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  #1 (permalink)  
Alt 08.08.2006, 10:45
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
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Glückwunsch, dass sich alles geklärt hat.

Deinen Ärger und Mißmut kann ich verstehen, aber erklär mir mal,was ist für dich die ihren gewöhnlichen Köter ein gewöhnlicher Köter?


bei Katzen auf den Arm nehmen, aus Angst vor Kratzern...

das kann durchaus Sinn machen, Katzen können gerade kleine Hunde sehr schwer verletzen.

Anstatt den Leuten Dummheit zu unterstellen, sollte man sich evtl. mal Gedanken darüber machen, WARUM die das Vetamt eingeschaltet haben.
Vielleicht hatten die schlichtweg Angst um ihren Hund?

Die ganze Geschichte ist das Resultat mangelnder Kommunikation.Daran sollte man nett und freundlich arbeiten und auch am Verhalten deines Hundes.
Ich habe eine Fußhupe und weiß, wie man sich als Besitzer einer solchen fühlt, wenn sich ein großer Hund gegenüber einem kleinen Hund "aufbaut".

Jedes Ding hat zwei Seiten,kommt immer auf die Sichtweise an.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #2 (permalink)  
Alt 08.08.2006, 11:14
Bonsai
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Zitat:
Zitat von Anne Beitrag anzeigen
Die ganze Geschichte ist das Resultat mangelnder Kommunikation.Daran sollte man nett und freundlich arbeiten und auch am Verhalten deines Hundes.
Ich habe eine Fußhupe und weiß, wie man sich als Besitzer einer solchen fühlt, wenn sich ein großer Hund gegenüber einem kleinen Hund "aufbaut".
Jedes Ding hat zwei Seiten,kommt immer auf die Sichtweise an.
Hallo, das mit der Kommuinikation mit den Haltern sogenannter "Fußhupen" gestaltet sich in den allermeisten Fällen als sehr schwierig. Ich unterstelle einfach mal, dass die meisten dieser Halter im Prinzip keine Ahnung haben von Verhaltensmerkmalen, Kommunikation unter Hunden etc. Sie "ziehen sich an ihrer Angst hoch" und sehen jede Bewegung eines größeren Hundes auf ihren Kleinen als Angriff. Und meiner Erfahrung nach ist es quasi unmöglich, sich mit diesen Leuten vernünftig zu unterhalten. Es mag ja Ausnahmen geben, aber die meisten Halter von Fußhupen wollen die andere Sichtweise überhaupt nicht sehen!
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  #3 (permalink)  
Alt 09.08.2006, 13:37
Benutzerbild von chakadia2
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 26.07.2005
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 369
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Eben. Es ist einfach so, dass "gewöhnliche" Leute, die sone herkömmliche Köter ( Dackel, halblange Haare, Schlappohren und schwarz) auch keine Ahnung vom Verhlaten der Hunde haben. Ein Hund macht sitz, platz, gibt villeicht Pfötchen, bellt und muss dreimal am tag raus. Das ist der Wissenstand dieser Menschen und mehr können und wollen die auch gar nicht wissen. Und wieso sollte ich mich da bemühen um Kommunikation. Lege ich keinen Wert drauf - das ist einfach Tatsache. Naja, am Wochenende kriegen se erstma nen hässlichen Lamellenzaun vor deren Terasse. Das ist die Quittung für sone S******. Und ich kann es nicht nachvollziehen, dass man seinen Köter bei ner Katze aufen Arm nimmt
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  #4 (permalink)  
Alt 09.08.2006, 14:45
Benutzerbild von morpheus
Großherzog / Großherzogin
 
Registriert seit: 18.02.2005
Ort: Nürnberg
Beiträge: 1.730
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Gewöhnliche Menschen werden durch ungewöhnliche Hunde nicht ungewöhnlich, ungewöhnliche Menschen durch gewöhnliche Hunde nicht gewöhnlich. Vielleicht solltest du deine Einstellung deinen Nachbarn gegenüber etwas überdenken...
__________________
Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #5 (permalink)  
Alt 09.08.2006, 16:23
jule
Gast
 
Beiträge: n/a
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also ich verstehe jule's wut schon irgendwie, denn das problem mit den nachbarn kenn ich leider gottes auch. ich habe zwei bordeauxdoggen und die sind ja bekanntlich nicht gerade klein.
meine nachbarn, bzw. die oma mit dem dackel, hatte wahnsinns angst vor meinen hunden, obwohl nie etwas passiert war.
sie hetzte mir regelmäßig das verterinäramt auf den hals, die kamen dann auch, weil es ihr job ist und wir saßen zusammen bei mir in der wohnung und tranken kaffee.

