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Warum lesen die Leute denn nicht das Heftchen, was immer bei den Flexis beiliegt, so viele Analphabeten kann es hier doch nicht geben! Oder sich wenigtens den Film, den es in 10 (!) verschieden Sprachen gibt, anschauen, wo idiotensicher und zum Mitschreiben vorgeführt wird, wie es funktioniert! http://www.flexi.de/flexi-de/handhab...abungsfilm.php Das einzige No-Go des Films: Flexi am Halsband!
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My line of thoughts about dogs is analogous. A dog reflects the family life. Whoever saw a frisky dog in a gloomy family, or a sad dog in a happy one? Snarling people have snarling dogs, dangerous people have dangerous ones. And their passing moods may reflect the passing moods of others.~ Sherlock Holmes in "The Creeping Man" (Deutscher Titel: "Der Mann mit dem geduckten Gang) von Sir Arthur Conan Doyle Geändert von Mickey48 (02.02.2012 um 09:44 Uhr) |
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...wobei ich immer noch den Sinn dieser Erfindung suche... Der Hund lernt doch: "Ich ziehe an der Leine, dann komme ich weiter dahin, wo ich möchte" Versaut man denn nicht durch diese Leine Erziehungsarbeit oder sehe ich das falsch?
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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![]() Unser K9 dient z.B. hauptsächlich zum "Flexigang", der meist nur in Gebieten mit Leinenpflicht (wie z.B. manche Wälder/Parks/etc.) oder während der Läufigkeit zum Einsatz kommt (wir sind ein paar der Wenigen, die das Heftchen gelesen haben um wissen, wie man den Stoppknopf benutzt).
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My line of thoughts about dogs is analogous. A dog reflects the family life. Whoever saw a frisky dog in a gloomy family, or a sad dog in a happy one? Snarling people have snarling dogs, dangerous people have dangerous ones. And their passing moods may reflect the passing moods of others.~ Sherlock Holmes in "The Creeping Man" (Deutscher Titel: "Der Mann mit dem geduckten Gang) von Sir Arthur Conan Doyle |
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Meinst du mit K9 deinen Hund?
![]() Ich halte auch nix von Flexis. Eine Flexi ist dauernd "auf Zug" - wie soll der Hund dabei lernen, an einer "normalen" Leine locker zu gehen? Aber bei so kleinen Hüpfern...
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Ich halte das für so eine Internet-Geschichte. Irgendwo abgeschrieben und immer weiter kolportiert. Ich kann Schleppleinen nicht ausstehen, auch nicht die guten aus Biothane, und wo andere Leute so eine nehmen, nehme ich halt eine Flexi. Die Leinenführigkeit hat sich dadurch weder verbessert noch verschlechtert. Edit: den Rückhalteknopf habe ich aber gefunden und benutze ihn auch wie vorgesehen
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Das kannst du meinethalben für Unsinn halten, wie du willst.
![]() Ich hatte die Riesenflexi schon am Hund - das ist also keine "kopierte Internetgeschichte" und ich werde auch in Zukunft nix von Flexileinen halten, wenn du erlaubst.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Wir nutzen auch regelmäßig unregelmäßig Flexileinen ohne nachteilige Konsequenzen.
Von welchem Knopf redet Ihr denn? |
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Ich habe nicht an deiner schlechten Erfahrung beziehungsweise Antipathie gegenüber Flexileinen gezweifelt, und deine persönlichen Erfahrungen kann und will ich dir auch nicht absprechen. Ich wollte auch nicht sagen, dass du Geschichten aus dem Internet kopiert hast, sondern dass es kolportierte Glaubenssätze gibt, die vordergründig zunächst auch einleuchtend klingen. Nicht nur im Hundebereich, sondern so ziemlich überall. Was ich meine, sind wie gesagt Glaubenssätze, und zwar ganz allgemein, unabhängig von den persönlichen Erfahrungen, die jemand gemacht hat. Beispiele für das, was ich unter Glaubenssätzen verstehe: 1. Barf ist das einzig gesunde Futter für den Hund 2. Der Hund braucht Sozialkontakte zu Artgenossen 3. Die Flexi verhindert das Erlernen der Leinenführigkeit durch das Zuggefühl am Hals Durch das Internet, insbesondere Hundeforen, verbreiten sich solche Glaubenssätze besonders rasant, und man hört auf, nach Logik und Wahrscheinlichkeit zu fragen, sondern nimmt sie als unbestreitbare Tatsache hin, über die nicht (mehr) diskutiert wird. Die Frage, die sich mir stellt (in diesem und auch in anderen Fällen, bezogen auf andere Glaubenssätze) ist: trifft das immer und grundsätzlich und auf jeden Hund zu? Und das habe ich für mich verneint und als Unsinn bezeichnet. Denn wenn man an der Flexi mal zieht, sieht man selbst, wie gering der Zug ist, und wenn man das auf die Körperkraft eines Hundes, der fast so viel wiegt wie ein erwachsener Mensch (und der ein breites und bequemes Halsband oder Geschirr trägt) umrechnet, dann ist es fast unmöglich, dass er durch den Zug irritiert wird. Dieses und nur dieses Argument halte ich also für Unsinn. Was nun nicht heißen soll, dass alle Leute die Flexileinen toll finden sollen. Es gibt genug Gründe, die dagegen sprechen (unhandlich, zu lang, unsicher, geringe Einflussmöglichkeit ... was auch immer). Das ging also nicht gegen dich und deine Erfahrung, Guayota, sondern war wirklich nur ganz allgemein gemeint, nur hat dein Satz zufällig gepasst, und es war reiner Zufall, dass du das gesagt hast und nicht jemand anders. Dass du das in den falschen Hals bekommen hast und dich angegriffen gefühlt hast, ist mir aber nachvollziehbar, ich hätte deutlicher formulieren sollen, was ich sagen wollte. Um auf die beiden anderen Beispiele zurückzukommen: jeder, der einen unverträglichen Hund hat, wird ganz sicher nicht (mehr) der Meinung sein, dass sein Hund unbedingt Sozialkontakte braucht, um glücklich zu sein. Jeder, dessen Hund vom Barfen kotzt, ist sicher auch der Meinung, dass seinem Hund nun mal ein anderes Futter besser bekommt. Auch wenn der allgemeine Tenor anders lautet. Vielleicht ist jetzt aber etwas klarer, was ich eigentlich meinte.
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