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Scotty 27.03.2006 02:49

Zitat:

Zitat von Trixi
Hier habe ich wohl einen Stein ins Rollen gebracht, ich habs zwar in der Bild gelesen, aber auch die Bilder dazu gesehen, die können nicht lügen.


Trixi


Zur BILD braucht man nichts zu sagen. Bilder in diesem Blatt werden häufig auch gefaked. Größter Skandal: Jürgen Trittin wurde von der BILD als Schläger auf einer Demo hingestellt. Da hat die Bild aus einem Handschuh einen Bolzenschneider gemacht und aus einem Tau wurde dank Photoshop ein Schlagstock. Bilder von Sokas werden auch gefaked. So werden aus gähnenden Hunden dank Photoshop "Killerbestien". Schau dir den Bildblog mal an dort findest du massig aufgedeckter Lügen und gefakte Bilder aus der BILD.

Falls der Vorfall sich so oder so ähnlich vorgetragen haben sollte wie in dem Text beschrieben, dann sollte man den Jäger in eine Klapse einsperren und nie weider raus lassen. Denn dann ist der Jäger einfach nur geimeingefährlich.

Es stimmt allerdings, daß Jäger meist viel Spaß am Töten von Tieren haben - ich kenne selbst genug von denen. Allesamt sind sie Waffennarren und eine potenzielle Gefahr für Mensch und Tier. Mir sind sogar Jäger bekannt, die betrunken ihrem Job nachgehen. Bei der Jagt und bei der Polizei sollte eine 0,00 Promillegrenze herrschen. Auffällig gewordene, agressieve Menschen sollten in beiden Berufszweigen keine Chance haben Fuß zu fassen. Falls sie ihrem Beruf schon länger ausüben und erst dann auffällig werden, sollte man sie sofort fristlos entlassen und ihnen jede Art Pension oder Rente restlos streichen.

Monika 27.03.2006 08:05

Zitat:

Zitat von Scotty
Allesamt sind sie Waffennarren und eine potenzielle Gefahr für Mensch und Tier. Mir sind sogar Jäger bekannt, die betrunken ihrem Job nachgehen.

kennst du zufällig die hobbys von deinen ärzten? nicht das da auch so ein potentiell gefährlicher mensch drunter ist und du es garnicht weist. woran macht du diese potentielle gefahr fest? wenn sie tatsächlich so eine gefahr darstellen, betrunken bei der jagdt sind ec.pp. dann solltest du schnellstens was dagegen unternehmen, ganz klare sache!!! ohne meldung wird sich diese gefahr nicht in luft auflösen.
zu den waffen narren, die findest du auch in jedem schützenverein, sind diese nun auch gefährlicher als der rest?

es werden hier von vielen behauptungen aufgestellt bzgl. gefahr von und, nur ich hätte so etwas immer gerne in zahlen, die sind für mich greifbarer um eine potentielle gefahr einschätzen zu können. ich als auch alle anderen hier, kann auch alles mögliche behaupten!

Grazi 27.03.2006 08:14

Zitat:

Zitat von Angua
In den IJH-Seiten steht sehr klar, dass Tierschutz für uns generell ist, d.h. JEDES Lebewesen ein Recht auf ungestörtes Leben hat.

Das kann man nur dick unterstreichen!

Zitat:

Einen Artikel generell anzuzweifeln, nur weil er in einem Massenblättchen steht, oder weil er nicht neu ist, halte ich nicht für i.O. Derselbe Bericht findet sich mittlerweile in mehreren weiteren Zeitungen, ziemlich wortgleich.
Aufgrund der über Jahre konstant überzogenen, schlecht recherchierten und teilweise sogar gefälschten Artikel dieses Schmierenblättchens maße ich es mir schon an, "Informationen" daraus erst einmal mit einer gesunden Skepsis zu betrachten und lieber erst einmal zu schauen, ob sich der Wahrheitsgehalt des Artikels andernorts verifizieren lässt.

Zitat:

Jäger generell als schießgeil hinzustellen, maße ich mir deshalb an, weil meine Kollegen und ich uns jetzt seit mehr als 20 Jahren mit der Hilfe für Geschädigte der Auswüchse des Beutekonkurrentenneides im teuer bezahlten Revier befassen
"Teuer bezahlt" ... womit wir wieder bei den Jagdpächtern wären, die vielen anständigen Revierförstern selbst ein Dorn im Auge sind. Astrid... deine guten Absichten in allen Ehren, aber aufgrund deiner Arbeit für die Initiative jagdgefährdeter Haustiere siehst du die Angelegenheit zwangsläufig sehr einseitig... nämlich von der hochemotionalen Seite der Geschädigten. Trotzdem finde ich es jedoch nicht o.k., alle Jäger prinzipiell zu verdammen.

