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Mein Hermann wurde auch als Welpe zu zwei Althunden gesetzt und
ist trotzdem ein selbstsicherer Hund geworden ohne sich die Macken der "Alten" abzuschaun. ![]() gelaufen und habe keine schlechten Erfahrungen mit der Erziehung von Hermann gemacht. LG, Caro |
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Hallo Caro, das ist aber eher die Ausnahme... läßt man den Welpen keine Einzel- und Eigenerfahrungen machen, bleibt er vom Kopf her meistens "klein und unsicher". Klaro, wir gehen auch fast immer mit beiden zusammen spazieren, ist im Alltag meist auch gar nicht anders machbar. Aber nachdem uns diese Unsicherheit bei Halvar aufgefallen ist, achten wir darauf, dass beide auch Hundekontakte, Spaziergänge, Stadtgänge, Hundeausstellungen usw. ohne den anderen machen. Halvar ist ja erst 17 Monate alt, wir hoffen schon, dass er noch selbständiger wird und sich nicht nur MIT Bonsai wohl fühlt.
Und was das Macken annehmen betrifft... Bonsai übernimmt die Macken von dem "Kleinen" wie z.B. Tapeten anknabbern, Teppichbrücken per "Reißverfahren" verkleinern, Holzrahmen zerbeißen... ![]() |
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Hallo Biggi
Ich weiß nicht ob Hermann eine Ausnahme ist, weil bei uns zu Hause auch immer die Kleinen zu den Großen kamen und es gab nie diese schlechten Erfahrungen. In meinem Bekanntenkreis ist es nicht anders, meine Freundin hat immer Boxer und holt auch zu den Alten ihre Welpen. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass dann auf dem Hundeplatz die Alten nicht dabei sind und dort der „Kleine“ auf sich gestellt ist, keine Ahnung. Ich kenne viele Leute die Rudelhaltung haben und Welpen dazu kommen, aber auch dort sind mir solche Probleme nicht bekannt. Mag vielleicht an der Erziehung liegen, ich hatte teilweise 5 Hunde und jedes Alter war dabei und alle waren bunt zusammen gewürfelt, d. h. aufgelesen oder aus Tierheimen. Aber ich habe alle Hunde erzogen und Möbel anknabbern hätte ich auch bei den Alten nicht durchgehen lassen. Meine Tiere können sich alle frei im Haus bewegen und ich bin leidenschaftliche Antiquitätensammlerin, aber ich muss mir wirklich keine Gedanken machen, dass da mal was angeknabbert wird. Genau so verhält es sich beim Gassi, ich konnte mit allen Hunden gehen, weil auch die Alten gut erzogen waren und es für einen Welpen nichts schlechtes zum abschauen gab. Ich denke, viele Leute deuten die Macken ihrer Hunde auch falsch und überhaupt wird viel darauf geschoben, was der Hund sich wo anders abgeschaut hätte. Mir wurde letztens erzählt, dass ein Bullmastiff Rüde jetzt nach dem Pinkeln anfängt zu scharren, weil er sich das von der Hündin abgeschaut hätte ;o) Aber dieser Rüde ist im besten Alter und fängt jetzt an zu scharren, weil er sein Revier absteckt und nicht weil er sich das von der alten Hündin abgeschaut hat. LG, Caro Geändert von Carolina (28.06.2006 um 11:44 Uhr) |
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Hallo Caro, also sorry, wenn ich mal ein wenig "lachen" muss
![]() Und ich denke auch, dass ein Neuzugang in einem kompletten Rudel wie bei dir etwas ganz anderes ist als bei einem Einzelhund, der einen Welpen "vor die Nase gesetzt" wird! Und zum Beispiel Boxer: meine Eltern haben früher Boxer gezüchtet und waren in einem Boxerclub: dort gab es eine ältere Hündin, die einen kleinen Rüden dazu bekam. Dieser Rüde wurde von der Hündin von Anfang an quasi unterdrückt und er wurde nie ein selbstbewußter Hund auch nicht, nachdem die HÜndin nicht mehr am Leben war. Anderes Beispiel: ein Boxerrüde (8) bekam einen kleinen Rüden dazu... der alte unterdrückte den Kleinen und als der "Lütte" knapp zwei Jahre war kam es zu einer massiven Beißerei mit schlimmen Verletzungen (äh, da war der alte Rüde 10!!!). Der "Lütte" mußte aus der Familie raus, es ging einfach nicht und auch nachdem er als Einzelhund in sein neues Zuhause kam, war er richtig verhaltensgestört, unsicher und ängstlich. Er hat es NIE abgelegt... Dies waren wohl nicht alles Fehldeutungen und Fehlverhalten der Halter... Zu unseren beiden noch einmal: Bonsai kann ohne Halvar stundenlang allein zu Hause bleiben, hat Zugang zu allen Räumen und er hat NIE etwas zerstört. Wenn er jedoch mit Halvar allein war, hat er "mitgemacht". Zum Glück ist die "Zerstörungszeit" vorbei (toi, toi, toi schnell mal auf meinen Holzkopf klopfen!!!)!!! |
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Also erstmal vielen Dank Euch allen für die netten Antworten und Tipps. Unser Bauchgefühl sagt uns, daß die Asta das gut aufnehmen wird mit dem Kleinen. Sie hat ja auch damals gleich unser 6 wochen altes Tierheimkätzchen "adoptiert" und mit bei sich schlafen lassen (das Kätzchen hat sogar an ihrer Zitze gesaugt). Wir waren heute grad bei dem Kleinen und haben ein Kuscheltier zum Geruch annehmen dortgelassen. Außerdem machen wir es so, daß sich die Beiden, wenn der Kleine noch ein bischen größer ist, dort schon einmal kennen lernen - erstmal durch den Zaun und dann so Stück für Stück. Mit dem Thema einzeln etwas unternehmen haben wir uns auch schon beschäftigt. Wir werden sicher auch getrennt mit beiden Gassi gehen, bzw. auch die beiden unterschiedlich mitnehmen. Mein Mann arbeitet viel auf einem eingezäunten Gelände mit Teichen und Wiese und bei mir in die Praxis darf auch ein Hund mit ins Büro. Im Garten bei uns trennen wir noch einen Hundeauslauf ab, damit die 2 auch mal "auslüften" können
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