AW: Antikdogge
Finde es echt interessant bei uns um die Ecke ist ein Antikdoggenzüchter. Hab aber leider noch nie eine getroffen .Wenn selektiv gekreuzt wurde und dann mit den Nachkommen der X weiter gezüchtet wird könnte man sie ja eigentlich als Hybride bezeichnen. Hybride vereinen ja normalerweise die besten Eigenschaften 2 er Rassen miteinander. Aber wenn ich das so höre mit den Krankheiten dann schlag ich die Hände überm Kopf zusammen. Mein Titus ist ja ein CC aber sein Vater wurde für die Antikdoggenzucht benutzt. Aber nun nicht mehr aus vererbungsgründen wurde mir erzählt . Es gibt ja noch mehr solcher Hybriden wie den Saupacker, Bandog, Pigdog usw sind diese alle von solchen Krankheiten betroffen oder liegt es nur an dem ein oder anderen schlechten Züchter.
L.G. Dennis und Titus |
AW: Antikdogge
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Aber warum bekommt denn dein Hund Physiotherapie?- Sie ist doch gar keine Antikdogge?! :hmm::kicher: |
AW: Antikdogge
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AW: Antikdogge
Dennis, sorry aber inhaltlich ist das komisch was Du schreibst. Allein das hier:
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Und "selektiv gekreuzt", sollte doch überall werden, oder? ;) Antikdoggenzucht hat einen durchaus berechtigten theoretischen Ansatz. (Populationsgenetik) Leider scheitert es in der Umsetzung, bzw. den Motiven der Menschen. Da hat man sich bereits nach kurzer Zeit in die gängigen Zuchtpraktiken der Rassehundezucht eingereiht. |
AW: Antikdogge
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AW: Antikdogge
Und nun noch klare Worte: Die Krankheiten sind schlimm und ich finde dies bei jeder Zuchtauswahl, bei der nicht auf solche Dinge geachtet wird schlimm.
Für die HH wie auch für die Hunde. Man kann aber schlicht nicht auf alles kontrollieren, was möglich ist, da es auch durchaus aus einer gesunden Verpaarung kranke Hunde geben kann. Bei Mischling- Hunden kommen aber die Krankheiten ganz bestimmt von "rassereinen" Hunden:lach4: Erstaunlich dabei ist, dass die Antikdoggenzucht wesentlich mehr auf die Gesundheit achtet, als von den Zuchtverbänden gefordert und meistens auch durchgeführt wird.:hmm: |
AW: Antikdogge
Auf wesentlich mehr? Was denn?
Nicht vererbbare Krankheiten kann man natürlich nciht kontrollieren. Aber mit den Nachkommen von Hunden die dominant eine Bänderschwäche vererben weiterzuzüchten find ich schon arg verantwortungslos. Du kennst doch sicher auch noch einige andere Antikdoggen, ganz ganz viele hatten da mit Kreuzbandrissen zu tun. Oder bei den Zuchthunden im Ruhestand, haben sie leider die Begründung wieder weggemacht. Buddy wurde aufgrund eines Herzproblems aus der Zucht genommen, trotzdem wird mit Nachkommen von ihm weitergezüchtet. Da sind nur solche Sachen. Und dann mit "wir züchten den gesunden Molosser"...wär's nicht so traurig würde ich Lachen :hmm: |
AW: Antikdogge
Tja Sanny - die haben aber trotzdem gelernt und die Zuchthunde müssen eine Herzuntersuchung haben. Und dies ist z.B. kein Standard bei der Zucht:hmm:
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AW: Antikdogge
Woraus haben sie gelernt, wenn sie mit den Hunden weiterzüchten? :hmm:
Ich finde die Herzuntersuchung sollte selbstverständlich sein, aber ja, sie ist zusätzlich. Allerdigns sagtest du, dass sie wesentlich mehr auf die Gesundheit achten. Nur wo? |
AW: Antikdogge
Kairos, auch auf die Gefahr hin mit einem unsachlichen Kommentar abgespeist zu werden, möchte ich dir sagen, dass hier niemand dich dich oder deine Zuchtstätte hier persönlich angreifen wollte bzw. will, es wurde nur geraten, nicht auf "verklärende Lobliedpropaganda a la Labbi" zu hören, sondern sich ein eigenes Bild zu machen und die Vorfahren der Elterntiere auf bekannte "Wesensmängel" wie eine viel zu niedrige Reizschwelle und genetisch bedingte gesundheitliche Probleme wie Taubheit, Bindegewebsschwäche, Herzfehler und co. zu hinterfragen, egal ob nun auf dem Etikett BX, Rat Terrier, Shi Tzu oder Antikdogge steht.
Da die Antikdogge aus verschiedenen Rassen gekreuzt wurde/wird, sollte man sich wie bei jeder Rasse, wo die als Vorfahren verwendeten Hunde genauestens bekannt sind, über die verwendeten Rassen ebenfalls sachlich informieren und dann abwägen, ob man dem Hund in der Haltung gerecht werden kann oder nicht, das ist ein ganz normaler Vorgang beim gewissenhaften Hundekauf. Ich kenne dich nicht persönlich, aber ich nehme an, dass du es nicht prickelnd finden würdest, wenn du ein Jahr später erfährst, dass ein Welpe aus deiner Zucht über Nacht "verschwindet" und nun auf einem Schrottplatz oder im Tierheim wohnt, da der Halter sich nicht informierte, sich überforderte und es an seiner Ehre kratzt, den Hund an dich zurückzugeben, weil er sonst den Miserfolg öffentlich eingestehen müsste. |
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