Zitat:

Erfreulich, dass so viele nette Jäger kennen und sich damit zufrieden geben. Ich wünsche Euch auch, dass Ihr nie auf andere Vertreter dieser Lobby stoßt. Wer es aber nicht selber erlebt hat, kann die Hilflosigkeit und den ohnmächtigen Zorn nicht nachvollziehen, der bleibt, wenn man im Recht ist, dieses aber über x Instanzen nicht bekommt.
Solche Frustrationen dürften einigen hier durchaus bekannt sein: wieviele haben denn für ihre SoKas jahrelang vor Gericht gestritten... haben viel Zeit, Nerven und Geld investiert... um dann doch nicht Recht zu bekommen, obwohl sie im Recht waren.

Zitat:

Dazu kommt die Trauer über den Verlust eines Hausgenossen - aber das ist wohl irgendwie in Nebensächlichkeiten untergegangen.
Mir scheint, du erwartest ein bissel viel von einer so hochexplosiven Diskussion. ;) Wir haben uns schon lange von dem Ausgangsfall entfernt und gehen theoretische Gedankenkonstrukte durch. Dass es der armen Frau nun saudreckig gehen muss, dürfte unbestritten sein... und ich mag mich gar nicht in ihre Lage hineinversetzen. Ich weiss, was Trauer um ein geliebtes vierbeiniges Familienmitgleid bedeutet... und diese Trauer würde sicherlich um ein Vielfaches verschlimmert, sollte einer meiner Hunde von einem schießwütigen Grünrock (die es sicherlich nicht zu knapp gibt!) umgebracht werden.

Zitat:

Ich wünsche das niemandem, aber sollte jemand in diese Situation geraten (was durchaus auch Hundebesitzern passiert, deren Tier dicht bei Fuß lief... alles schon dagewesen, nicht erfunden) - dann sind wir gern für Euch da.
Wie du weisst, waren wir selber schon mal in der Situation, dass Demona eine Knarre an den Kopf gehalten wurde, als sie dicht neben Görk stand...allerdings "nur" von einem durchgeknallten, hundehassenden Möchtegernsheriff... der keinen Jagdschein hatte (@Simone: für dich vielleicht interessant... das war in Königswinter auf der Margarethenhöhe). Ich bin sofort in Panik geraten...und ich wüsste nicht, was ich getan hätte, wenn der Kerl tatsächlich abgedrückt hätte. Hätte ich ihn krankenhausreif geschlagen? Oder wäre ich doch eher heulend zu meinem Hund gerannt und hätte versucht, ihn irgendwie zu retten....während der Typ unerkannt hätte flüchten können? Ich weiss nur eins: auch ich wünsche niemanden eine solche Situation, geschweige denn Schlimmeres!

Grüßlies, Grazi

Angua 27.03.2006 14:04

na endlich...
 
@mein resüme, man soll lieber nix schreiben wenn es nicht dem gerne gelesenem entspricht, somit ist eine normale diskusion eh nicht möglich, zahlen gibt es keine, ärger hab ich keinen, also.


Für wen wird hier Resümee gezogen? Für Dich, oder sprichst Du für andere?
Diskussion und Provokation sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Schön, dass die Sache damit für Dich beendet ist.

Da aber Zahlen offenbar kriegsentscheidend sind, abschließend noch die, die ich im Kopf habe. Und das ist wirklich abschließend....

Abschusszahlen NRW wurden genannt, 3 andere Bundesländer (Zahlen der vorletzten Jagdjahre) sind auf unseren Seiten zu finden.

Zahl der gemeldeten Jagdunfälle in Deutschland jährlich lt. Auskunft der Berufsgenossenschaften: ca. 800.

Uns bekannte und aufgelistete Verletzungen von Personen durch und Tötungsdelikte mit Jagdwaffen: auf Wunsch erhältlich bei der IJH für die Jahre 2004 und 2005 (nur die uns bekannten Sachen).

Derzeit gerichtsanhängige Tötungen von Haustieren nur in Bayern, bei denen die IJH um Hilfe gebeten wurde und an entsprechende Anwälte weitergeleitet hat:

1 Labrador, 1 Rottweiler, 1 Mischling, 1 Setter, 1 Kater.

king 27.03.2006 21:23

Kann doch nicht sein :boese5:

yosolita 27.03.2006 23:16

ne echt, das grenzt ja schon Perversion! Ich sage lieber nicht, was man meiner Meinung nach mit diesem "Jäger-Psychopathen" tun sollte.

