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"Kampf"hunde-Attacken - gefundenes Fressen für die Presse
Schlimm genug, dass so etwas passiert ist. Um so schlimmer, dass es sich jetzt die Politiker in Bundesländern zunutze machen können, die bisher (weil offenbar von denkenden Menschen geleitet) ohne Rasselisten waren. Geht das jetzt alles wieder los wie im Jahr 2000?
Nein, Ihr werdet keinen Spass haben beim Lesen. Viele Grüße vom kleinen Zoo im Wald und Astrid Betreff: Hövelmann warnt vor Schnellschuss bei Gesetz gegen Kampfhunde Hövelmann warnt vor Schnellschuss bei Gesetz gegen Kampfhunde Von Wolfgang Schulz Magdeburg - Nach der tödlichen Kampfhundeattacke in der Altmark ist die Diskussion über das fehlende Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Hunden in Sachsen-Anhalt neu entfacht. Innenminister Holger Hövelmann ( SPD ) kündigte an, dass es in absehbarer Zeit eine Regelung geben werde. Das sei auch im Koalitionsvertrag vorgesehen. Der Minister warnte zugleich vor übereilten Schritten. " Wir müssen ein Gesetz schaffen, das vor den Gerichten Bestand hat. Genauigkeit geht vor Schnelligkeit ", sagte Hövelmann. Hintergrund ist die Niederlage, die der damalige Innenminister Manfred Püchel ( SPD ) 2002 mit seiner Kampfhundeverordnung vor dem Oberverwaltungsgericht Magdeburg einstecken musste. Die Verordnung hatte Haltung, Handel und Zucht bestimmter Kampfhunderassen untersagt. Sie war nach dem Todesbiss 2000 auf einen Sechsjährigen in Hamburg entstanden und beispielgebend für Deutschland. Vom Gericht wurde sie gekippt, weil man einen Hund nicht per Gesetz für gefährlich erklären könne. Im vergangenen Jahr scheiterte Püchel im Landtag mit einem neuen Gesetzentwurf an CDU, FDP und PDS. Der Entwurf sah Zucht- und Handelsverbote für die Rassen vor, die inzwischen vom Bundesverfassungsgericht als gefährlich eingestuft worden waren. Ein Bundesgesetz sieht nun lediglich ein Importverbot dieser gefährlichen Rassen vor. Alle anderen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr müssen von den Ländern getroffen werden. Der Landtagsabgeordnete Püchel forderte daher die Innenministerkonferenz auf, einen Entwurf vorzulegen, dem alle Länder zustimmen können. Es dürfe nicht sein, dass es gegen Kampfhunde unterschiedliche Regelungen gibt. GEGEN Kampfhunde..... mir wird übel. Wie wäre es mit einem Gesetz GEGEN voreingenommene Politiker? http://www.volksstimme.de/vsm/nachri...29d02a6f721c6e b6fd320db940c09dc8&em_cnt=130243 __________________________________________________ ______________________ __________________________________________________ ______________________ Betreff: Zwei Kampfhund-Attacken - Staffordshire-Terrier tötet Rentnerin (92) Zwei Kampfhund-Attacken - Staffordshire-Terrier tötet Rentnerin (92) Zwei neue Kampfhund-Attacken erschüttern Deutschland. Eine 92 Jahre alte Rentnerin ist in Sachsen-Anhalt vom Hund ihres Enkels (39) getötet worden. STENDAL/EINBECK - Der American-Staffordshire-Terrier war in Abwesenheit seines Besitzers über die Frau hergefallen. Sie trug Bißwunden an Armen und Beinen davon und verblutete offenbar. Auch in Einbeck (Niedersachsen) wurde eine Frau von einem Kampfhund verletzt. Zu dem tödlichen Angriff war es auf einem Hofgrundstück in Groß Rossau im Landkreis Stendal gekommen. Der Enkel des Opfers sei zur Zeit im Urlaub und habe sein Tier in die Obhut eines Bekannten (39) gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Dieser habe das Tier auf dem Grundstück der Rentnerin frei laufen lassen. Zwar habe er noch versucht, das Tier zu bändigen, er habe aber nicht mehr helfen können. Der Besitzer des Hundes entschied in seinem Urlaubsort, daß das Tier eingeschläfert werden soll. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung. Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt erklärte, sie wolle die Auflagen für Halter von Kampfhunden verschärfen, wie es CDU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart hatten. Die vor Jahren erlassene Kampfhundeverordnung hatte das Oberverwaltungsgericht Magdeburg mit der Begründung aufgehoben, man könne Hunde nicht per Gesetz für gefährlich erklären. