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Hallo,
@ Lee-Anne wie äußert sich denn bei deinem BB der starke Wachtrieb? Generell möchte ich einen Hund mit einem ausgeglichenen Wesen. Deshalb ja auch die Ursprungsfrage nach dem rechtsliegend bzw. ob es Züchter oder Verbände gibt die nachweislich und objektive auf ein ausgeglichenes Wesen selektieren. Heike hat das mit der Rasseliste schön zusammengefasst. Was jemand über mich denkt wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe ist mir hingegen völlig gleichgültig. @ Marti: hast du einen Bull Mastiff oder eine American Bulldog? @ Scotti: habe ich mir auch schon überlegt. Für einen Neuling wie mich ist es aber noch schwieriger im Ausland einen Züchter gut einzuschätzen. @Mirko: ich bin mit Hunden aufgewachsen. Wir hatten immer min. 2 Stück, meist Schäferhunde, auch welche mit richtig feuer. Ich glaube das ist wie Fahrradfahren, verlernt man nicht. Kinder habe ich keine aber dafür eine Garten der auch mit Zaun entsprechend gesichert ist. Sicher muss ich aber im Umgang mit einem Molosser neu lernen. Parallele zur Suche nach einem Züchter, suche ich auch nach einem passenden Hundetrainer mit Molossererfahrung. Aber auch Hunde-/Molossererfahrung schütz einen nicht zu 100% vor problematischen Verhalten seines Hundes. Gruß Alex Geändert von Alex_ (22.08.2014 um 17:22 Uhr) |
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Zum Schutztrieb: Wenn mich ein Fremder draußen nur nach dem Weg fragt, macht sie einen ziemlichen Terz und ich muss schon massiv werden um sie einigermaßen ruhig zu halten. Wenn ein Fremder unser Territorium betritt, droht sie sehr heftig und es hat auch noch keiner gewagt dann nur einen Schritt weiter zu gehen. Seltsamerweise ist sie bei Besuch in meiner Wohnung, auch bei völlig Fremden, wiederum sehr gelassen und drängt sich denen, nach kurzer Zeit, eher auf. Bei allen Familienmitgliedern oder guten Freunden ist sie wirklich der Traumhund schlechthin. Die können mit ihr machen was sie wollen. Das Schlimmste für mich ist aber ihre Artgenossenunverträglichkeit. Sie versteht sich nach wie vor mit allen Hunden, die sie von klein auf kennen gelernt hat. Alles was ca. ab ihrem 2. Lebensjahr neu dazu kam, ging überhaupt nicht mehr. Oder nur mit sehr viel und intensivem Training. Ich hatte vor ihr sehr gelassene, und völlig ausgeglichene BMs, und vielleicht vergleiche ich da manchmal auch zu viel. Nur mein Leben mit meinen BMs war definitiv wesentlich entspannter und stressfreier. Jetzt bezeichne ich mich gerne als „Wachhund von meinem Wachhund“. Unbedingte Molosser-Erfahrung braucht ein wirklich guter Trainer, meiner Ansicht nach, nicht unbedingt, klar ist sicherlich von Vorteil. Ein wirklich guter Trainer stellt sich auf den Hund als Individuum ein, und da ist ja auch jeder Molosser wieder sehr individuell. Wenn ich die Dinge, die ich manchmal bei Lunchen anwenden muss, mit meinen BMs gemacht hätte, hätten die mich mit dem Hintern nicht mehr angeschaut. Mein Lunchen ist dabei aber eher völlig verzückt und schreit nach mehr ;-) Ein BB kommt für mich definitiv nicht mehr in Frage. Und sicher nicht wegen der bisher unheimlich horrenden TA-Kosten ;-) Mir ist ein BB – selbst in meinem wirklich sehr ländlichen Umfeld - einfach zu heftig. |
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