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jup, allein lassen sollte man kleine kinder und hund nicht. sehe ich ebenfalls so. die gefahr, das das kind durch unbeabsichtigtes verhalten den hund in eine situation bringt, in der er sich wehren MUSS, ist zu groß!
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What you call the disease, I call the remedy What you're callin' the cause, I call the cure |
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シ Geändert von cane de presa (03.05.2007 um 14:31 Uhr) |
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![]() Auch ich bin Katharinas Meinung. Egal wie lieb unsere Hunde sind und wie lieb wir sie haben, es bleiben Tiere und da gibt es niemals 100%ige Sicherheit. Ich würde daher auf keinen Fall einen Hund mit einem oder gar mehreren Kindern alleine unbeaufsichtigt lassen. Es muss noch nicht mal bösartig vom Hund gemeint sein; unsere menschliche Haut ist, in der Regel, halt viel verletzlicher und unsere Hunde unterschätzen ihre Kraft, gerade wenn sie noch jung sind. Rechtlich habe ich da auch so meine großen Bedenken, denn wenn was passiert, kann es neben einem oder gar mehreren verletzten Kindern auch noch ordentlich juristischen Ärger geben (Verletzung der Aufsichtspflicht, fahrlässige Körperverletzung, Schmerzensgeld, Schadensersatz etc.).
Deswegen ![]() ![]() ![]() |
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![]() ![]() Ich hab mir da ehrlich gesagt keinen Kopf drüber gemacht, weil er ja eben noch klein ist, dass das wohl ein Fehler war, hab ich eingesehen. Ich möchte es auch so gut wie möglich machen, und achte auch sehr wohl darauf, wie die Kinder mit ihm umgehen. Klar, wenn ich nicht da krieg ich´s nicht mit, das stimmt schon, aber ich bin auch nicht stundenlang weg. Nobody is perfect, aber ich arbeite dran. Darum bin ich ja hier, auch um von Leuten die mehr Erfahrung haben zu lernen. Ich danke euch auf jeden Fall für eure Meinungen. LG Dani ![]() |
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.... kann jedem von uns immer etwas.
Hallo Dani Ich vermute einigen hier ist das Alleinelassen mit den Kindern besonders sauer aufgestossen. Zurecht eigentlich, findest du nicht auch. Wenn wieder ein Fall passiert wie in Frankreich, (Unbeaufsichtigter Bullmastiff tötete ein Kind im Garten) dann werden die Repressionen für alle noch mehr. Ich kann dir nur ganz fest empfehlen deinen Hund nie alleine mit einem 6 und 9 Jährigen Kind zu lassen! Hingegen würde ich dir und den Kindern eine Hundeschule empfehlen, wo die Kinder voll mitmachen dürfen. Das ist Lustig und alle können dabei sehr viel lernen. Freundlicher Gruss Beat |
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Da will ich doch kurz noch eine kleine Geschichte erzählen.
Wir hatten einen kleinen Biewer Yorkshire, Dasty. Dasty war ein wirklich liebes Kerlchen, und sah sich in der Rangordnung nicht ganz hinten. Unsere Kinder sind von klein an, an Hunde gewöhnt, aber wie kleine Kinder so sind, sie experimentieren und testen. Unser Sohn, damals 4 Jahre war da ein besonderer Experte. Da unsere Hunde und Katzen bei ihm wirklich ein dickes Fell hatten, wurde er auch nie in seine Schranken gewiesen. Nur Dasty war da anders. An einem Sonntagnachmittag, wir sahsen im Garten. Sascha neben mir, und Dasty zwischen uns. Alle paar Minuten quieckte Dasty. Er schrie aber beim kleinsten Bissel. Ich ermahnte Sascha, den Hund nicht zu zwicken. Aber Sascha nutzte jede Gelegenheit in der ich nicht hinsah. Das ging ein ganze Weile, und ich war echt schon sauer! Aufeinmal sprang Sascha quiekend hoch und rannte die 100 m bis zum Tor und wieder zurück, laut schreiend und sich den Popo haltend. Was war passiert? Nun Dasty hats gereicht und er hat zurück gekniffen, in den Allerwertesten.Sascha hatte einen kleinen blauen Fleck und wir haben uns im Nachhinein köstlich amüsiert. Seit dem ist Sascha von seinem Experimetierwahn geheilt! Noch heute erzählen wir die Geschichte und Sascha meint, er hätte sich auch in den Hintern gekniffen, wenn er Dasty gewesen wäre. Wir haben Kind und Hund nie allein gelassen, aber hauptsächlich, weil ich Bedenken hatte, wie die Kinder mit dem Hund umgehen. liebe Grüße Diana |
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Sagen wir es einmal so.... generell würde ich auch empfehlen, Kinder niemals mit einem Hund alleine zu lassen, unabhängig von Rasse, Größe / Kraft und Temperament des Hundes. Zum Schutze des Tieres und demzufolge auch zum Schutze des Kindes. Der Hund kann sich halt nur mit seinen Zähnen wehren.