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte gestern: "Wir wollen jetzt eine gerichtsfeste Regelung." Die Staatsanwaltschaft wies darauf hin, daß sich der Vorfall auf einem Privatgrundstück ereignete und Gesetze zur Hundehaltung dort ohnehin nicht greifen würden. Ein Sprecher: "Die Frage ist aber, ob die allgemeine Sorgfaltspflicht verletzt wurde." Auch in Einbeck ist eine Frau (53) von einem American-Staffordshire-Terrier verletzt worden. Sie war mit ihrem kleineren Hund spazierengegangen und hatte ihn auf den Arm genommen. Der Staffordshire-Terrier sprang sie an und verbiß sich in ihren Hund. Bei dem Versuch, die Tiere zu trennen, trug die Frau eine große Bißwunde davon. Der Besitzer des Kampfhundes blieb zunächst unbekannt. http://www.abendblatt.de/daten/2006/07/25/590109.html Betreff: Hessen: Achtj ährige überlebt Biss in den Kopf +++ Halter erschlägt Hund AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit Hessen: Achtjährige überlebt Biss in den Kopf +++ Halter erschlägt Hund (25.07.2006) ----------------------------------------------------------- Waldeck (aho) - Ein Dobermann-Rottweiler-Mischling hat in Nordhessen einer Achtjährigen in den Kopf gebissen. Der Freund der Mutter des Kindes erschlug das Tier daraufhin auf offener Straße und lud den Kadaver in den Kofferraum seines Autos. Wie einem Bericht des Hessischen Rundfunks (hr) zu entnehmen ist, ereigneter sich der Vorfall in der Nacht zum Dienstag in Waldeck am Edersee. Warum der Rottweiler-Dobermann-Mischling, den offenbar der 18-Jährige mit sich führte, das Kind attackierte, ist noch ebenso unklar wie andere Details des Falls. Die Besatzung eines Rettungswagens versorgte die Achtjährige, die Glück im Unglück hatte und den Angriff mit nur leichten Verletzungen überstand. Nach ersten Recherchen der Polizei hatten die 31 Jahre alte Mutter, ihr 18-jähriger Begleiter und das Mädchen im Ortsteil Nieder-Werbe gegen 23 Uhr nach einer Möglichkeit gesucht, zu Abend zu essen. Die Suche war vergeblich. Später erschienen die aus dem nordhessischen Malsfeld stammenden Personen erneut in einem Lokal und berichteten von der Bissverletzung des Mädchens. Hund auf offener Straße erschlagen Noch während das Kind medizinisch versorgt wurde, verschwand der 18-Jährige mit seinem Hund in einer Seitenstraße. Zeugen berichteten später, er habe das Tier aus Verärgerung totgeschlagen und den Kadaver in den Kofferraum seines Autos geladen. In diesem Auto fuhr der junge Mann anschließend zusammen mit der 31-Jährigen und ihrer Tochter weg, offenbar, um das Kind anderswo weiter medizinisch behandeln zu lassen. Die Polizei konnte die Mutter und ihren Begleiter rasch ermitteln, bislang aber nicht detailliert zu den Vorgängen befragen. Ermittelt wird laut "hr" wegen Körperverletzung und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. > Limburg (aho) - Auf einem gemeinsam genutzten Grundstück zweier > Nachbarn kam es am Samstagabend im hessischen Mengerskirchen zu einem > Übergriff eines Rottweilers. Drei sechs, acht und neun Jahre alte > Geschwister wurden laut einem Bericht des Polizeipräsidiums Westhessen > von dem zwölf Jahre alten Sohn des Hundehalters mit Wasser bespritzt. > Als die Geschwister wegliefen, wurden sie von dem frei auf dem > Grundstück herumlaufenden Rottweiler verfolgt. Bei der Flucht kamen > die Kinder zu Fall, wobei der Hund dem achtjährigen Jungen in den > Rücken biss und dem sechsjährigen Mädchen Verletzungen an Finger, > Brust und Rücken zufügte. Trotzdem konnten sich die Kinder noch in die > Wohnung zu ihrer Mutter retten. Allerdings verfolgte sie der Hund noch > bis ins Wohnzimmer, wo er dann kurz darauf von seiner Besitzerin > abgeholt wurde. Alle drei Geschwister wurden im Krankenhaus ambulant > behandelt. > Betreff: Kind vom Hund gebissen Kind vom Hund gebissen Templin (Uckermark) Im Neuplachter Weg wurde Sonntagnachmittag ein sechsjähriger Junge durch den Biss eines Hundes leicht verletzt. Der Golden Retriever war vom Grundstück seines Besitzers ausgerissen und hatte sich in den Flur eines gegenüber liegenden Hauses gelegt. Anwohner des Hauses gaben ihm zwei Mal etwas zu Trinken. Beim zweiten Mal biss er dem Jungen dann in den Nacken bzw. Halsbereich. Durch Rettungskräfte wurde das Kind ins Krankenhaus gebracht, welches er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Der Hund wurde gesichert untergebracht und eine Anzeige aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an. http://www.maerkischeallgemeine.de/c...0752502/63579/ |
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Jeder Vorfall für sich ist einer ZU VIEL, aber die Medien werden diese ausschlachten und Hetze betreiben ohne Ende... Journalisten betreiben Stimmungsmache in der Bevölkerung und die "Masse Mensch" nimmt diese "dankbar an"... die Politiker sehen sich in Zugzwang, um ja keinen potentiellen Wähler zu verlieren frei nach dem Motto: Die Gnade der Unkenntnis stellt den größtmöglichen Entscheidungsspielraum dar......
