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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
hier kann ich vielleicht ein wenig zu erzählen da mir der vater des rüden "devil" der den namen "barnabas" trägt persönlich bekannt ist.
der hund wird im sicherheitsdienst geführt und in diesem betrieb habe ich mal ein praktikum gemacht. der vater barnabas ist auf jedenfall ein hund der sich nur von seinem führer und sonst von niemandem anfassen lässt. jeder der sich ihm oder dem hundeführer näher als 2 meter nähert wird angegriffen.. dieser hund ist wol im sicherheitsdienst gut zu "gebrauchen" allerdings müsste er mittlerweile wol an die 12 jahre sein und hatte noch nie eine situation die eine solche ausbildung rechtfertigen würde. mann muss sich halt vor augen halten das dieser hund niemals mehr zivil geführt werden kann und das finde ich schade... das mit dem "x" ist wol eine vermarktungsstrategie .. mir wurde der hund damals als hollandse herder festgestellt .. |
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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
Zitat:
Und jetzt hab ich es endlich kapiert! Es geht gar nicht um die Extremsituationen draußen, im real Life, sondern um die mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Extremsituationen auf dem Platz! Wieder schlauer! |
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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
Zitat:
jetzt leuchtet es mir auch ein, dachte auch immer es geht um die Situationen im echten Leben....
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Der Hund bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. |
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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
Zitat:
finde diese aussage aber noch recht interessant: Zitat von Prof. Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen aus "Zum Aggressionsverhalten Deutscher Schäferhunde": "Zusammenfassend ist bislang festzustellen, dass eine Zuchtauslese, die Hunde mit vielseitigem, ausgewogenem Sozialverhalten fördert, deren Aggressionsverhalten als Regulativ wirksam ist, gut sein muss. Die Auswahlkriterien zur Zucht dieser Rasse sind vielseitig, der Schutzdienst ist so gestaltet worden, dass er ganz sicher nicht mit Aggressionsdressuren, die verhaltensgestörte Tiere erzeugen, da sie unbiologisch und einseitig, insgesamt tierschutzwidrig verlaufen, verwechselt werden darf. Die Entwicklungsrichtung in Bezug auf das Verhalten ist bei den Deutschen Schäferhunden nach den bisherigen Befunden sozialethisch (im Sinne von Hassenstein), indem sie den Erfordernissen des Zusammenlebens hochsozialer Tiere gerecht wird. Bei vielen Haustieren ist dieses nicht der Fall. Einseitige Zuchtauswahl nach (zweifelhaften) Schönheitskriterien unter Vernachlässigung des Verhaltens haben Tiere hervorgebracht, die nach dem § 11 b des Tierschutzgesetzes i. d. Fassung von 1998, als „Qualzuchten“ bezeichnet werden. ALS KRITERIUM DER ZUCHTAUSWAHL HALTE ICH DEN HEUTIGEN "SCHUTZDIENST" (streng nach der Prüfungsordnung im spielerischen Sinne durchgeführt) FÜR UNVERZICHTBAR. Da kann man jetzt so einiges rausinterpretieren..............
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
Welches jahr?
Ich SPEKULIERE: Das war kurz nach Inkraftreten der Hundegesetze, die diese Ausbildung zunächst komplett verboten haben. Die Einschränkung, dass die Formulierungen im Hundegesetz NICHT die private Ausbildung meinen, ist erst nachträglich eingearbeitet worden. Ungefähr zu dem Zeitpunkt, als man auch anfing, Schutzdienst und Schutzhund begrifflich klar zu trennen und den Schmuh mit Spieltrieb und Wehrtrieb für die Öffentlichkeit erfand. Das Problem sind die Hormone. Das hat was mit Sucht zu tun. Die sogenannten Balljunkies sind genau das Gleiche. Nur reagieren diese bei Übersprungverhalten anders... Mit Trieben hat das nicht wirklich was zu tun. Aber um rationale Argumente ging es ja noch nie in der Diskussion... |
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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
Ist aus 2000!
Finde aber auch diesen Beitrag, auch wenn schon älter, sehr interessant, weil hier meiner Meinung nach mal einiges sachlich richtig interpretiert wird! http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/P...enaussagen.pdf auch interessant: http://www.hundegesetze.de/news/info/089info.html
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
Zitat:
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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
Marti (vereinfacht): "Hund unterscheidet Platz/Real Life"
Häufiges Argument in Diskussionen: "Ausbildung sinnvoll damit Hund in Extremsituationen (draussen!) "kontrollierbar" ist. Zwei völlig widersprüchliche Aussagen von Fürsprechern dieses "Sports". Nachzulesen in nahezu jeder Diskussion zu dem Thema! |
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AW: X-Hunde, Sporthund oder Waffe?
Ich streue hier mal eine "rationale" >>Statistische Auswertung von Sachverständigengutachten über Hunde mit Beißvorfällen in Bayern<< ein.
>>Insgesamt wurden 203 Gutachten ausgewertet, die im Zeitraum von 1997 bis 2004 erstellt wurden. Von diesen 203 Gutachten bezogen sich 136 auf Beißvorfälle mit Personen und 67 auf Beißvorfälle mit Artgenossen.<< Scheint wohl statistisch gefährlicher zu sein, mit seinem Hund nichts zu machen... Zitat:
Interessant ist übrigens auch, dass Rüden wesentlich häufiger in Beissvorfälle verwickelt sind als Hündinnen und bei den Rüden signifikant mehr unkastrierte. Aber das nur nebenbei.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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