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AW: Tosa Inu
Zitat:
Fakt ist,ich kenne diese Hunde nicht nur aus der Theorie,sondern auch aus der Praxis. In erster Linie schrecken sie ab und zwar lautstark, aber sie scheuen auch keine Konfrontation wenn ihr Drohen ignoriert wird. Ich hoffe dieser Link fällt nicht auch wieder in Ungnade, es zeigt keinen Hundekampf sondern Kaukasen bei ihrer "Arbeit" und das ist eben nicht nur Wandern und Abschrecken http://www.youtube.com/watch?v=MSIBrBs56wg
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Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. W. Shakespeare |
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AW: Tosa Inu
Oh, Du siehst gar nicht so alt aus, als das Du die jahrhunderte alte Tradition miterlebt hättest...
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AW: Tosa Inu
Sehr gerne!
Da geht's schon wieder los. Ich habe Joern zitiert, dem hast Du mehr als zugestimmt und er schreibt von der "alten Selektion", der wir die bevorzugten Hunde zu verdanken haben. Und deshalb ging es mir sehr wohl genau darum. Denn die Quellen, auf die ich mich beziehe, stellen keinerlei Verbindung zu Hundekämpfen bei HSH her. Ganz im Gegentum! Und historisch können wir uns wohl alle nur auf Literatur stützen... des Alters wegen! |
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AW: Tosa Inu
Wenn das mit dem Streiten stimmt, dann lass doch in Zukunft einfach diese Unterstellungen (rot) raus.
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AW: Tosa Inu
Um nicht gleich gesteinigt zu werden:
Ich finde SS Riesen total süß, habe aber überhaupt keine Ahnung von HSH! Nur wenn ich mir das Video ansehe denke ich das diese Hunde in ihre Umgebung gehören. Da kann es schwierig werden solch einen Hund in der Familien mit Kind und Katze, vielleicht noch in einer kleinen Siedlung wo der Nachbar auch einen Hund hat, zu halten wenn man nicht 100%tig weiß was für ein Hund es ist.
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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AW: Tosa Inu
Soweit ich weiss unterscheidet man bei den HSH zwei Phasen: bis zwei Jahre und die Zeit danach. In dieser frühen Phase sind die HSH relativ offen, freundlich und versuchen sich anzupassen. Nach dieser Phase unterscheiden sie zwischen bekannt (Herde, Bezugspersonen, Territorium etc) und nicht bekannt. Entsprechend grenzen sie dann ab. Für die Halter entstehen ab zwei Jahren erst die richtigen Probleme und viele HSH landen deshalb im Tierheim. Soweit ich dies beobachten konnte stimmt diese Tendenz auch bei Molossern. Bei letzteren gibt es einige Rassen, die speziell auf Kampf gezüchtet wurden wie zB der Tosa. Tierkämpfe, ob mit Grillen, Wachteln, Hähnen oder auch Hunden hat es mE schon "immer" sagen wir mal seit mindestens 10.000 Jahren gegeben, es ist demnach definitiv keine Erfindung der Neuzeit. Neben der Volksbelustigung (bei uns aufm Oktoberfest gabs ganz offiziell im Bierzelt früher Hundekämpfe, jetzt raufns halt selber)erfüllen diese Kämpfe für die Viehhalter natürlich einen einfachen Zweck: zu identifizieren welcher Rüde das meiste Standing besitzt Druck auszuhalten: ob von Wildtieren oder Artgenossen. Schwächelte hier ein Exemplar wurde sofort ausselektiert. Wir sollten hier nicht die Perspektive des "armen Hundes" einnehmen sondern die des Hirten (Nomaden!), dessen Existenz von seinem Vieh abhängt. Bereits ein kleines Rudel Wölfe ist locker in der Lage in einer Nacht über hundert Schafe, Ziegen evtl Rinder Kamele usw zu reissen oder so schwer zu verletzen, dass eine Notschlachtung notwendig ist. Hundekämpfe sind somit nötig um eine gewisse "Dominanz" herauszuzüchten. Diese dominanten Hunde treten dann auch entsprechend dominant gegenüber anderen (wildernden) Hunden und natürlich auch den Wölfen auf. Da Wölfe im perfekt aufeinander eingespielten Team natürlichen Guerillakrieg praktizieren dh hier ein wenig provozieren..sich wieder zurück ziehen...da wieder intervenieren etc ist natürlich das "Standing" beim HSH extrem wichtig. Fängt er mit viel Getöse an, macht aber nach einer halben Stunde vertreibens schlapp haben die Wölfe ihn da wo sie ihn haben wollten. Ähnliches gilt für Molosser (bulldogs), die noch bis zuletzt an der Herde (meist Rinder) gearbeitet haben. Sie mussten kämpfen können und ein entsprechendes Triebpotential mitbringen: Kampf mit den Rindern, Schweinen (Wildschweinen) wildernden Hunden, menschlichen Eindringlingen. Wir als Halter dieser Hunde haben natürlich mit ihrem Erbe zu tun. Die HSH wollen abgrenzen - da kann es um die Halter ganz schön einsam werden ("früher haben uns noch viele besucht...") und unkastrierte Molosserrüden haben bei aller sonstigen Freundlichkeit spätestens ab 3 Jahren schon mal Lust auf eine richtige Rauferei...wobei es auch hier natürlich grausame Spezialisten gibt...
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AW: Tosa Inu
Ich empfehle allen,welche mit dem Gedanken spielen sich einen HSH anzuschaffen und auch denen, welche von diesen Spezialisten fasziniert sind,das Buch "Herdenschutzhunde" von T.A.Schoke.
...mehr sog i need...
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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AW: Tosa Inu
Zitat:
Aber bei HSH? |
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