Und ich bin wieder mal bei meiner Überzeugung: Hundeführerschein für ALLE Hundehalter!!! Ein Großteil von Beißvorfällen könnte wohl verhindert werden... |
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@ Angua.....................wir werden nie etwas ändern können , wenn irgentwelche Hohlköpfe.............immer wieder Sch..... bauen............die sich keine Gedanken machen.............was mit den "abgelegten " Tieren passiert...........wie Du schon sagst ........ist doch beim KINDERSCHUTZBUND nicht anders..............alleine bei dem Wort kommt mir schon alles hoch..........
Wir müssen einfach für unsere Hunde weiter kämpfen...........und glaube mir.......an meine Hunde und meine Kinder kommt keiner dran..........da werde ich zur Wildsau............ Liebe Grüße Corinna
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Es ist besser,sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben als mit unzuverlässigen Freunden. "John Steinbeck" |
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Liegt es an der Hitze,oder warum gibt es derzeit wieder so viele Beißvorfälle?
Ein Zwangshundeführerschein ist gesetzlich nicht durchsetzbar.Davon abgesehen wäre eine nachgewiesene Sachkundeprüfung vor Anschaffung eines Hundes sinnvoller.Das dann verbunden mit dem Pflichthundeführerschein für Hund und Halter innerhalb der nächsten 12 Monate. Bevor man die HH reglementiert,sollte man Zucht und Import beschränken. Was seit vielen Jahren gefordert wird, ein Heimtierzuchtgesetz. @ Mela, das ist jetzt nicht böse gemeint. Deine Beiträge wären gut zu lesen, würdest du auf diese überzogene Interpunktion verzichten und in vollständigen Sätzen schreiben. Diese abgehackten Sätze verbunden mit dieser Interpunktion sind etwas irritierend.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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@ Anne , ja Du hast Recht , ist eine Angewohnheit von mir !!!!
Sieht es so besser aus ? Muß ich mich aber erst dran gewöhnen, der Finger geht automatisch zu den Punkten......................obwohl ich es so viel schöner finde !!! liebe Grüße Corinna
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Es ist besser,sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben als mit unzuverlässigen Freunden. "John Steinbeck" |
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Hab heute die Berichte in unserer Zeitung gesehen...
Und hab mich tierisch geärgert, kann man denn da nix machen? Es werden wieder alle über einen Kamm geschert, das kotzt mich an!
Ich hätte nicht schlecht Lust, mal nen Aufruf zu starten, um die entsprechenden Hetzzeitungen mit Spam zu bombadieren.... Die sollen wenigstens wissen, dass Sie mit Ihren Hetzkampanien allen Hundehaltern das Leben schwer machen. Gruß aus Osnabrück Bensmann |
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Ich auch!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie selbstverständlich man oft die Gefährdung von Menschleben in anderen Bereichen hinnimmt, z.B. im Straßenverkehr, wenn eine Mutter, deren Kind vom Auto in der 30iger Zone schwer verletzt wurde, ein Jahr später dort mit 55h/km geblitzt wird oder wenn Kinder sogar bei Autobahntempo, von der Fahrt um die Ecke ganz zu schweigen, ungesichert auf dem Rücksitz rumspringen. matty |
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