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Wir wohnen in einer Eigentumswohnung in einem Stadtteil von Hannover. Hannover besitz unwahrscheinlich viele Grünflächen und auch ausgewiesene Hundeauslaufflächen. Gekauft haben wir uns die Wohnung nur mit einem kleinen Jack -Russell, dann haben wir ja sozusagen noch unseren Rio geerbt.
Wir fahren zweimal am Tag mit den Hunden zu einer sehr großen Hundewiese. Dort ist immer was los, unsere Jack russell Hündin untersucht dort jeden tag ihre Kaninchenlöcher und der große spielt Ball oder mit anderen Hunden. In unserer Gegend ist ein sehr hoher Ausländeranteil, die stehen den Hunden nicht sehr freundlich gegenüber. Aber das hat auch Vorteile,wenn sie uns im Treppenhaus sehen, gehen sie gleich wieder in ihre Wohnungen zurück oder kommen gar nicht erst ins Haus. Die Kinder sind manchmal etwas lästig, solange wir nur unsere kleine hatten, haben sie sie unwahrscheinlich drangsaliert - obwohl wir immer gesagt haben nicht anfassen usw., aber seit der große da ist,machen sie einen großen Bogen. Wenn ich eure Berichte lese, ich hätte auch gerne ein Haus ländlich einsam, aber man kann nicht alles haben im Leben. Ach ja, wir haben noch einen Strebergarten - ist ja auch ein Haus mit Garten. Viele Grüße Kerstin |
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Die Zürcher "Goldküste" besteht aus dem Seeufer entlang nebeneinander liegenden Dörfern, die, je näher an der Stadt Zürich gelegen, desto stärker zusammengewachsen sind. In einer dieser Gemeinden steht mein Haus, gebaut 1919, von mir gekauft, renoviert und bezogen 2001, zwei Strassen oberhalb des Seeufers gelegen, oben auf einen schmalen Handtuch von Grundstück. An der unteren Schmalseite des Grundstücks fährt, durch einen öffentlichen Weg und zwei Zäune abgetrennt, die S-Bahn vorbei. (Leider sind die Bilder zu gross zum Hochladen.)
Ans Grundstück grenzen (bei Blickrichtung See) links zwei Mehrfamilienhäuser, rechts zwei Einfamilienhäuser, alle mit durchwegs angenehmen Leuten. Ich kann mein Glück selber kaum fassen: Nicht ein einziger Stinkstiefel ist dabei! Auch sonst ist das Klima in der Gegend hundefreundlich. Die Allmend (Gemeindewiese) des Nachbarorts ist sogar ein beliebter Treffpunkt für Hündler aus der ganzen Umgebung, die es schätzen, wenn sie ihre Fellnasen mal so richtig frei rennen, toben und spielen lassen können. Einige Dörfer weiter sitzt ein sehr guter Tierarzt, der sich mit einigen Kollegen zusammengetan hat, so dass bei Notfall (Magendrehung) immer einer zur Verfügung steht, der operieren kann, und zwar mit molossertauglicher Gasanästhesie. (Meine bisherige Tierärztin, die ihr Handwerk ebenfalls versteht, möchte ihrer kaputten Bandscheibe zuliebe inzwischen keinen grossen Hund mehr behandeln - verständlich.) Zusätzlich zur Allmend gibt's Uferpromenaden, Waldwege und einen kleinen Weiher in der näheren Umgebung, und im Radius von 15 Min. Autofahrt auch allerhand andere schöne Spazierwege. Ginamaus gefällt's...
