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Sehr sachlich beschrieben, aber absolut Realität. Mir persönlich ergeht es genauso. Ich versuche die Zeit des sterbens bzw. das Alter zu erleichtern und es ist mir sehr wichtig das uch ein Tier palliativ versorgt wird, wenn es gar keine Chance mehr gibt, entscheide ich auch zur Euthanasie. Zitat:
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Dort liegen auch noch der Husky, die Yorgies und zwei meiner Katzen, da ich erst seit 2007 selbst über einen Garten verfügen kann. Seit wir Kinder waren wird auf jede Grabstätte ein Rosenstock gepflanzt und der Garten meiner Eltern besonders, diese stille Ecke, ist ein wunderschöner Ort der Ruhe geworden. Wenn ich dort den Weg entlang laufe grüße ich alle einzeln, auch wenn einige meiner Lieblinge schon mehr als zwanzig Jahre tot sind. Der einzige Hund, der beim Tierarzt blieb war ein Pflegehund. Er war gerade mal zwei Tage bei uns und davon verbrachte er die Hälfte beim TA bis er sehr schnell starb. Ich dachte es, sei so ok ich hätte keinen Bezug zu diesen Hund - ich bereue es immer noch, ihn dort gelassen zu haben. Die Tierverwertung hat kein Lebewesen "verdient" Mein Herzehund, mein geliebter Yankeeterrier liegt bei Freunden in einen anderen Bundesland und ca. 300km von hier entfernt. Manchmal wäre es schön wenn das Grab näher wäre. Aber nach allen was 92 dieser Sch..ß Freistaat meinen Yankeeterrier angetan hat, war es richtig Sie dort zu lassen, wo sie ihre letzten glücklichen Tage verbrachte. Sie starb in Freiheit in meinen Armen inmitten all ihrer geliebten Menschen. Ganz gleich wie weit weg ihr letzter Ruheplatz ist, ich denke täglich an diesen Ausnahmehund und immer noch tut es weh an Sie zu denken. Über sie zu schreiben ohne das Tränen laufen geht immer noch nicht. Es vergeht auch ein Tag an den nicht an Sheila gedacht wird oder sie erwähnt wird. Sheila starb 1996 aber Sie ist absolut präsent. Auf den Nürnberger Tierfriedhof gibt es mehrere Gräber, die die Halter nach den Tod ihrer Hunde/unserer Welpen anlegen liesen. Damit kann ich ebenso sehr gut umgehen |
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Das ist der Punkt, gerade wenn man gesehen hat wie es großen Tieren ergeht... DAS hat nichts mit Würde zu tun.
Inzwischen haben wir zwar eigenen Grund und Boden, aber für mich ist beerdigen nichts. Lady und Zeus wurden jeweils kremiert und die Asche teilweise verstreut. Als Zeus gestorben ist mussten wir - nachdem die Asche zurück - kam tierisch lachen... Ich hatte vorgeschlagen seine Asche an den zwei Orten zu verstreuen, wo er am Liebsten war und meinte damit den Garten meines Schwiegervaters und den Unseren. Sebastian nahm es als Vorlage uns wieder etwas aufzuheitern und konternte "Im Bett und auf dem Sofa will ich die Asche aber nicht haben". ![]() |
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Ich freue mich sehr das Ihr so offen über dieses traurige Thema geschrieben habt, vielen Dank!
Es hilft mir meine Zweifel besser zu verarbeiten wenn ich höre das ich nicht alleine eine Urne stehen habe. Es wurde mir schon gesagt das es "abartig" sei eine Urne zu haben. Und ehrlich, für mich war früher der Gedanke daran auch merkwürdig. Da ich mein Haus über kurze Zeit verkaufen werde und jetzt in einem anderen Haus zur Miete wohne käme es für mich nie in Frage meine Lieblinge hier im Garten zu begraben. Was ist wenn ich wegziehe, soll ich sie zurück lassen? Nein das kann ich nicht! Gehe ich in den Wald wo meine anderen drei Hunde auf der Wiese begraben sind so begrüße ich sie auch. Nur ich gehe nicht zu den Gräbern, sie sind so schön eingewachsen und ich habe ein merkwürdiges Gefühl der Hilflosigkeit wenn ich vor ihnen stehe.
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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Mein Dino und mein Zanto starben und ich habe sie in unserem Garten begraben. Dann kam die Scheidung und ich ging, und mußte sie zurücklassen.
![]() Das schmerzt unendlich. Ich kann es nicht in Worte fassen..... Wenn Dice geht, wird er kremiert. Dann weiß ich dass er immer bei mir sein wird. Egal wo ich bin. Wie im wahren Leben. |
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Ansonsten setze ich auf die Kraft des Geistes. Die Erinnerung kann mir keiner nehmen. |
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Sehe ich genauso! Ich kann immer nicht verstehen wieso es immer noch Leute machen und ihr Tier beim TA oder in der Klinik lassen
![]() Aber es ist wie mit vielen Dingen eine persönliche Einstellungssache und ich habe nie jemanden einen Vorwurf gemacht, jedoch hab ich immer wieder betont das sowas für mich nie in Frage käme. Alle meine Hunde sind bei uns im Garten begraben...ich nenne das Stück Steingarten immer liebevoll meinen Zentralfriedhof ![]() Unser 1.Hund Teddy liegt bei meiner Mutter im Garten, da wir zu dem Zeitpunkt noch keinen hatten. Zur Kremierung kann ich für mich nur sagen das ich es nicht machen würde...alleine die Tatsache das ich meinen Hund hergeben muß etc. nein, da begrabe ich ihn lieber selber und weiß das er da ist. Ich weiß ja nicht ob die Asche wirklich nur von meinem Hund ist die da wiederkommt usw. Ich bin da misstrauisch auch wenn es vielleicht jeder Grundlage entbehrt. Trotzdem finde ich die Idee nicht per se schlecht. Letztendlich muß es jeder für sich entscheiden... |
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bei uns wurde alles, ob haus- oder wildtier, im garten bestattet. haben im hinteren teil des gartens also einen kleinen tierfiredhof (mäuse, 2 meerschweinchen, 2 kaninchen, wildvögel, meine ratte und mittlerweile 4 hunde).
als kinder haben wir immer kleine grabsteine gebastelt und ein schönes blümchen gepflanzt. haben kleine bestattungszeremonien abgehalten. grosse löcher im winter auszuheben ist allersding eine unschöne arbeit. mein dad steht kremiert (über kleine umwege) im wohnzimmer. wollte er so haben! der wusste halt das grabpflege keinem von uns liegt ;-) .
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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