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Grazi 18.04.2006 10:46

Zitat:

Zitat von Anne
Davon abgesehen ist Hundesteuer noch immer eine "Luxussteuer",daher sind die Gemeinden nicht verpflichtet,für die Steuereinahme eine Gegenleistung zu erbringen.

Genau. Die Einnahmen durch die Hundesteuer sind nicht zweckgebunden, sprich: sie fließen nicht automatisch in Maßnahmen *für* Hunde und Hundehalter. Dass überhaupt Kottüten verteilt werden, ist ja schon eine tolle Leistung der Stadt... hier in Bonn gibt es da nicht..ebensowenig wie offizielle Hundeauslaufgebiete.

Übrigens wird in vielen (größeren) Gemeinden die Hundesteuer auch für den Ersthund erhöht, sobald ein Zweithund dazukommt. Beispiel Bonn: 1 Hund = 120,- / 2 Hunde = je 150,- / 3 Hunde = je 180,- ... gesetzt den Fall ,es handelt sich bei ihnen um "normale" Hunde. Ansonsten wird ein erhöhter Steuersatz fällig, der AFAIR um die 600,- liegt und bei Mehrhundhaltung natürlich ebenfalls entsprechend erhöht wird. Durch die erfolgreiche Absolvierung eines Wesenstest ist es aber möglich, wieder auf den einfachen Steuersatz zurückgestuft zu werden.

Grüßlies, Grazi

Xena 18.04.2006 23:23

Hallo an alle
 
Es stimmt das die Gemeinde bestimmt wieviel Hundesteuer man bezahlen muß.Bei unserer Gemeinde gibt es garkeine Hundesteuer, Gottsei Dank.Aber im Nachbarort 3 km. weck Zahlt man troz Wesenstest Kampfkatekorie 2, 250 Flocken. Meines erachtens ist das reine Willkür. Wenn ich troz WT zahlen soll warum mache ich dann einen WT. Das ist doch Schwachsinn, oder nicht?
Ps.: Wer meine Fehler findet darf Sie behalten.
mfg.Michael

Caro-BX 19.04.2006 00:23

Zitat:

Zitat von Xena
Es stimmt das die Gemeinde bestimmt wieviel Hundesteuer man bezahlen muß.Bei unserer Gemeinde gibt es garkeine Hundesteuer, Gottsei Dank.Aber im Nachbarort 3 km. weck Zahlt man troz Wesenstest Kampfkatekorie 2, 250 Flocken. Meines erachtens ist das reine Willkür. Wenn ich troz WT zahlen soll warum mache ich dann einen WT. Das ist doch Schwachsinn, oder nicht?
Ps.: Wer meine Fehler findet darf Sie behalten.
mfg.Michael

Genauso Schwachsinn wie das man bei uns für laut PolVOgefH "nicht Kampfhunde" Kampfhundesteuer zahlen muss...:boese5:

Scotty 20.04.2006 00:46

Ich hatte hier auch mächtig Probleme wegen der Hundesteuer. In Fulda wollten sie erst Kampfhundesteuer haben und wussten noch nicht mal, daß der BM nicht mehr auf der Liste ist. Des weiteren kam der Typ von der Stadt mir noch mit rechten Parolen an. Erst als ich ihm mit meinem Anwalt gedroht habe und einen Termin beim Oberbürgermeister wollte, wurde er etwas ruhiger. Als der steuerbescheid ins Haus geflattert kam, hab ich nen Lachanfall bekommen - ganz normale Hundesteuer :D . In dem Kaff wo ich vorher wohnte, hat man die gesamte SoKabesteuerung ohne Rassenabhängigkeit gemacht - wer gebissen hat, für den musste man mehr zahlen - egal ob SoKa oder Dackel... .

bruce 23.04.2006 19:27

Zitat:

Zitat von Anne
Dann erkundige dich vor Anschaffung eines Zweithundes beim Steueramt in Flensburg,ob für den nächsten Hund eine "Kampfhundsteuer" fällig ist.
Davon abgesehen ist Hundesteuer noch immer eine "Luxussteuer",daher sind die Gemeinden nicht verpflichtet,für die Steuereinahme eine Gegenleistung zu erbringen.

Da hast du recht mit der luxussteuer !! Ich sprach heute mit einer Dänin und in DK zahlt man für Hunde keine steuern. Der einzige Hund der Verboten ist , ist der Pit Bullterrier. Ist zwar auch Sünde für die Rasse, aber ist halt so.
Gruß Bruce

bruce 23.04.2006 19:31

Ich glaube die zuständigen Gemeinden , Städte schauen im Tierlexikon nach und sehen die damalige Verwendung z.B . : Packer, Bullbeißer oder Kampfhund und die Sache ist gegessen.:boese4:

bruce 24.04.2006 09:02

Zitat:

Zitat von **** *******
Die zuständigen Kommunen brauchen in kein Lexikon zu schauen,
die schauen sich öffentliche Hundeforen, wo sich die Hundehalter
mit ihren Ausführungen über ihre Rasse immer wieder selbst ein
Bein stellen.

soviel zeit haben die doch gar nicht www. hundund.de Verwendung heute und früher und fertig ist der Lack.

Caro-BX 24.04.2006 09:31

Zitat:

Zitat von **** *******
Die zuständigen Kommunen brauchen in kein Lexikon zu schauen,
die schauen sich öffentliche Hundeforen, wo sich die Hundehalter
mit ihren Ausführungen über ihre Rasse immer wieder selbst ein
Bein stellen.

Nein... die Gemeinden folgen den Empfehlungen des Städte- und Gemeindetages... jeweils die, die ihre Einnahmen erhöhen wollen...

... und dann haben irgendwelche Sachverständige mal gelesen, dass einige Rassen vor 2000 Jahren im Kampf eingesetzt wurden, und schon ist es passiert.:boese5:

Ich habe bei uns im Ort jedem Gemeinderat Informationen zukommen lassen, nachdem die hier Kampfhundesteuer für "Nicht-Kampfhunde gem. POLVOgefH BW" beschlossen hatten. So gut wie keine Reaktion kam darauf und vor Gericht hat die Gemeinde dann auch noch für 2001 Recht bekommen.:boese2:

chakadia2 24.04.2006 23:59

Bei uns steht die Satzung von 96. Da steht auch noch, dass "Kampfhunde" 610 € pro Jahr kosten. Bevor wir mit denen Palawer haben wegen in Niedersachsen gibs keine Listenhunde mehr usw., haben wir gesagt, dass Max ein Boxer-Leonberger-Mix ist - und gut ist *g*

Baby 26.01.2013 00:41

AW: Steuer bei Listenhunden ,wie hoch ?
 
Warum wurde meins von Gestern den gelöcht:traurig:


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