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AW: 2.Hund pro und contra
geht es denn rein darum einen spielgefährten zu finden?
nach meiner erfahrung spielen hunde die im selben rudel sind und sich jeden tag sehen schon nach kurzer zeit kaum noch. zumindest war es in meinen rudelkonstellationen immer so. natürlich spielen meine beiden auch mal miteinander, aber wenn das 5 minuten am tag sind dann ist es viel. gerade wenn ihr den bub überall mitnehmt, solltet ihr überlegen ob das mit 2 grossen hunden auch noch so einfach ist. ich mag garnicht gegen einen 2. hund sprechen, habe ja selber ein 2er rudel. aber wenn es nur rein um´s spielverhalten geht solltet ihr überlegen ob das sinn macht. |
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AW: 2.Hund pro und contra
Der Vorteil vom Zweithund ist, dass der alle negativen Eigenschaften vom Ersthund in Rekordzeit lernt...
Sorry Heder, den konnte ich mir einfach nicht verkneifen... Da uns das Thema immer wieder mal beschäftigt, lese ich mal gespannt mit. |
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AW: 2.Hund pro und contra
Unser Entschluss auch wieder einen Zweithund zu haben ist gefasst und steht auch schon fest, nur wird es in unserem Fall einen kleinen Kumpel für Hermann geben. Ich persönlich finde es einfach schöner, wenn der Hund einen Partner hat und den soll er nicht nur zum spielen haben, sondern in allen Lebenslagen quasi. Wir haben gewartet, bis Hermann jetzt soweit ist, dass ich mich auf ihn verlassen kann. Im Februar wird er 3 und dann darf gerne ein Zweithund kommen.
Generell ist hoffentlich rauszulesen, dass ich auch die Zweihundehaltung bevorzuge. Zwei solch große Kaliber möchte ich aber nicht, daher ein etwas kleineres Exemplar.
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LG Ulrike und ihre Bande |
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AW: 2.Hund pro und contra
Zitat:
Wenn's darum geht, such Dir nette Leute mit denen man regelmäßig Gassi gehen kann. Kinski interessieren draußen nur noch duftende Mädels...Die Wolke interessieren andere Hunde schon, aber "anders". Wir denken auch über zukünftige "Einhundhaltung" nach... |
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AW: 2.Hund pro und contra
Ich hatte ja längere Zeit zwei, den Goldie und BX 1, danach BX 2, und da der Goldie inzwischen gestorben ist, nur noch die BX.
Es ist eine große einerseits-andererseits-Sache. Einerseits ist es schön, wenn sich die Hunde gut verstehen und zum eingeschworenen Team werden, aber andererseits finde *ich* es entspannter, wenn nur ein Hund da ist. Die Bindung ist auch eine andere. Finde ich jedenfalls. Zur Zeit betreue ich den FB von meiner Mutter, habe also für ein paar Tage wieder zwei, das ist für zwischendurch auch nett, aber ich habe, wohlgemerkt bei meinem Hund, nicht das Gefühl, dass ihr irgendwas abgeht, wenn sie alleine ist. Mein Goldie war da anders, er ist in (weiblicher) Gesellschaft sehr aufgeblüht. Aber bei diesen beiden jetzt, meinem und dem Urlaubshund, habe ich nicht so den Eindruck, dass da je ein "Team" entstehen könnte. Obschon sie sich gut vertragen und auch schon lange kennen. Davon abgesehen habe ich es gern, alle Eventualitäten unter Kontrolle zu haben. Will sagen, *eine* austickende BX könnte ich noch gut unter Kontrolle halten, bei zweien wäre das wohl nicht so einfach möglich. Damit meine ich nicht, dass die BX ständig austickt, das tut sie ja nicht, aber wer weiß, was einem mal beim Spaziergang über den Weg laufen könnte. Wenn ich zu zweit wäre, sähe ich das vielleicht anders. Zur Zeit sitzt im TH in der Nähe ein zweijähriger Mastino, deshalb habe ich mir auch mal wieder meine zwei, drei Gedanken gemacht, aber ich denke doch, es ist besser so, wie es jetzt ist. Und wenn man große Hunde hat, ist es mit einem allemal einfacher als mit zweien, vor allem, wenn man sie immer mitnimmt. Wir habe unsere mehr oder minder regelmäßigen Gassipartner und ich habe schon das Gefühl, es reicht. Meine Hündin spielt auch nicht lange mit anderen Hunden, ein paar Minuten mal, dann geht sie wieder ihre eigenen Wege. Vielleicht wegen ihrer Hüften, die ja nicht gut sind, vielleicht wegen ihrem Charakter.