Wobei auch noch die Gefahr besteht, dass viele Eltern / Erwachsene einem Hund verbieten, ein Kind anzuknurren... und dieser dadurch nur lernt, dass eine solch deutliche Warnung nicht erwünscht ist. Eine Warnung, die evtl. bei einem Kind fruchten würde, das frühere Signale (wie Ignorieren, Kopf wegdrehen, Zurückweichen, Zurückziehen) einfach ignoriert. Wenn Warnungen also nicht erwünscht sind, beisst hund halt irgendwann ohne Vorwarnung zu, weil er sich nicht mehr anders zu helfen weiss. In meinem persönlichen Umfeld und in meinem Verantwortungsbereich sehe ich das jedoch nicht ganz so strikt. Hier betrachte ich ganz individuell Kind und Hund. Bin ich mir sicher, dass das Kind sehr liebevoll mit dem Hund umgeht... die Hundesprache recht gut versteht... und das Tier niemals quälen oder ärgern würde, dürfte es auch mal unbeaufsichtigt mit ihm alleine bleiben, es streicheln, mit ihm spielen. Vorausgesetzt bei dem Hund handelt es sich um ein an Kinder und deren mitunter hektische Bewegungen / gellende Schreie gewöhntes, gelassenes, sozial sehr sicheres Exemplar. Ich bin selber mit einem Hund aufgewachsen. Genau genommen habe ich meine erste Hündin zu meinem 7. Geburtstag geschenkt bekommen. Ich war (vom Finanziellen abgesehen) ganz alleine für sie verantwortlich und hätte sie niemals schlecht behandelt. Sie war meine beste Freundin und ich hätte niemals zugelassen, dass ein anderes Kind sie ärgert. Btw: meine beiden Brüder hätten niemals einen eigenen Hund bekommen! ![]() Meine Hunde waren und sind alle sehr unterschiedlich. Es gab und gibt welche, die ich mit (selbst kleinen) Kindern alleine lassen würde... und welche, die ich niemals unbeaufsichtigt mit Kindern zurücklassen würde. Letztendlich liegt die Verantwortung immer bei den Hundehaltern, die manchmal eben auch Eltern sind. Und ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass viele Eltern nicht besonders objektiv auf die Handlungen ihrer Kinder reagieren. Die alles verharmlosen, über alles schmunzeln, zu viel Verständnis für kindlichen Übermut haben... und dabei völlig vergessen, dass unter diesem Übermut so manches Tier unnötig leidet...und sich irgendwann einmal (verständlicherweise) wehren könnte. Grüßlies, Grazi |
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Hallo Drago,
sorry, aber bei diesem Thema geht mir die Hutschnur hoch! Da kann ich auch nicht freundlich und sachlich bleiben. Für den Ton entschuldige ich mich gern, aber nicht für den Inhalt des Postings. Dazu stehe ich. Gedankenlosigkeit hat bereits vielen Hunden und Menschen (meist "kleinen") enormes Leid zugefügt, leider hab ich das nur schon zu oft erleben müssen. Dabei kann man sich ja vorher problemlos informieren. Aus dem selben Grund lassen viele Hundehalter ihre Hunde frei im Strassenverkehr laufen (nach dem Motte, "der ist verkehrssicher, der weiß das") und wenn er dann doch mal auf die Strasse läuft und einen folgenschweren Autounfall verursacht und dabei andere Menschen gefährdet und selbst zu Schaden kommt? O.k. das ist jetzt OT, aber auch ein totaler Aufreger für mich, der schon einige Hunde vors Auto gelaufen sind. Übrigens haben wir einen 9jährigen Buben, der bei uns auf dem Platz eine 4jährige BX führt, aber immer unter Aufsicht und es ist ein gaaaaanz tolles Kind. Der 6jährige Bruder dagegen ist halt noch ein richtiger Kindskopf, dem man alles zutrauen kann. Das mit der Hundeschule ist eine tolle Idee, nur weiß ich, dass es in Lohr und naher Umgebung keine gute Hundeschule gibt. Gute Hundeschulen sind 40 km entfernt, aber ich würde den Weg als Hundehalter und als Eltern zweier Kinder gerne in Kauf nehmen. Empfehlung: www.hundeschule-wuerzburg.de, www.hundeschule-estenfeld.de Tschüss Faltendackelfrauchen |
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