Scotty 28.03.2006 00:00

Zitat:

Zitat von Monika
kennst du zufällig die hobbys von deinen ärzten? nicht das da auch so ein potentiell gefährlicher mensch drunter ist und du es garnicht weist. woran macht du diese potentielle gefahr fest? wenn sie tatsächlich so eine gefahr darstellen, betrunken bei der jagdt sind ec.pp. dann solltest du schnellstens was dagegen unternehmen, ganz klare sache!!! ohne meldung wird sich diese gefahr nicht in luft auflösen.
zu den waffen narren, die findest du auch in jedem schützenverein, sind diese nun auch gefährlicher als der rest?

es werden hier von vielen behauptungen aufgestellt bzgl. gefahr von und, nur ich hätte so etwas immer gerne in zahlen, die sind für mich greifbarer um eine potentielle gefahr einschätzen zu können. ich als auch alle anderen hier, kann auch alles mögliche behaupten!

Von jedem Waffennarr geht eine potenzielle Gefahr aus. Wer eine scharfe Schusswaffe besitzt, kann damit viel Unheil anrichten. Bei Jägern die besoffen im Wald umher marschieren ist die Gefahr wohl noch größer. Natürlich will ich nicht alle Jäger über einen Kamm scheren aber ich kenne genügend Exemplare die nun wirklich eine potenzielle Gefahr für Mensch und Tier sind.

Was bringt es mir, wenn ich das zur Anzeige bringe? Man müsste sie auf frischer Tat erwischen, wenn sie mal wieder angetrunken und bewaffnet unterwegs sind.
Dein letzter Satz ist ein Totschlagargument. Den Satz kannst du überall in jeder Diskussion bringen.

Claudia Aust-W. 28.03.2006 06:35

Zahlen!
 
Betrifft zwar Menschen und nicht die Millionen von Tiere, bzw. Hundertausende von Haustieren........
aber Monika wollte ja gerne Zahlen, Beispiele.....

PS: Man/Frau darf gerne auch mal den Text lesen - in manchen Bereichen tut offensichtlich Weiterbildung not.....



http://www.abschaffung-der-jagd.de/o...fer/index.html

http://www.abschaffung-der-jagd.de/o...006/index.html

http://www.abschaffung-der-jagd.de/o...005/index.html

http://www.abschaffung-der-jagd.de/o...004/index.html

Monika 28.03.2006 08:45

statistik 2005 http://www.abschaffung-der-jagd.de/o...005/index.html

ausland keine jäger : 6
ausland jägerkollegen bzw selbst; 24
deutschl jägerkollegen bzw selbst: 16
deutschl. keine jäger: 18 wobei darin enthalten sind ehepartner und kinder die mit der waffe hantiert haben.
mit jagdtgewehr:3 hier war nicht explitzit erkennbar das es sich um jäger handelt
waffenfund: 1
hasenpest, 2
tierflucht, 1
verirrter schuß, 1
unbekannt, 1
unzucht, 1
wilderer, 1
bedrohung ausserhalb, 6
bedrohung innerhalb 1


total, 82 fälle
ausland 30
deutschland 52 von den 52 erlaube ich es mir die jägerkollegen und die jenigen die sich selbst verletzt haben abzuziehen ebenso die hasenpestfälle und die wo nicht erkennbar war das es sich tatsächlich um jäger handelt zusammen 21 bleiben in deutschland noch 31 fälle übrig im jahr 2005.

abgezogen die fälle innerhalb der jägerschaft weil wenn ich heute aufs pferd steige und runterfalle kann ich mich auch verletzen oder tod sein, jedes hobby birgt gefahren. auch kanns pferd durchgehen usw...und fremde kommen zu schaden

31 fälle in ganz deutschland im jahr 2005, etwas dünn um die große bedrohung zu sehen, ganz ehrlich mit hunden passiert weit mehr, da gehen die zahlen in die tausende...aber schön das ich jetzt die bedrohung vor augen habe, danke!


halt den unbekannte muß man auch noch abziehen, also 30
.

Claudia Aust-W. 28.03.2006 09:47

Monika:
"abgezogen die fälle innerhalb der jägerschaft weil wenn ich heute aufs pferd steige und runterfalle kann ich mich auch verletzen oder tod sein, jedes hobby birgt gefahren. auch kanns pferd durchgehen usw...und fremde kommen zu schaden

31 fälle in ganz deutschland im jahr 2005, etwas dünn um die große bedrohung zu sehen, ganz ehrlich mit hunden passiert weit mehr, da gehen die zahlen in die tausende...aber schön das ich jetzt die bedrohung vor augen habe, danke!"







Gehst du mit jedem Thema so um, oder interessieren dich nur Dinge, die dich persönlich betreffen?


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