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Ihr steht nicht so auf Neulinge, oder? Bin ich in Euer Terretorium eingedrungen?
Das war doch komplett an der Fragestellung vorbei? Erklärt mir doch bitte was daran ein Good Posting war? Geändert von Peppi (17.04.2007 um 15:39 Uhr) Grund: verschrieben |
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Okay, keine Antwort mehr.
Falls andere Molosser Besitzer noch so nett wären mir Ihre Eindrücke zur sozialverträglichkeit Ihrer eigenen Exemplare zu schildern, würden Sie mir sehr helfen mich in hoffentlich nicht allzu naher Zukunft für die richtige Rasse zu entscheiden, was auch im Interesse eines jeden Hundehalters liegen sollte. Vielen Dank für alle ehrlichen Statements. Das weiss ich zu schätzen |
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Zitat:
Du fragst und es wird geantwortet. Was willst du denn mehr? Dir gefallen die Antworten nicht und hättest gerne solche, die es dir bestätigen - oder wie soll ich das bitte verstehen? |
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Noch subjektiver:
also meine Erfahrungen mit meinen eigenen Rüden sind so:
Erster Rüde Mix Fila/Kuvacs/Bernhardiner: immer supernett, nur mit meinem eigenen 2. Rüden nicht, denn der war ein Blödmann. Zweiter Rüde Filamix aus ganz schlechter Haltung. wenig sozialisiert: zeitlebens ein Wackelkandidat auch mit Menschen. (Aber ich hatte damals auch GAR KEINE Ahnung und wusste mir nicht wie heute zu helfen.) Der dritte Rüde ist ein jetzt 4,5 Jahre alter BM. Er ist sozial sehr kompetent, was aber nicht bedeutet, daß er mit allen fremden Rüden gut Freund ist.Auf neutralem Territorium ist es easy, aber in "seinem" Park und mit "seinen" Mädels kann er durchaus stinkig werden. Allerdings ist er gut erzogen und macht bei Bedarf einfach Sitz an der Leine und das reicht mir völlig. ( Ich finde ein wenig Macho-Getue sehr amüsant, deshalb habe ich wieder einen Rüden) Meine BX Hündin war übrigens ein totales Schaf. Der jetzige Bullterrier meiner Freundin ist unverträglich, die drei davor waren okey. Meine andere Freundin hat einen Pitbullmix aus dem Tierheim der ist nur süß, ihr Filarüde war auch zauberhaft. Es ist schon ein wenig der Charakter, aber mit guter Erziehung kann man doch entspannt leben. Er muss ja nicht jeden mögen. Um wirklich eine bessere Statistik zu bekommen solltest Du Hundetrainer befragen. Die haben viel mehr Erfahrungen mit den einzelnen Rassen. Vielleicht bekommst Du da eher die Infos, die Du suchst.
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
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@Iuvabulls: Vielleicht ließt Du nochmal. Ich wollte keine Bestätigung, ich wollte keine Grundsatzdiskussion, sondern ganz einfach Erfahrungswerte - direkt und ehrlich - ohne das ein Züchter seine Rasse schön redet. Das mach ich auch auf der Strasse so. Ich seh einen Hund und frage. Klingt komisch, is aber so!
@Marius: Ungeduldig bin ich zugegeben... Ob ich beleidigt bin hängt vom Absender ab! @Andrea, das war genau die Antwort die ich mir erhofft hatte - also Deine ganz persönlichen Erfahrungen, bzw. die aus Deinem direkten Umfeld. Damit hast Du mir sehr geholfen. Und wenn noch mehr davon kommt, dann freu ick mir Geändert von Peppi (17.04.2007 um 18:04 Uhr) Grund: vertippt |
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Zitat:
Vielleicht liesst du auch nochmal. |
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ich gehöre auch zu den oben erwähnten "80 Hits"
nur eine Möglichkeit hast du ausgeklammert da ich nur Hündinnen habe (abgesehen von einem kastrierten 13jährigen Jack Russell, der am liebsten alles fressen würde, egal ob Männlein oder Weiblein) kann ich zu dem Thema nicht wirklich viel beitragen
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Viele Grüße Beate |
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Hallo!
Ich denke, dass das Sozialverhalten neben der Rasse auch sehr von der Zuchtlinie, dem Geschlecht und der Erziehung des Hundes abhängt. Man kann meiner Ansicht nach nicht pauschal eine Aussage dazu treffen, ob ein Hund sich rassebedingt mit Geschlechtsgenossen vertragen wird oder nicht. Man sagt dem Bullmastiff z.B. nach, dass Rüden nicht rüdenverträglich seien. Somit würde ich mir bei dem Kauf eines Bullmastiffs die Elterntiere und den Züchter sehr gut anschauen und dann besonders auf eine entsprechende Erziehung und Hundeschule achten. Dennoch glaube ich nicht, dass man eine solche Aussage für alle Bullmastiffs treffen kann. Ich kenne einige Bullmastiffrüden persönlich: Nr. 1: leider sehr aggressiv gegenüber jedem anderen Rüden, bei Hündinnen weitestgehend verträglich Nr. 2: man muss auf die anderen Rüden achten, aber er ist erzogen genug, um an einem Spaziergang (zumindest an der Leine) teilnehmen zu können. Vorsicht ist dennoch bei anderen Rüden wichtig. Nr. 3: Absolut verträglich mit jedem Hund. Nr. 4: Ebenfalls völlig problemlos und mit jedem Hund verträglich Nr. 5: Auch sehr verträglich mit anderen Rüden und Hündinnen. Nr. 6: Man muss bei anderen Rüden aufpassen, manche mag er nicht, dennoch ist er erzogen genug, um bei einem Spaziergang dabei sein zu können. So, das waren meine Bullmastiff-Rüden-Erfahrungen. Hunde sind auch nur Tiere und nicht immer und zu 100 % verträglich, aber man kann bei der richtigen Erziehung viel erreichen. Ich selber habe zwei BM-Mädels. Davor hatte ich einen Bernhardiner-Rüden. Er war sehr dominant und benötigte eine sehr konsequente Erziehung (absolut nicht mit meinen Mädels vergleichbar!). Er hatte mit wenigen Rüden Probleme. Die meisten Rüden ordneteten sich ihm unter, so dass es nur einige problematische andere Rüden gab. Bei denen mußte ich aber aufpassen. Oso war aber schon soweit erzogen, dass ich ihn auch in großen Hundegruppen (zB. in der Hundeschule mit 30 Hunden) frei laufen lassen konnte. Meine Aufmerksamkeit war dann aber auch 100 % gefordert. Er hatte einige Male sich auch mit anderen Rüden in der Wolle, aber das war immer nur viel Theater, Verletzungen gab es nie.
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LG Simone Geändert von Simone (17.04.2007 um 18:39 Uhr) |
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