen, wie es wirklich ist. Egal ob Tier oder Mensch, manche koennen sich eben nicht ausstehen. Tiere folgen nicht unseren moralischen Gesetzen wie manche es gerne wuenschen. Wenn der Urinstinkt hochkommt und ein Knackpunkt erreicht ist knallts eben. Saludos José |
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Zitat:
Gehört es zu unseren moralischen Gesetzen einen Hund, der sich mit einem anderen Hund nicht versteht, zu töten?? |
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wir hatten mit unserer inzwischen 10jährigen BX früher ein ähnliches Problem. Elfie ist damals als Baby zu unserer Riesenschnauzerhündin Onyx dazugekommen, die schon ein paar Jahre alt war. Bis Elfie so ca. 2 Jahre alt war, ging das alles super. Ab dem Zeitpunkt war plötzlich alles vorbei. Es fing an dass die beide an einem Zaun zum Nachbarn standen und bellten und Elfie sich plötzlich Onyx griff. Wir hatten auch Schwierigkeiten die beiden zu trennen. Elfie hat es nicht gereicht, dass Onyx man kann schon sagen geschrien hat und sich unterworfen hat. Für Elfie sollte das damals schon bis zum bitteren Ende gehen. Onyx wäre uns damals schon alleine fast an dem Schock gestorben und hatte wirklich den ganzen Rücken durchlöchert. Danach ist es noch zweimal passiert, dass Elfie sich Onyx gegriffen hat. (war natürlich unsere Schuld, haben nicht aufgepasst) Wir haben die beiden dann strikt getrennt, was bei uns aber auch leicht möglich ist, da Onyx zwar auf dem selben Hof aber in dem Haus von Claus´Tante lebte. Wir mussten halt nur immer über den Hof mit Elfie um aus dem Grundstück raus auf die Strasse zu kommen. Da musste sie halt an die Leine.
Später hatten wir das gleiche Problem noch einmal mit einem kastrieren Deutsch Drahthaar Rüden, den wir mit 6 Jahren bei uns aufgenommen haben. Kastrierte Rüden ging irgendwie nicht für Elfie. Sie hat sich auch Hardy ein paar mal gepackt und und wirklich quer durch die Küche geschmissen. Das Problem haben wir, (die waren ja beide in unserem Haus) so gelöst, dass ohne Aufsicht immer Trennung angesagt war und unter Aufsicht musste man aufpassen. Das ging nachher ganz gut und es ist auch nix mehr passiert. Wahrscheinlich kann man das gar nicht mit Hanna vergleichen, aber Elfie´s Verhalten war auch nicht "normal", sie hat nicht aufgehört, wenn sich der andere unterworfen hat, aber ich habe nie auch nur daran gedacht, Elfie deshalb einzuschläfern. Heute ist sie wie gesagt 10, mit Joyce (die letztes Jahr mit 6 gestorben ist) hat sie sich super verstanden und auch mit Djamila und Franzi gibt´s gar keine Probleme.
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Viele Grüße Beate |
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