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Und jetzt hab ich es endlich kapiert! Es geht gar nicht um die Extremsituationen draußen, im real Life, sondern um die mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Extremsituationen auf dem Platz! Wieder schlauer! ![]() |
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() finde diese aussage aber noch recht interessant: Zitat von Prof. Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen aus "Zum Aggressionsverhalten Deutscher Schäferhunde": "Zusammenfassend ist bislang festzustellen, dass eine Zuchtauslese, die Hunde mit vielseitigem, ausgewogenem Sozialverhalten fördert, deren Aggressionsverhalten als Regulativ wirksam ist, gut sein muss. Die Auswahlkriterien zur Zucht dieser Rasse sind vielseitig, der Schutzdienst ist so gestaltet worden, dass er ganz sicher nicht mit Aggressionsdressuren, die verhaltensgestörte Tiere erzeugen, da sie unbiologisch und einseitig, insgesamt tierschutzwidrig verlaufen, verwechselt werden darf. Die Entwicklungsrichtung in Bezug auf das Verhalten ist bei den Deutschen Schäferhunden nach den bisherigen Befunden sozialethisch (im Sinne von Hassenstein), indem sie den Erfordernissen des Zusammenlebens hochsozialer Tiere gerecht wird. Bei vielen Haustieren ist dieses nicht der Fall. Einseitige Zuchtauswahl nach (zweifelhaften) Schönheitskriterien unter Vernachlässigung des Verhaltens haben Tiere hervorgebracht, die nach dem § 11 b des Tierschutzgesetzes i. d. Fassung von 1998, als „Qualzuchten“ bezeichnet werden. ALS KRITERIUM DER ZUCHTAUSWAHL HALTE ICH DEN HEUTIGEN "SCHUTZDIENST" (streng nach der Prüfungsordnung im spielerischen Sinne durchgeführt) FÜR UNVERZICHTBAR. ![]() ![]() ![]() Da kann man jetzt so einiges rausinterpretieren..............
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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Welches jahr?
Ich SPEKULIERE: Das war kurz nach Inkraftreten der Hundegesetze, die diese Ausbildung zunächst komplett verboten haben. Die Einschränkung, dass die Formulierungen im Hundegesetz NICHT die private Ausbildung meinen, ist erst nachträglich eingearbeitet worden. Ungefähr zu dem Zeitpunkt, als man auch anfing, Schutzdienst und Schutzhund begrifflich klar zu trennen und den Schmuh mit Spieltrieb und Wehrtrieb für die Öffentlichkeit erfand. Das Problem sind die Hormone. Das hat was mit Sucht zu tun. Die sogenannten Balljunkies sind genau das Gleiche. Nur reagieren diese bei Übersprungverhalten anders... Mit Trieben hat das nicht wirklich was zu tun. Aber um rationale Argumente ging es ja noch nie in der Diskussion... ![]() |
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Ist aus 2000!
Finde aber auch diesen Beitrag, auch wenn schon älter, sehr interessant, weil hier meiner Meinung nach mal einiges sachlich richtig interpretiert wird! http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/P...enaussagen.pdf auch interessant: http://www.hundegesetze.de/news/info/089info.html
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LG Heinz Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihm herausstreicheln. |
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Marti (vereinfacht): "Hund unterscheidet Platz/Real Life"
Häufiges Argument in Diskussionen: "Ausbildung sinnvoll damit Hund in Extremsituationen (draussen!) "kontrollierbar" ist. Zwei völlig widersprüchliche Aussagen von Fürsprechern dieses "Sports". Nachzulesen in nahezu jeder Diskussion zu dem Thema! |
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Ich streue hier mal eine "rationale" >>Statistische Auswertung von Sachverständigengutachten über Hunde mit Beißvorfällen in Bayern<< ein.
>>Insgesamt wurden 203 Gutachten ausgewertet, die im Zeitraum von 1997 bis 2004 erstellt wurden. Von diesen 203 Gutachten bezogen sich 136 auf Beißvorfälle mit Personen und 67 auf Beißvorfälle mit Artgenossen.<< Scheint wohl statistisch gefährlicher zu sein, mit seinem Hund nichts zu machen... ![]() Zitat:
Interessant ist übrigens auch, dass Rüden wesentlich häufiger in Beissvorfälle verwickelt sind als Hündinnen und bei den Rüden signifikant mehr unkastrierte. Aber das nur nebenbei. ![]()
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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@Peppi: Nein, nicht widersprünglich. Man darf die Aussagen nur nicht aus dem Zusammenhang reißen:
A) "Hund unterscheidet zw. Platz und real-life". --> Damit ist das beißen gemeint. Mein Hund weiß genau, wenn er mit dem Figurant um den Arm kämpfen darf. Das heißt aber nicht, dass er auch im Alltag beißen würde. Im real-life ist er der offenste und gutmütigste Hund, den man sich vorstellen kann. Bin mit ihm im Cafe, in der Stadt und hatte ihn sogar in der Schule schon dabei. B) "Ausbildung sinnvoll damit Hund in Extremsituationen (draussen!) "kontrollierbar" ist. --> Das stimmt auch. Ich kann meinen Hund beispielsweise mittlerweile vom Jagen abrufen (und er hat einen enorm hohen Beutetrieb). Dies funktioniert aber nur, weil er gelernt hat, auch in hohen Reizlagen noch ansprechbar zu bleiben. Ich behaupte sicher nicht, dass dies nur durch Schutzdienst möglich ist, allerdings kann es durchaus sinnvoll sein in meinen Augen, da der Hund im Alltag selten in solche Trieblagen kommt und dann eben, mangels Übung, meist "abschaltet". Verstehst Du, was ich meine? |
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