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Bei Betrachtung der letzten paar Jahrtausende Menschheitsgeschichte drängt sich sogar die Frage auf, warum ausgerechnet die Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine gehen und einen Maulkorb tragen sollen. (Juli Zeh) |
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AW: 2.Hund pro und contra
Wir haben ja Drei einen Fila , einen Borderterrier und einen Kaninchenteckel.
Ich muss sagen so wirklich toben ist nur mal ein paar Minuten und das war es dann . Hier steht es schon fest , wenn Fay mal stirbt gibt es hier keinen großen Hund mehr . Hier wird es nur noch Zwerge geben und da auch evtl. nur noch Einhundhaltung . Der Alltag gestaltet sich mit 3 Hunden doch etwas Anders als mit Einem oder Zwei Kleinen . Die Lütten will immer jeder "Sitten" aber das Faychen ist da schon ein Problem . Gerade in den letzten Monaten habe ich das sehr Stark gemerkt |
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AW: 2.Hund pro und contra
Wir haben uns ja vor ca. 1,5 Jahren für einen Zweithund entschieden. Und ich hab im Grunde genommen viele Jahre darüber nachgedacht....es war immer wieder aktuell und dann wurde es wieder verworfen....bis es dann einfach gepasst hat und soweit war. Wobei eigentlich ein Welpe vom Züchter geplant war, geworden ist es dann durch einige Umstände dann wieder ein erwachsener "Gebrauchter" aus dem Tierschutz.
Ich hab´s noch keine Sekunde bereut und würde es immer wieder tun. Obwohl mein Großer jetzt den Kleinen nicht unbedingt gebraucht hätte. Trotzdem harmonieren die Beiden wirklich fantastisch. Dass jetzt einer weniger Bindung oder Bezug zu und Menschen hätte, kann ich überhaupt nicht sagen. Wobei ich halt mit beiden auch immer wieder getrennt arbeite, ansonsten sind sie eigentlich immer zusammen. Wegen Mitnehmen. Als ich nach dem Spaniel meinen Großen bekam, sagten alle: Wirst sehen, so einen riesigen Hund, denn nimmst Du dann nicht mehr überall hin mit. Er ging genauso wie mein Spaniel überall hin mit.....vom Baumarkt bis zum Urlaub, mein Hund ist überall dabei. Als ich dann den zweiten Buben bekam, sagten alle: Wirst sehen, bei zwei so riesigen Hunden....die nimmst dann kaum mehr wo mit hin. Und sie gehen beide mit, egal wo wir unterwegs sind.....wobei sie halt auch dementsprechend erzogen sind und wir daher eigentlich meistens eher positiv auffallen. Wichtig find ich einfach, dass der Ersthund "fertig" und gut erzogen ist. Dass erspart einem viel Erziehungsarbeit für den Zweithund. Für den Kleinen waren einige Dinge so klar, ohne dass ich lange was erklären musste, einfach weil der Große das eben so oder so macht. War und ist vor allem deutlich zu sehen, da der Kleine aufgrund seiner Vorgeschichte echte Angst vor Menschen hatte.....der Große aber genau das Gegenteil ist und Menschen über alles liebt......ich kann ihm als Mensch nie diese Sicherheit und Überzeugung geben, wie´s der Große tut. Ist aber auch bei alltäglichen Dingen so gewesen.....vom Rückruf, über Gasthausbesuche, Autofahren, dass man zu anderen Hunden nicht einfach hinläuft, usw. Wegen Spielen. Meine Spielen schon gelegentlich miteinander - aber aufgrund des Altersunterschiedes (der Große ist 10, der Kleine um die 3 Jahre) natürlich nicht mehr ständig. Kenn aber schon auf Hundepaare, die sehr viel und ständig miteinander spielen. Aber auch genug, die selten bis nie miteinander spielen, mit anderen Hunden aber durchaus schon. Wie gesagt, es hat sicher alles Vor- und Nachteile. Und es sollte gut überlegt sein. Und vor allem auch für den Ersthund in Ordnung sein. Weil es ja doch Hunde gibt, die mit einem Zweithund eher unglücklich sind. Auch der doppelte Kostenfaktor ist sicher nicht außer Acht zu lassen. Oder die Betreuung in Notfällen....einen Hund hat man oft schneller wo unter gebracht als zwei. Oder die Autofrage.....wenn man ein nicht so großes Auto hat, dann kann das eventuell zum Problem werden.... Dafür machen zwei gut erzogenen Hunde, die gut miteinander können natürlich auch doppelt so viel Spaß! Ihre Kommunikation untereinander zu beobachten, ihr Verhalten als "Rudel" gegenüber anderen Hunden.....ihr Zusammenhalt, ihre verschiedenen Charakter und wie sich sich mit der Zeit dann doch ähnlicher werden, dass man mit jedem Hund komplett anders arbeiten muss....ich find´s spannend und würd´s nicht mehr missen wollen.