viele leute lassen einfach nicht mit sich reden, die haben ihre meinung und daran ist nicht zu rütteln.

ich bin letztendlich ausgezogen und wohne jetzt in meinem haus mit nem garten dran und nem zaun ums grundstück rum und hoffe, dass mich meine jetzigen nachbarn in ruhe leben lassen.
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  #6 (permalink)  
Alt 09.08.2006, 17:43
Benutzerbild von Anne
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Schleswig-Holstein
Beiträge: 2.784
Standard

[QUOTE=jule;38468)

viele leute lassen einfach nicht mit sich reden, die haben ihre meinung und daran ist nicht zu rütteln.

[/QUOTE]


Eben,Chakadias und Bonsais Beiträge spiegeln genau dieses Klischeedenken wieder.

Ein Hund macht sitz, platz, gibt villeicht Pfötchen, bellt und muss dreimal am tag raus. Das ist der Wissenstand dieser Menschen und mehr können und wollen die auch gar nicht wissen.

Ach, und du meinst Großhund/Molosserbesitzer wissen mehr über das Verhalten der Caniden?
Diese abfälligen,beleidigenden Aussagen bezgl. Kleinhundbesitzer sagen sehr viel über euch aus.

dass eine Beschwerde bezüglich Max´s Aufmucken gegenüber anderer Hunde kam.
dass ein Bellen und ein Aufbauen gegenüber anderer Hunde bei Rüden völlig arttypisch ist. Max macht das ja auch nur, wenn Nachbars Dackel zuerst motzt.


Jetzt geht mal bitte in euch, schließt mal die Augen und versetzt euch mal in die Lage eines Dackelbesitzers.
Ich habe meinen Dackel an der Leine, mir kommt die Nachbarin mit ihrem BM-Rüden entgegen. Der Bm "baut sich auf",knurrt,bellt, zieht vermutlich an der Leine. Die BM-Besitzerin kann oder will ihren Hund nicht regulieren,kann oder will ihren Hund nicht zur Ruhe bringen.
Völlig unabhängig von der Größe meines Hundes, solche Hundehalter meide ich grundsätzlich. Da ich keinen Bock habe, gegen das Gebelle deren "Köter" anzuschreien ist eine Unterhaltung nicht möglich. Außerdem wirken solche Hundehalter auf ihre Mitmenschen überfordert und inkompetent.

Mit euren pauschalen Aussagen in Bezug auf kleine Hunde und deren Besitzer bestätigt ihr das Bild der Öffentlichkeit des arroganten,selbstherrlichen,überheblichen,rücksi chtslosen,dummen Großhundbesitzers.
Mit dem eigenen Hund ist man überfordert, die Schuld für das schlechte Benehmen seines Hundes hat natürlich der Dackelbesitzer. Das ist immer die bequemste Problemlösung.
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


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  #7 (permalink)  
Alt 09.08.2006, 18:06
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Ersigen (Bern)
Beiträge: 2.013
Standard Da du den grösseren und viel .....

.... stärkeren Hund hast, wirst du besonders aufpassen müssen!

Hallo Chakadia

Ich würde dir empfehlen, dich mit einem Hund des Kalibers Bullmastiff unauffällig zu benehmen! Früher oder später wirst du den Kürzeren ziehen, egal ob die anderen Hundehalter ihren Dackel auf den Arm nehmen oder nicht. Die Art und Weise wie manche Leute ihren Dackel halten, mag durchaus zweifelhaft sein. Eine Art von "freier Wolfsrudelhaltung" mit einem ausgewachsenen Bullmastiff allerdings auch!

Mein Rocky ist Rüden gegenüber auch ein Flegel. An der Leine gibt es aber keinen Mucks und kein Gezeter. Bring ihm Anstand bei und das möglichst schnell! Oder, wenn du deinen Hund nur schwer unter Kontrolle halten kannst, wäre es anständig von dir, gefährlichen Situationen aus dem Wege zu gehen um keinen Klagen Anlass zu geben!

Ich bin mir durchaus bewusst, dass es voll bescheuerte Nachbarn gibt und man selbst mit viel Anstand und Freundlichkeit gegen Vorurteile nichts ausrichten kann. Versuche es trotzdem!

Freundliche Grüsse
Beat
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