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Hundachtungsvoll, Ingrid |
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Hallo Ingrid,
zur Goldküste fällt mit zuallererst Mars von Fritz Zorn ein, der hatte mich damals beeindruckt. Okay, wir wohnen in der Gartenstadt, eine zentrumsnahe Siedlung in der Großen Kreißstadt, also einer Kleinstadt, in einem Reihenhaus aus den zwanziger Jahren. Der Garten ist so breit wie das Haus, nur ein bisschen länger. Nach meiner Erfahrung interessiert einen Hund eigentlich wenig, wie groß ein Garten ist. Eine Bekannte, hatte in Heidelbergs bester Lage, am Hang oberhalb der Stadt, einen riesigen Park um ihr herrschaftliches Haus. Ihre zwei Boxer lagen, wenn sie alleine waren, aber ausschließlich vor der Haustür oder schauten höchsten mal am Tor zur Straße nach dem rechten, da hätte es jeder Reihenhausgarten auch getan. Das die Hunde beschäftigt werden und in der Nähe ihrer Chefs sind ist entscheidend. Ich kann meinen Erwin also abends durch den Ort führen und im kommenden Sommer mit kurzem Weg die innerstädtischen Biergärten ansteuern. Irgendwie sieht er ja aus wie ein zu groß und lang geratener Münchner Bierboxer. In wenigen Minuten sind wir aber auch zu Fuß auf dem Feld und wenn er soweit aufgebaut ist und mitjoggen kann, ein paar Minuten später auch im Wald. Alles in der sanft geschwungen hügeligen Kraichgaulandschaft, der badischen Toskana. Hoffentlich erlebe ich hier noch ein paar Jahre. Gruß Felix |
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Zitat:
Daher empfinde ich die grundsätzliche Bedingung vieler TSchOrg oder Züchter, großes Haus mit groooooßem Garten, als völlig daneben. Einen guten Hundehalter macht viel, viel mehr aus, als ein großes Grundstück und ein Haus.....
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Claudi, Ivan und Khan Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh! Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd! |
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Dochdoch, mein Bestes tu' ich auch noch, ganz unabhängig von der Gartenfläche... Wollt' auch bestimmt nicht damit rumstrunzen.
Die Fläche allerdings finde ich prima ausgelastet - jedenfalls den bisher entdeckten Buddelstellen und Tretminen zufolge findet Gina jeden einzelnen Teil davon besuchens- bzw. verschönernswert... Hin und wieder trägt sie einen wurmstichigen Apfel ein, wenn sie ihn nicht unterwegs gleich frisst, und der Grenzzaun wird auch fleissig und in voller Länge von ihr abgeschritten. Die Investition ins Grundstück hat sich also tatsächlich gelohnt... (Es sei aber zugegeben, dass Woopsie und Platon da wesentlich weniger gründlich waren. Die waren einfach zu selten wach, um als Wachhunde durchzugehen... Nicht dass ich welche bräuchte: Bei mir ist Hund nicht direkt berufstätig, sondern geht mit mir unserem gemeinsamen Hündlerei-Hobby nach...)
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Hundachtungsvoll, Ingrid |
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Ein grosser Garten mag sich schon toll ....
..... anhören - nur wenn der Hund der Einzige ist, welcher ihn geniessen kann ist das schon manchmal schon frustierend und man hätte lieber keinen (Garten).
Hallo Claudia Ahnend für sich hast du Recht, die grösses des Grundstückes ist nicht massgebend für die artgerechte Haltung eines Hundes. Eine Grünfläche vor dem Haus, womoglich gut abgezäunt, noch etwas wild und vorallem für Hunde "Benutzungsfreundlich" ist trotzdem etwas praktisches für den Hausgebrauch. Natürlich muss das nicht sein, ein City-Dog kann viel besser gehalten sein als ein einsamer Kettenhund auf dem Land. Die Auflage für Züchter finde ich absolut in Ordnung. Eine gute Zucht muss die Möglichkeit haben Jungtiere, läufige- und werfende Hündinnen und natürlich die Rüden bei Bedarf komfortabel (für die Hunde) trennen zu können. Dazu muss eine Liegenschaft über Platz verfügen. Ein sehr schönes Beispiel einer ausserordentlich gut geführten Zuchtstätte kann man bei Luvabull's anschauen. Freundliche Grüsse Beat Geändert von Rocky (15.12.2006 um 15:00 Uhr) |
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Zitat:
Nicht, daß ich missverstanden werde. Ich spreche von der grundsätzlichen Auflage, daß man nur einen Hund bekommt, wenn man Haus mit Garten hat. Das finde ich daneben. Vielleicht ist jemand Hundesportler, geht mit dem Hundi joggen oder gerne wandern, ist ein toller Hundler - hat aber "nur" eine Wohnung. Soll diese Person dann keinen Hund bekommen - der es sicher gut hätte - nur, weil sie über kein Haus mit Garten verfügt? Blöd.
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Claudi, Ivan und Khan Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh! Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd! |
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Zitat:
Da war ich schon einige Mal bei Bekannten zu Besuch. Tolle Gegend und der See ist ein Traum. Ganz ehrlich? Ich beneide Dich um den Ausblick. |
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