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____________________________________________ Gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut die Dinge zu ändern, die ich nicht akzeptieren kann. Und gib mir die Weisheit zwischen beiden unterscheiden zu können!!! |
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AW: 2.Hund pro und contra
Also ich hatte immer mehr als einen Hund, für viele Jahre auch drei...ich fand die Zeit mit meinem kleinen Rudel sehr spannend und möchte sie nicht mehr missen...allerdings wird man (Frau) ja auch nicht jünger und deshalb habe ich für mich nachdem 2009 innerhalb von 2 Monaten erst meine Gina(BX) und dann mein Pelle (BX) starben beschlossen es bleibt bei einem Hund. Vanity die übrig gebliebene BX hat dann aber dermaßen getrauert (eigentlich nur um Pelle, den sie wirklich liebte) das ich mich entgegen meinem Gefühl dann doch zur 2.BX entschloss. Da Vanity nicht einfach so mit anderen Hunden vergesellschaftet werden kann, im Gegensatz zu meinen vorherigen Hunden, wollte ich auch keinen Nothund nehmen sondern habe mich für einen Welpen entschieden-einen Rüden. Der Zufall spielte da auch eine große Rolle und ich muß wirklich sagen das ich meinem Hund einen Riesengefallen damit getan habe.
Vanity blühte förmlich auf und inzwischen sind die beiden ein tollen Team. Sie putzen sich gegenseitig mit Hingabe die Ohren und Schnuten, spielen viel und ausdauernd miteinander und sind auch auf Spaziergängen nicht auseinander zu bringen Wie es ist wenn meine Schnecke mal nicht mehr da ist, weiß ich noch nicht. Ich glaube nicht das es Gus etwas ausmachen würde der alleinige Prinz zu sein und je nachdem wie lange meine Maus noch bei uns ist (ich hoffe natürlich noch lange) dann ist er auch schon 7Jahre oder älter und dann möchte ich ihm keinen Welpen respektive anderen Hund mehr zumuten...man wird sehen. Allerdings denke ich das ich immer 2 haben werde nur nie wieder 3 |
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AW: 2.Hund pro und contra
Finde die Ausführung von Tipsy trifft den Nagel auf den Kopf. Es gibt neben dem Pro auch eben die andere Seite. Aber für mich war es die richtige Entscheidung, einen 2.- Hund dazuzunehmen.
2 Hunde zu beobachten macht echt Spaß. Deren Verhalten gegenseitig kann man Stundenlang beobachten und auch dazu lernen. Das Spielen reduziert sich auf wenige male täglich die typischen 5 Minuten. Ich kann mit beiden Gassi gehen, beide sind erzogen, aber Park, viele Leute, Eisdiele, andere Hunde, das geht mit Borsti nur unter besonderer Vorsicht. Unterschätze nicht die Dynamik, die 2 entwickeln können, wenn ein fremder Hund auf dicke Hose macht. Ich bin trotz Mehrkosten, teilweise "eingeschränkter Lebensqualität" überglücklich, 2 so besonderen Charakterhunden ein Zuhause geben zu können.
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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