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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Kauf dir Gaense, die schlagen garantiert an und jagen jeden Einbrecher zum Teufel.
Mal kurz den Neufundlaender zwischengeworfen, die sind doch eh lieber draussen als drinnen, oder? Wir wohnen hier auch in der Pampa und deswegen haben wir auch einen Hund. Unser Boxer ist sehr aufmerksam was Geraeusche angeht, aber nicht ueberempfindlich. Dem wuerde ich aber z.B. im Winter niemals draussen lassen, dafuer wuerde ich Hunde mit langem Fell nehmen. Er findet Leute oellig OK und freut sichauch total ueber Besuch, sagt aber trotzdem erstmal lautstark bescheid. |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Wie wäre es denn wenn ihr euch eine/zwei erw. Notnase/n holt?
Zum einen helft ihr und zum anderen bekommt ihr so einen oder zwei Hunde deren Charakter gefestigt ist. Ich finde es übrigens nicht verwerflich einen Hund/Molosser als Wachhund einzusetzen. Warum nur wird von einigen hier immer nur in absolut "schwarz" oder "weiß" gedacht? Es gibt auch etwas dazwischen .... Mein/unser Fila ist ein integriertes Fam.-Mitglied und trotzdem der "Wachhund" unserer Firma. So what..? Susanne |
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Die Rasse "Wachhund" gibt es nicht ...
... und das ist auch gut so. Natürlich gibt es Hunde(rassen) welche in Begleitung von Menschen geeignet sind Anlagen zu bewachen. Nicht zu vergessen die Diensthunde von Polizei und Rettung, also ok.
Es steht auch ausser Zweifel dass zum Beispiel der Bullmastiff in England als Viehhüter gezüchtet und eingesetzt wurde. Dabei sollte man sich natürlich nicht ein um die Herde herumrasenden BM vorstellen Jeder Hund wacht, macht aber je nach Grösse und Gebaren mehr oder weniger Eindruck. Ein Molosser wird einem ungebeten Besucher bestimmt etwas mehr zu Denken geben als der Rehpinscher Einen Hund als reine Wachmaschine einzusetzten finde ich verwerflich, ich denke aber, du meinst das auch nicht so. Ich kann dir bestätigen, dass unsere BM'w immer sehr gute Wächter waren, die haben das in sich und man muss sie nicht extra drauf trainieren. Im Sommer war die Terassentüre immer offen, Hank und später Rocky konnten in den Garten wann immer sie wollten. Natürlich musst du damit rechnen, dass sich der Nacht-Wächter auf den Liegestühlen breit macht und schnarcht. Igelchen im Garten sammeln und im Wohnzimmer lagern war auch noch so eine Spezialität, von nächtlichen Umgrabearbeiten wollen wir gar nicht reden! Ja und Bellen tun die Wächter auch, es werden Mietzen verbellt, Füchslein verbellt, Marder verbellt, Schafe verbellt, Kühe verbellt und wenn du Glück hast, auch mal ein ungebetener Gast verbellt Also, alles in allem, dich erwartet eine richtige Fehl-Alarm-Anlage Viel Spass |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
also ich denke nicht schwarz oder weiß, nur mein BM Mädel ist halt absolut kein Wachhund, jedenfalls nicht so wie manche es sich wünschen oder vorstellen würden. Für uns langt es aber. Warum soll man das dann nicht sagen? Natürlich kann man aber jeden Hund zu einem Wachhund machen...und Ausnahmen gibt es in jeder Rasse. Ich denke aber ein Fila ist da wesentlich extremer als ein BM, denkst Du nicht? Einen Fila kann ich mir (was ich bis jetzt über diese Rasse so gelesen habe) eher als "den" Wachhund vorstellen. |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Da gibts Klappen in allen Größen und Funktionen:
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
also ich würd persönlich auch zum fila, american bulldog, boerboel, oder zum dogo canario (so wie ich ihn habe) tendieren. bei den herdenschutzhunden würde mir eine tibet dogge einfallen, ein kaukase, sarplaninac, podhalaner...
wobei ein rottweiler sicher auch sehr gut geeignet wäre, wenn er euch so gut gefällt. bin schon gespannt wofür ihr euch entscheidet! |
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
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AW: Welche Rasse als Wachhund?
Zitat:
Wie steht es denn mit dem Kuvasz? Ich hab zwei davon im Freundeskreis und sie sind zum einen sehr anhänglich und menschenbezogen, andererseits aber auch sehr selbstständig und lieben es draußen zu sein. Wenn sie gut sozialisiert sind, sind es tolle und zuverlässige Begleiter. In meinem Fall ist der eine davon der einzige aldute, intakte Rüde in dieser Größenordnung mit dem Willi keinerlei Probleme hat. Was den BM angeht, hab ich Erfahrung mit zwei völlig unterschiedlichen Charakteren machen dürfen. Beide lieben es (bei schönem Wetter) tagsüber draußen zu liegen, aber nur solange sie ihre Menschen in der Nähe wissen und sie die freie Wahl haben. Der eine ist ein exzellenter und unbestechlicher "Wachhund" auf den man sich Tag und Nacht verlassen könnte und der deshalb auch tagsüber einem Job nachgehen darf, den man allerdings sicherheitshalber auch wegsperren muss (leider) wenn jemand ins Haus kommt. Der andere ist das genaue Gegenteil, er geht bedingungslos freundlich auf jeden Menschen zu und ist käuflich. Für was essbares würde der einem Dieb noch beim ausräumen helfen und wenn er nachts schläft, dann schäft er und dann verlässt er sich zu 100% darauf das wir wachen. Er wäre als Wachhund absolut untauglich und fristet sein Dasein deshalb lieber als Kuscheltier und Couchpotato. Ein Pippi Langstrumpf Hund . Einzige Ausnahme ist, wenn wir Nachts spazieren gehen, dann kann er auch anders. Während der eine trotz seinen dicken Kopfes viel "will2please" hat, ist der andere das wohl Sturste das mir je begegnet ist. Der mogelt sich einfach mit seinem Charme durchs Leben. Der eine ist sehr agil, der andere sehr faul, usw usw. Irgendetwas bezüglich dieser Rasse zu pauschalisieren hab ich abgelegt, denn ich müsste jede Frage mit "der ein Ja, der andere Nein" beantworten. Aber eines haben sie gemeinsam, alleine draußen bleiben zu müssen, noch dazu Nachts oder bei schlechtem Wetter, wäre für sie eine Strafe. Dazu käme, das ich kein Auge zumachen würde, wenn ich meine Hunde Nachts nicht im "sicheren" wüßte. Denn grundsätzlich bin ich doch der Meinung das wir über unsere Hunde wachen sollten und nicht sie über uns .
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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